Ophelia - Mantus Übersetzung ins Französische

Ophelia

Es gibt keine Worte, nur Gefühl
Die Illusion hat mich wieder
Ich lasse mich fallen in das klebrige Netz eines Traumes
Und spinne mich ein in seidene Fesseln der Sehnsucht
Das Fieber rauscht in meinem Kopf
Und ich taumele blind durch graublaue Nächte
Es zerreißt mich innerlich
Ewiges Material meiner Seele
Ich verliere mich im Vakuum aus Zweifel und Vorsehung
Schmiege mich an Sinnbilder einer samtweichen Illusion
Lächle, meine Schöne, enttäusche mich nicht
Ich bin der Mensch hinter dem Spiegel
In all diesem Wahnsinn gibt es kein Ergründen
Ich weiß, ich habe gesündigt
In meinem Herz glänzt der Tod
In deinen Augen spiegelt sich die Wahrheit
Schenke mir Vergebung
Wenn der Tag sich dem Abend neigt
Nebelfeld
Ich taste mich durch Sein und Werden
Suche den hellsten Stern am Firmament
Vielleicht gibt es keine Zukunft
Vielleicht bin ich nicht der Prinz einer uralten Tragödie
Begehren ist ein viel zu kleines Wort
Ich vergehe im Rausche der Unwirklichkeit
Lebe, will geliebt werden
Gefühl ist stärker als tausend Gedanken
Ich winde mich heraus aus meinem Kokon
Und der Rest ist Schweigen

Ophélie

Il n'y a pas de mots, juste un sentiment
L'illusion m'a de nouveau
Je me laisse tomber dans le piège collant d'un rêve
Et je me noue dans des liens de soie d'une soif inextinguible
La fièvre rugit dans ma tête
Et je titube aveuglément à travers des nuits gris bleues
Cela me déchire intérieurement
Matériel éternel de mon âme
Je me perds dans le vide du doute et de la prédestination
Je me blottis contre les images d'une illusion douce comme du velours
Sourire, ma belle, ne me déçois pas
Je suis l'homme derrière le miroir
Dans toute cette folie, il n'y a pas d'explication
Je sais que j'ai péché
Dans mon cœur brille la mort
Dans tes yeux se reflète la vérité
Accorde-moi le pardon
Quand le jour cède à la nuit
Champ de brouillard
Je me fraye un chemin à travers l'être et le devenir
Je recherche l'étoile la plus brillante du firmament
Peut-être n'y a-t-il pas d'avenir
Peut-être ne suis-je pas le prince d'une tragédie ancienne
Le désir est un mot bien trop petit
Je disparaîtrai dans le tourbillon de l'irréel
Vis, veux être aimé
Le sentiment est plus fort que mille pensées
Je me dégage de mon cocon
Et le reste est silence