Her Şairin İnfazı Kalem Tutmasıyla Yazılır - Altay Kenger Übersetzung ins Deutsche

Her Şairin İnfazı Kalem Tutmasıyla Yazılır

Asmadan önce beni, bana o bilmediğim kuşları anlatın
Onları anlatın, o kımıltısız, haşarı gözlü kuşları
Tütsülü tüylerini. Yasaklanan alevi kanat çırpışlarını
Ve gerekirse bana uçmayı öğretin
Ya da uçan kuşlar gibi onurlu ölmeyi

Lise defterlerimi dilerim idam etmezsiniz
Üniversite kimlik kartımı. dostlarımı, pasomu
Dilerim erdeme de kıymazsınız, hırpalamazsınız
O. o tatlı, uysal, ukala çocuğu

Bu şehirde doğmuşum, ötesini bilmem
Beşiktaş'ta büyümüşüm iki büklüm vapurlarda sürünmüşüm
Boynuma, civanım, kokusunu sürmüş sirkli kızlar ve bir de
Kız kulesi
Eh işte, gençlik hevesi
Yılları örekelerde örümceklendirmişim

Nerede kalmıştık
Oradan ağlayalım halimize
Burgaz'dan ceset bir rüzgâr geliyor
Çatal bıçak takımı adalar
Her yanımda medyum duyular
Mevleviler gibi özlemle dönenen odalar
Pencereler -ki çocukluğumdan beri açıktır
Mutfak önleri... sofralar... soluk soluğa sofalar
Ekmekler bayattır, tuz ıslak, tencereler ayaz
Hayat bu be
Bembeyaz bir ölünün açık mavi gözleriydi boğaz
Erkete bir boğa dili gibiydi Galata kulesi
Ve dibinde yılan yuvası
'Abi, bir dilim kuru lokmanın davası.'
'İnanma ceketim, inanma.'
Puştlar bu yalanı her bahar söyler

Artık bir telefon
'Alo! Ben iyiyim anne, vallahi iyiyim
Sen nasılsın, dert etme kendine, yine doğurursun
Yine büyütürsün, yine asılır
Her şairin infazı kalem tutmasıyla yazılır
Sen babama selam söyle. De ki: Düşümde gördüm
Romatizma ağrıları bu kışa doğru dinecek
Biliyorum anne, biliyorum, biraz daha böyle konuşursam
Yüreğine inecek, ama ne yazık ki durmuyor dilim
Aslını sorarsan, dün geceden beri iyi değilim.'

Nerede kalmıştık
Oradan ağlayalım halimize
Kafka'dan öğrendim - şekil değiştirebiliyordu yaşamak
Ve Sait'ten öğrendim bu şehrin cenazesi bile büyüktü
Varlığımı her yeni kadının saçlarında taramıştım
Ve oğlak sevgilimi aramıştım asırlarca her tarafta
Her paragrafta
Şiirim, sırtımdan düşmeyen sarışın bir yüktü
Spermlerimi sözlüklere verdim
Ölünce de uyak bulacağım aşka
Ve en başta
Anlamlı olmak var ya anlamlı olmak
Anlamın altında dürülen ilmik
Kırılan hamur gibi çoğalmak
Ve taşmak suya, suça, engine, soya, tanrının dizi dibine
Orada başlıyor sevdalı kavgaların hükmü işte

Bir pazartesiydi - uyanmıştım
Başucumdaydı her türlü sevincim
Ve masmaviydi gökyüzünden sarkan ışıklar
Masmaviydi yeryüzünden yükselen buhar
Ve yine masmaviydi gün
Günün içinde üreyerek koşuşan çocuklar
Bende ise zaman zaman çiy tutan ruhumun
Bataklıklarında sürülerce, senelerce süren yorgunluğum

Okudum okumasına da
Adam olmak varmış ölümün süt gelmez göğüslerinde
Nedir beni insansız bırakacağı söylenen o incecik ip
Yoksa azrailin kirpiği mi bu
Yoksa şeytanın sünnetsiz penisi
Nedir onu bu kadar görkemli gösteren, böyle acayip
Her mevsimde elbette birinin gitmesi gerekiyor birileri için
Kardeşlerim! Sizler de gideceğiniz mevsimi şimdiden seçin

Nerede kalmıştık
Oradan ağlayalım halimize
Daracık bir sokağın darağacı
Sessizliğinin altındadır bizim evimiz
Ahşaptır, ahbaptır gelip geçen yabancı, yalancı bulutlara
Bir ressamın fırçasında: annemin camdan uzanmış kafası
Babamın eşikten girerkenki donuk yaşlılığı
Kızkardeşim ergenliğini verir aynalarda yanaklarına
Abim iştedir, işte, üç beş kuruşun dalaverası

Doğumla ölümün arası
Topu topu bir savaş parçası
Sahi, kaç kilometreydi yaşantım
Kaç litre hava çektim ciğerlerime
Ve kaç litre yaş döktüm
Yüzölçümü neydi yüzümün
Para birimi duygularımın ve bayrağı düşüncelerimin
Yüreğimin dini neydi
Nasıl bir yönetim şekliydi bedenim

Dini telkinin fani bir tilkiyi çağrıştıran ses benzerliği
Sanki tabutumun ardında bin martının o şahane beraberliği
Asmadan önce beni
Bana o bilmediğim kuşları anlatın, kuşları
Onları anlatın
Sonra, dilerseniz asın kırk kere üstüste de
Leşimi bir kuyunun karanlık çıplaklığına atın

Korku da, ölüm de, acı da
İnsanı yeni bir doğuma hazırlayan sancıdır
Ama unutma ki sevgilim sakın
Meyva vermeyen tek ağaç, darağacıdır

Die Hinrichtung jedes Dichters wird mit dem Ergreifen der Feder geschrieben

Bevor ihr mich hängt, erzählt mir von jenen unbekannten Vögeln
Erzählt mir von ihnen, von jenen regungslosen Vögeln mit den frechen Augen
Von ihren duftenden Federn. Von ihren verbotenen, feurigen Flügelschlägen
Und wenn nötig, lehrt mich das Fliegen
Oder ehrenvoll zu sterben, wie fliegende Vögel

Ich hoffe, ihr werdet meine Schulhefte nicht hinrichten
Meinen Studentenausweis, meine Freunde, meinen Fahrschein
Ich hoffe, ihr werdet auch der Tugend nicht schaden, sie nicht misshandeln
Diesem... diesem süßen, sanften, altklugen Kind

Ich wurde in dieser Stadt geboren, mehr weiß ich nicht
Ich bin in Beşiktaş aufgewachsen, bin in geduckten Dampfern gekrochen
Um meinen Hals, mein Lieber, trugen Zirkusmädchen ihren Duft auf, und auch
Der Mädchenturm
Nun ja, jugendlicher Leichtsinn
Ich habe die Jahre in Spinnweben verbracht

Wo waren wir stehengeblieben
Lasst uns von dort aus über unser Schicksal weinen
Von Burgaz kommt ein leichenhafter Wind
Besteck-Inseln
Überall um mich herum mediale Sinne
Wie Mevlevis sich sehnsüchtig drehende Räume
Fenster – die seit meiner Kindheit offen stehen
Küchenfronten... Tische... atemlose Sofas
Die Brote sind altbacken, das Salz ist feucht, die Töpfe eisig
So ist das Leben
Der Bosporus war wie die hellblauen Augen eines strahlend weißen Toten
Der Galataturm war wie die lauernde Zunge eines Stieres
Und darunter ein Schlangennest
"Bruder, es geht um ein Stück trockenes Brot."
"Glaub es nicht, meine Jacke, glaub es nicht."
Diese Schurken erzählen diese Lüge jeden Frühling

Nun ein Telefonat
"Hallo! Mir geht es gut, Mama, wirklich gut
Wie geht es dir, mach dir keine Sorgen, du wirst wieder gebären
Wirst wieder großziehen, wieder wird gehängt
Die Hinrichtung jedes Dichters wird mit dem Ergreifen der Feder geschrieben
Sag Papa liebe Grüße von mir. Sag ihm: Ich habe im Traum gesehen
Seine Rheumaschmerzen werden gegen diesen Winter nachlassen
Ich weiß, Mama, ich weiß, wenn ich noch ein bisschen so weiterrede
Wird es dir zu Herzen gehen, aber leider kann ich meine Zunge nicht halten
Ehrlich gesagt, geht es mir seit gestern Nacht nicht gut."

Wo waren wir stehengeblieben
Lasst uns von dort aus über unser Schicksal weinen
Ich habe von Kafka gelernt – das Leben konnte seine Form ändern
Und von Sait habe ich gelernt, dass selbst die Beerdigung dieser Stadt groß war
Ich hatte meine Existenz in den Haaren jeder neuen Frau gekämmt
Und meine Steinbock-Geliebte jahrhundertelang überall gesucht
In jedem Absatz
Mein Gedicht war eine blonde Last, die nicht von meinem Rücken wich
Ich habe meine Spermien den Wörterbüchern gegeben
Auch im Tod werde ich Reime für die Liebe finden
Und vor allem
Bedeutungsvoll zu sein, ja, bedeutungsvoll zu sein
Die Schlinge, die sich unter der Bedeutung zusammenzieht
Sich vermehren wie zerbrechender Teig
Und überfließen ins Wasser, in die Schuld, in die Weite, in die Abstammung, zu Gottes Knien
Dort beginnt die Herrschaft der leidenschaftlichen Kämpfe

Es war ein Montag – ich war aufgewacht
An meiner Seite war all meine Freude
Und die Lichter, die vom Himmel hingen, waren strahlend blau
Strahlend blau war der Dampf, der von der Erde aufstieg
Und wieder war der Tag strahlend blau
Die Kinder, die sich im Tag vermehrend herumliefen
In mir aber, in den Sümpfen meiner Seele, die von Zeit zu Zeit Tau bedeckte
Meine Müdigkeit, die sich über Herden, über Jahre hinzog

Ich habe gelesen, ja, ich habe gelesen
Aber ein Mann zu werden, bedeutete, in den milchlosen Brüsten des Todes zu sein
Was ist dieser dünne Faden, der mich angeblich von den Menschen trennen soll
Ist es etwa die Wimper des Todesengels
Oder der unbeschnittene Penis des Teufels
Was macht ihn so prachtvoll, so seltsam
In jeder Jahreszeit muss sicherlich jemand für jemanden gehen
Meine Brüder! Wählt auch ihr schon jetzt die Jahreszeit, in der ihr gehen werdet

Wo waren wir stehengeblieben
Lasst uns von dort aus über unser Schicksal weinen
Der Galgen einer engen Gasse
Unter ihrer Stille liegt unser Haus
Es ist aus Holz, es ist vertraut mit den vorbeiziehenden fremden, lügnerischen Wolken
Auf dem Pinsel eines Malers: Der Kopf meiner Mutter, der sich aus dem Fenster lehnt
Das erstarrte Alter meines Vaters, wenn er über die Schwelle tritt
Meine Schwester gibt ihre Pubertät in den Spiegeln ihren Wangen
Mein Bruder ist bei der Arbeit, bei der Arbeit, im Schwindel um drei, fünf Groschen

Zwischen Geburt und Tod
Liegt nur ein Stück Krieg
Sag mal, wie viele Kilometer war mein Leben
Wie viele Liter Luft habe ich in meine Lungen gezogen
Und wie viele Liter Tränen habe ich vergossen
Wie groß war die Oberfläche meines Gesichts
Die Währung meiner Gefühle und die Flagge meiner Gedanken
Welche Religion hatte mein Herz
Was für eine Regierungsform war mein Körper

Die Ähnlichkeit der religiösen Ermahnung mit der Stimme eines vergänglichen Fuchses
Als ob hinter meinem Sarg die wunderbare Einheit von tausend Möwen wäre
Bevor ihr mich hängt
Erzählt mir von jenen unbekannten Vögeln, von den Vögeln
Erzählt mir von ihnen
Dann, wenn ihr wollt, hängt mich auch vierzig Mal hintereinander
Werft meine Leiche in die dunkle Nacktheit eines Brunnens

Angst, Tod und Schmerz
Sind Wehen, die den Menschen auf eine neue Geburt vorbereiten
Aber vergiss nicht, meine Geliebte,
Der einzige Baum, der keine Früchte trägt, ist der Galgenbaum