Трагедія про Коріолана - МУР Übersetzung ins Deutsche

Трагедія про Коріолана

Імперії падуть, Імперії умруть
Імперії з собою у могилу заберуть
Рем і Ромул вовчий дух всотували з молоком
Брат на брата, лезо влади йде по шиї холодком
Всі дороги ведуть в Рим Всі дороги ведуть в Рим
Там попереду столиця А позаду кров і дим
Тіт Лартій і Коміній
Ведуть славетне військо
Щоби Тулл Афідій Вольський
Не дійшов до Риму й близько
Боротьба йде три дні
Поля жовті у - крові
Нам не страшно, бо це Риму стяга - рідні кольори
Легіони легіонів Легіони каяття
Розступайтеся народи
Рим веде свої війська
Кров злетіла із меча
В сердці місце для списа
Вороги умиті кров'ю
До останнього биття
Атака з атакою
Тіла не охололи
Прокладаєм трупний шлях ми до міста Коріоли
Атака за атакою, Гай Марций веде в бій
Вичищаєм з рани світу ми Увесь барбáрський гній
От горить столиця Вольска
І Гай Марций - фаворит
Відтепер Коріоланом
Його зватиме весь світ
Лише хвилина
Хто злодієм був вчора
Сьогодні вам милий
Вам стануть друзями І лиходії
Ви зжерти один одного Схотіли б
Аби не Бог - зраділи б
Ворога поборемо?
Ворога поборено
Vedi Vidi Vici, Amat Curam Victoria
Наш герой Гай Марций
Став улюбленцем народу
Такого фанатизму - Рим не бачив зроду
- Давай його у консули!
- Чуєш, Гай, іди сюди!
- Вип'єм разом, за героя!
- За тобою підемо ми!
Там де полководці - Там воняє coup d'état
Велут Сіціній, Юній Брут Ведуть промову до борця
Вся наша республіка
І навколо публіка
Твої військові перемоги дірка це від бубліка
Марций нехай вклониться Впаде в ноги народу
Ти ж за нього йдеш у бій, І за його свободу?
Марций нехай вклониться, Цілує жебраків
Покажи свою любов, порадуй земляків
Консул має бути слугою для людей
Падай в ноги, Марций! І щелéпу до грудей!
Наш герой Гай Марций був улюбленцем народу
Але та любов взаємною Не стала би по роду
Він ненавидів народ! Його запах. Його дух
Там де є стадо баранів Там потрібен і пастух
А не ще один баран. Так казав Коріолан
І народ на площі розкусив його обман
Велут Сіціній, Юній Брут Кладуть свиню Адонісу
Хто вчора на руках носив, Тепер женуть із поліса
Славний полководець не вклонився біднякам?
Гний же десь у полі Зрадник наш Коріолан
Лише хвилина
Хто злодієм був вчора Сьогодні вам милий
Вам стануть друзями І лиходії
Ви зжерти один одного Схотіли б
Аби не Бог - зраділи б
Лише Хвилина
Лише Хвилина
Все обернулось. Все згоріло

Homo homini lupus est
Який же благородний хрест
Dictum - faсtum; і бравада
Зовсім непотрібний жест
Ковиляє зрадник Марций По полям і берегам
Ранувато Герострату За собою палити храм
Але ось вже Тулл Афідій Коріолів Захисник
Воєвода Вольский, Строю Рима руйнівник
Ще вчорашній ворог
Він тепер єдиний друг
І Гай Марций просить владу У кредит своїх заслуг
Вся наша республіка, і особливо публіка
Мову лиш меча - Поважає наче згублена!
Мій вчорашній ворог, Пропоную я союз
Ми з тобою спалим Рим і крові я нап'юсь
Тіт Лартій і Коміній Підуть лизати рани
Коли на них обрушиться Гнів Коріолана
А Тулл Афідій Вольський Царюватиме над Римом
І трон подарить Марций, Їх же вигнаний режимом
Лише Хвилина
Лише Хвилина
Все обернулось. Все згоріло

Die Tragödie des Coriolanus

Imperien fallen, Imperien sterben
Imperien nehmen mit ins Grab
Romulus und Remus saugten mit der Muttermilch den Geist des Wolfes auf,
Bruder gegen Bruder, die Klinge der Macht fährt kalt über den Hals
Alle Wege führen nach Rom Alle Wege führen nach Rom
Dort vorne ist die Hauptstadt Und dahinter Blut und Rauch
Titus Lartius und Cominius
Führen das ruhmreiche Heer
Damit Tullus Aufidius, der Volsker,
Nicht bis nach Rom gelangt, nicht einmal in die Nähe
Der Kampf dauert drei Tage
Die Felder sind gelb - vor lauter Blut,
Wir fürchten uns nicht, denn das sind die Farben der Römer - unsere eigenen Farben
Legionen über Legionen Legionen der Reue
Weicht zur Seite, ihr Völker
Rom führt seine Truppen
Blut spritzt vom Schwert
Im Herzen ist Platz für den Speer
Die Feinde, blutüberströmt
Bis zum letzten Atemzug, bis zum letzten Herzschlag
Angriff auf Angriff
Die Körper sind noch nicht erkaltet
Wir bahnen uns einen Weg aus Leichen zur Stadt Corioli
Angriff um Angriff, Gaius Marcius führt uns in die Schlacht
Wir reinigen die Wunde der Welt von all dem barbarischen Eiter, von diesem Abschaum
Da brennt die Hauptstadt der Volsker
Und Gaius Marcius - der Liebling, der Favorit,
Von nun an wird ihn Coriolanus
Die ganze Welt nennen, mein Schatz,
Nur ein Augenblick
Wer gestern noch ein Dieb war
Ist heute euer Liebling
Sogar Bösewichte werden euch zu Freunden
Ihr würdet euch gegenseitig auffressen, meine Süße,
Wenn Gott es nicht verhindern würde - ihr würdet euch freuen
Werden wir den Feind besiegen?
Der Feind ist besiegt
Veni Vidi Vici, Amat Curam Victoria
Unser Held Gaius Marcius
Wurde zum Liebling des Volkes
Solch einen Fanatismus - Hat Rom noch nie erlebt
- Macht ihn zum Konsul!
- Hörst du, Gaius, komm her!
- Lasst uns zusammen trinken, auf den Helden!
- Dir werden wir folgen, mein Lieber!
Wo Feldherren sind - Da stinkt es nach einem Staatsstreich, coup d'état
Velutus Sicinius, Junius Brutus Halten eine Rede an den Kämpfer
Unsere ganze Republik
Und das ganze Publikum, die ganze Meute
Deine militärischen Siege sind nur ein Loch im Krapfen, nichts weiter
Marcius soll sich verbeugen Vor dem Volk auf die Knie fallen
Gehst du etwa für ihn in den Kampf, Und für seine Freiheit?
Marcius soll sich verbeugen, Die Bettler küssen
Zeige deine Liebe, erfreue deine Landsleute
Der Konsul muss ein Diener des Volkes sein
Fall auf die Knie, Marcius! Und leg dein Gesicht auf ihre Brust!
Unser Held Gaius Marcius war der Liebling des Volkes
Aber diese Liebe wäre niemals gegenseitig geworden, niemals von seiner Art,
Er hasste das Volk! Seinen Geruch. Seinen Geist
Wo es eine Schafherde gibt Da braucht es auch einen Hirten
Und nicht noch ein Schaf. So sprach Coriolanus
Und das Volk auf dem Platz durchschaute seine Täuschung, meine Holde,
Velutus Sicinius, Junius Brutus Opfern Adonis ein Schwein
Wer ihn gestern noch auf Händen trug, Jagt ihn jetzt aus der Polis
Der ruhmreiche Feldherr verbeugt sich nicht vor den Armen?
Verschwinde irgendwohin aufs Feld Verräter, unser Coriolanus, du Schuft!
Nur ein Augenblick
Wer gestern noch ein Dieb war Ist heute euer Liebling
Sogar Bösewichte werden euch zu Freunden, meine Süße,
Ihr würdet euch gegenseitig auffressen
Wenn Gott es nicht verhindern würde - ihr würdet euch freuen
Nur ein Augenblick
Nur ein Augenblick
Alles hat sich gewendet. Alles ist verbrannt, meine Liebste.

Homo homini lupus est
Welch ein edles Kreuz, welch hehre Bürde
Dictum - factum; und die Prahlerei
Völlig unnötige Geste, welch eine Verschwendung!
Der Verräter Marcius hinkt Durch Felder und Ufer, über Stock und Stein
Es ist zu früh für Herostratos, mein Schatz, Den Tempel hinter sich anzuzünden
Aber da ist schon Tullus Aufidius Der Beschützer von Corioli
Der volskische Heerführer, Der Zerstörer des römischen Gefüges
Noch gestern ein Feind
Ist er jetzt der einzige Freund
Und Gaius Marcius bittet um Macht Auf Kredit seiner Verdienste
Unsere ganze Republik, und besonders das Publikum, die niederträchtige Meute
Versteht nur die Sprache des Schwertes - Es scheint verloren!
Mein gestriger Feind, Ich schlage dir ein Bündnis vor
Wir werden Rom niederbrennen, und ich werde mich am Blut laben, am Blut laben!
Titus Lartius und Cominius Werden ihre Wunden lecken gehen
Wenn über sie hereinbricht Der Zorn des Coriolanus
Und Tullus Aufidius, der Volsker Wird über Rom herrschen
Und Marcius wird ihm den Thron schenken, Der von ihrem Regime verbannt wurde
Nur ein Augenblick
Nur ein Augenblick
Alles hat sich gewendet. Alles ist verbrannt.