Añoranzas (En Vivo) - Los Manseros Santiagueños Übersetzung ins Deutsche

Añoranzas (En Vivo)

¿Qué tiene la chacarera?
¿Qué tiene, que hace alegrar?
A los viejos, zapatear; los mudos la tararean
Y los sordos se babean cuando la sienten tocar
Es tristeza, es alegría
Es una danza hecha canción
Es un alma de una región que evoca una raza mía
Ella es rara melodía, nacida del corazón
Mi cuna, mi cuna fue un humilde rancho
Y un bombo la bautizó
Un paisano la cantó con versos improvisados
Salavina ha reclamado, diciendo que allí nació
Ella, ella nació como yo en los pagos del mistol
Donde quema mucho el sol, se pita cigarro en chala
Donde se cantan vidalas y el ser criollo es un honor
Chacarera, chacarera, melodía montaraz
Sos arrullo del torcaz, bramido de tigre y puma
Sos más criolla que ninguna
Y aquí, Verón, te quiero cantar
¡Adentro!

Cuando salí de Santiago, todo el camino lloré
Lloré sin saber por qué, pero yo les aseguro
Que mi corazón es duro, pero aquel día aflojé

Dejé aquel suelo querido y el rancho donde nací
Donde tan feliz viví alegremente cantando
En cambio, vivo llorando igualito que el crespín

Los años ni las distancias jamás pudieron lograr
De mi memoria apartar y hacer que te eche al olvido
Ay, mi Santiago querido, añoro tu quebrachal

Mañana, cuando yo me muera, si alguien se acuerda de mí
Paisanos, les vi' a pedir si quieren darme la gloria
Que toquen a mi memoria la doble que canto aquí

¡Allá va la otra!
Con la chacarera, nosotros nunca decimos aro, aro
Pero, esta vez, voy a decir uno fierito, nomás, que dice así
Se había muerto un santiagueño y lo llevaron a enterrar
Y, desde la puerta del cementerio se les había vuelto a escapar

¡Adentro!

En mis horas de tristeza, siempre me pongo a pensar
Cómo pueden olvidar algunos de mis paisanos
Rancho, padre, madre, hermanos con tanta facilidad

Santiagueño no ha de ser el que obre de esa manera
Despreciar la chacarera por otra danza importada
Eso es verla mancillada a nuestra raza campera

La otra noche, a mis almohadas mojadas las encontré
Mas, ignoro si soñé o es que despierto lloraba
O en lontananza miraba el rancho aquel que dejé

Tal vez en el camposanto no haya un lugar para mí
Paisanos, les vi' a pedir antes que llegue el momento
Tírenme en campo abierto, pero allá donde nací

Sehnsüchte (Live)

Was hat die Chacarera?
Was hat sie, das fröhlich macht?
Die Alten zum Zapatear bringt; die Stummen summen sie
Und die Tauben sabbern, wenn sie sie spielen hören
Sie ist Traurigkeit, sie ist Freude
Sie ist ein Tanz, der zum Lied wurde
Sie ist die Seele einer Region, die meine Rasse heraufbeschwört
Sie ist eine seltene Melodie, geboren aus dem Herzen
Meine Wiege, meine Wiege war eine bescheidene Hütte
Und eine Bombo taufte sie
Ein Landsmann sang sie mit improvisierten Versen
Salavina hat Anspruch erhoben und gesagt, dass sie dort geboren wurde
Sie, sie wurde wie ich in den Gegenden des Mistol geboren
Wo die Sonne sehr heiß brennt, man Zigarren in Maisblättern raucht
Wo Vidalas gesungen werden und es eine Ehre ist, Criollo zu sein
Chacarera, Chacarera, wilde Melodie
Du bist das Gurren der Turteltaube, das Brüllen von Tiger und Puma
Du bist urwüchsiger als jede andere
Und hier, Verón, möchte ich dir singen
Auf geht's!

Als ich Santiago verließ, weinte ich den ganzen Weg
Ich weinte, ohne zu wissen warum, aber ich versichere dir
Dass mein Herz hart ist, aber an jenem Tag wurde ich weich

Ich verließ diesen geliebten Boden und die Hütte, in der ich geboren wurde
Wo ich so glücklich lebte und fröhlich sang
Stattdessen lebe ich weinend, genau wie der Crespín

Die Jahre und die Entfernungen konnten es nie schaffen
Aus meinem Gedächtnis zu löschen und mich dich vergessen zu lassen
Ach, mein geliebtes Santiago, ich sehne mich nach deinem Quebrachal

Wenn ich morgen sterbe, und sich jemand an mich erinnert
Landsleute, ich bitte euch, wenn ihr mir die Ehre erweisen wollt
Spielt zu meinem Gedenken die Doble, die ich hier singe

Da geht die andere!
Bei der Chacarera sagen wir nie "Aro, aro"
Aber dieses Mal werde ich etwas Feuriges sagen, das so geht
Ein Santiagueño war gestorben und sie brachten ihn zum Begräbnis
Und von der Tür des Friedhofs war er ihnen wieder entwischt

Auf geht's!

In meinen Stunden der Traurigkeit denke ich immer darüber nach
Wie können einige meiner Landsleute vergessen
Hütte, Vater, Mutter, Geschwister, mit solcher Leichtigkeit

Kein Santiagueño darf so handeln
Die Chacarera für einen anderen importierten Tanz verachten
Das heißt, unsere ländliche Rasse beschmutzt zu sehen

Letzte Nacht fand ich meine Kissen nass
Aber ich weiß nicht, ob ich träumte oder ob ich wach weinte
Oder in der Ferne die Hütte sah, die ich verlassen habe

Vielleicht gibt es auf dem Friedhof keinen Platz für mich
Landsleute, ich bitte euch, bevor der Moment kommt
Werft mich auf ein offenes Feld, aber dort, wo ich geboren wurde