Текст и перевод песни KARAT - Wenn das Schweigen bricht

Wenn das Schweigen bricht

Immer wenn der Tag sich neigt.
Immer wenn der Abend kommt.
Zieht die Herde hin zum Fluss.
Immer wenn der Abend kommt
Suche ich Geborgenheit,
In der warmen Zärtlichkeit.

Auf der hellen Tagesspur kenn ich keine Traurigkeit.
Ohne Ziel geh ich umher.
Deine Augen sind mir fremd.
Doch am Abend kommt der Schock,
Wenn die Stille langsam mich befällt.
Meine Kehle trocknet aus,
Bis dein Wort die Einsamkeit des Schweigens bricht.

Oh, trink den Brunnen, trink, trink den Brunnen,
Oh, trink den Brunnen meiner Sehnsucht aus.
Oh, trink den Brunnen, trink, trink den Brunnen,
Oh, trink den Becher bis zum Ende aus.

Immer wenn die Sterne stehn
Und die Wolken dunkel fliehn,
Drängt die Herde dicht an dicht.
Immer wenn die Sterne stehn,
Gehe ich durch den dunklen Raum
Meiner Wünsche, meines Traums.

Meine Sehnsucht lockt mich fort,
In die schattenlose Spur.
Immer schneller eilt mein Schritt.
Immer schneller rast mein Sinn.
Immer schneller und nicht zurück,
Nur nicht zurück in Dunkelheit und Traum.
Meine Sehnsucht hetzt mich weit.
Bis die Quelle deiner Leidenschaften endlich bricht.

Oh, trink den Brunnen, trink, trink den Brunnen,
Oh, trink den Brunnen meiner Sehnsucht aus.
Oh, trink den Brunnen, trink, trink den Brunnen,
Oh, trink den Becher bis zum Ende aus.

Immer wenn die Nacht verweht
Und der Morgen wieder graut:
Mit der Herde zieh ich fort.

Oh, trink den Brunnen, trink, trink den Brunnen,
Oh, trink den Brunnen meiner Sehnsucht aus.
Oh, trink den Brunnen, trink, trink den Brunnen,
Oh, trink den Becher bis zum Ende aus.

When the Silence Breaks

Whenever the day draws to a close.
Whenever the evening comes.
The herd migrates to the river.
Whenever the evening comes,
I seek solace,
In warm tenderness.

On the bright path of the day, I know no sorrow.
Aimlessly, I wander.
Your eyes are strange to me.
But in the evening comes the shock,
When the silence slowly overwhelms me.
My throat dries up,
Until your words break the solitude of the silence.

Oh, drink the well, drink, drink the well,
Oh, drink the well of my longing.
Oh, drink the well, drink, drink the well,
Oh, drink the cup to the end.

Whenever the stars are out
And the clouds flee darkly,
The herd huddles close together.
Whenever the stars are out,
I walk through the dark room
Of my desires, my dream.

My longing lures me away,
Into the shadowless path.
My pace quickens ever faster.
My mind races ever faster.
Ever faster and not back,
Only not back into darkness and dreams.
My longing drives me far.
Until the source of your passions finally bursts forth.

Oh, drink the well, drink, drink the well,
Oh, drink the well of my longing.
Oh, drink the well, drink, drink the well,
Oh, drink the cup to the end.

Whenever the night fades
And the morning grays again:
With the herd, I move on.

Oh, drink the well, drink, drink the well,
Oh, drink the well of my longing.
Oh, drink the well, drink, drink the well,
Oh, drink the cup to the end.