Fathom Infinite Depth - Archspire Übersetzung ins Deutsche

Fathom Infinite Depth

There is a pit I may have dug within one single frozen
Moment.
In it lurks a haunting endless multitude of vile
Incarnate.
We now are linked, I have become it's counter-part,
Its mindless pawn.
Relentlessly racing encircling curse.
Blistering, this unrelenting becoming to excavate
The rancid soil that lay upon the artifact.

Why is my hand gone?

Constant begging, Pleading, Screaming.
I attempt to reason with the recess.
Fusing with the elder's vision, to see as it sees.
Does it hear me? For I now hear it.
This pit the past, and I the present.
Deep behind my eyes we merge as one.
This tunnel is the retina of the Ancients eye.
Spewing forth from it's dark chasm
The entangled, deranged, Constant vile constructs of the
Onyx.
What lay beneath my eyes, exhumed from evermore.
Our minds unable to measure
How minute yet immense the grasp of this vacuous gash.

Excavating the pits innards
Bore an object that of which I craved possession.
Slime, Reflective.
I reach down to grab it, It eats my hand.
Leaves my limb dripping.
A taste of what awaits.

I will take it to my casket, this incessant mesh of
Madness.
My son and wife, and hand, and mind have left me
Incineration of my sanity leading me closer to death,
Yet I must illuminate its fathomless depth.

Emanating forces from this unearthly twisted retinal
Orifice,
Drag me down at night to reveal
The awful dwellings of it's depths below.
Crepuscular visions of vastness haunting me.
Trapping me. Taunting me. Draining me.
Slithering liquid breathing.
Black ooze leaking from my wounded limb.
Insatiable, it's gluttony to be fed.

I want to wake up.

I awake to find I'm staring
Oblivious into the pit that I have dug.
Revolted yet I cannot turn away.

Man's attempt to fathom the infinite depth,
Lurking within finite matter.

Man can't fathom.

Fuelling my crippling phobia of infinity.
Consuming all within it's potent grasp.
After tasting my hand it demands more and more flesh.
It sucks in stray birds from the withered grey sky.

In fever I erode my fears. Digging ever deeper still.
As past, present and future collide,
What remained of my mind is now crawling away.
With the one hand that I have left,
I wield the shovel that digs beyond earth.

Through the dirt. Through my eyes.
Through the worms. Through the world.

As it stares deep into me, I respond with equal
Enquiry.
Demented sycophantic liquid doppelgangers
Leak out to our surface,
In search of life to feed into the gape.
Taking over the world we know, as I join the world
Below.
Merging with the spiralling retina of the mind's eye.
Altered, I face all my hells
Inside this pit I can't crawl out.

Man's attempt to fathom the infinite depth,
Lurking within finite matter.

Past the timeless tunnel awaits
Life in mass-less hyper state.

Wake!

Erlotende unendliche Tiefe

Da ist eine Grube, die ich vielleicht in einem einzigen gefrorenen
Augenblick gegraben habe.
Darin lauert eine quälende, endlose Vielzahl von abscheulichen
Inkarnationen.
Wir sind jetzt verbunden, ich bin sein Gegenstück geworden,
seine willenlose Schachfigur.
Rastlos rasender, kreisender Fluch.
Brennend, dieses unerbittliche Werden, um zu graben
den ranzigen Boden, der auf dem Artefakt lag.

Warum ist meine Hand weg?

Ständiges Betteln, Flehen, Schreien.
Ich versuche, mit der Vertiefung zu argumentieren.
Verschmelze mit der Vision des Ältesten, um zu sehen, wie es sieht.
Hört es mich? Denn ich höre es jetzt.
Diese Grube ist die Vergangenheit, und ich die Gegenwart.
Tief hinter meinen Augen verschmelzen wir zu einem.
Dieser Tunnel ist die Netzhaut des Auges der Alten.
Aus seinem dunklen Abgrund speiend
die verstrickten, wahnsinnigen, ständig abscheulichen Konstrukte des
Onyx.
Was unter meinen Augen lag, exhumiert aus der Ewigkeit.
Unsere Geister unfähig zu messen,
wie winzig und doch immens der Griff dieser leeren Wunde ist.

Beim Ausgraben der Eingeweide der Grube
entstand ein Objekt, dessen Besitz ich begehrte.
Schleim, reflektierend.
Ich greife danach, es frisst meine Hand.
Lässt mein Glied triefend zurück.
Ein Vorgeschmack auf das, was bevorsteht.

Ich werde es zu meinem Sarg bringen, dieses unaufhörliche Netz aus
Wahnsinn.
Mein Sohn und meine Frau, und meine Hand, und mein Verstand haben mich verlassen. Die Liebste,
Einäscherung meines Verstandes, die mich näher an den Tod führt,
doch ich muss seine unergründliche Tiefe erhellen.

Ausstrahlende Kräfte aus dieser unheimlich verdrehten Netzhaut-
Öffnung,
ziehen mich nachts hinunter, um zu enthüllen
die schrecklichen Behausungen seiner Tiefen darunter.
Dämmerungs-Visionen von Weite, die mich heimsuchen.
Fangen mich. Verhöhnen mich. Laugen mich aus.
Schlängelnde flüssige Atmung.
Schwarzer Schlamm, der aus meinem verwundeten Glied sickert.
Unersättlich, seine Völlerei, gefüttert zu werden.

Ich will aufwachen.

Ich erwache und stelle fest, dass ich starre
ahnungslos in die Grube, die ich gegraben habe.
Angeekelt, aber ich kann mich nicht abwenden.

Der Versuch des Mannes, die unendliche Tiefe zu ergründen,
die in endlicher Materie lauert.

Der Mensch kann es nicht ergründen.

Meine lähmende Phobie vor der Unendlichkeit nährend.
Alles in seinem mächtigen Griff verzehrend.
Nachdem es meine Hand gekostet hat, verlangt es mehr und mehr Fleisch.
Es saugt streunende Vögel vom verdorrten grauen Himmel ein.

Im Fieber erodiere ich meine Ängste. Grabe immer tiefer.
Während Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft kollidieren,
kriecht das, was von meinem Verstand übrig war, jetzt davon.
Mit der einen Hand, die ich noch habe,
schwinge ich die Schaufel, die über die Erde hinaus gräbt.

Durch den Schmutz. Durch meine Augen.
Durch die Würmer. Durch die Welt.

Während es tief in mich hineinstarrt, antworte ich mit gleicher
Nachfrage.
Wahnsinnige, kriecherische, flüssige Doppelgänger
sickern an unsere Oberfläche,
auf der Suche nach Leben, um es in die gähnende Öffnung zu speisen.
Übernehmen die Welt, die wir kennen, während ich mich der Welt
darunter anschließe.
Verschmelze mit der spiralförmigen Netzhaut des Geistesauges.
Verändert, stelle ich mich all meinen Höllen, Meine Liebste
in dieser Grube, aus der ich nicht herauskriechen kann.

Der Versuch des Mannes, die unendliche Tiefe zu ergründen,
die in endlicher Materie lauert.

Jenseits des zeitlosen Tunnels erwartet
das Leben im masselosen Hyperzustand.

Wach auf!