Marius Ziska - Klovin - Übersetzung des Liedtextes ins Deutsche

Klovin - Marius ZiskaÜbersetzung ins Deutsche




Klovin
Gespalten
Fari upp og skund i mær
Stehe auf und eile zu mir,
Út í ein annan dag
Hinaus in einen neuen Tag,
Har alt er júst sum tað var í gjár
Wo alles genau so ist, wie es gestern war.
Gangi skjótt í regninum
Gehe schnell im Regen,
Undir myrkagráu skýggjunum
Unter dunkelgrauen Wolken,
Meðan bilar trokast á vegunum
Während Autos sich auf den Straßen drängen.
Og djórið øsist í mær
Und wenn das Tier in mir tobt,
Gríslar tenn
Zähne fletscht,
Knýtir nevar til teir hvítna
Fäuste ballt, bis sie weiß werden,
So eg ræðist sjálvan meg
So dass ich mich vor mir selbst fürchte.
vónbrotið bylgist í mær
Wenn die Enttäuschung in mir wogt,
Hópast upp
Sich auftürmt,
Til eg verði frá mær sjálvum
Bis ich außer mir bin,
Av mær sjálvum
Außer mir.
kenni eg meg sum eg eri
Dann fühle ich mich, wie ich bin,
Í eini falnari dómadagsverð
In einer gefallenen Weltuntergangswelt.
Og eg lati alt tað støkka av mær
Und ich lasse alles von mir abprallen,
Sum eg haldi kann særa meg
Was mich verletzen könnte.
Og eg taki hvørt bil sum tað kemur
Und ich nehme jeden Moment, wie er kommt,
Eg eygleiði alt sum er
Ich beobachte alles, was ist,
Og tað tykist sum okkurt nemur
Und es scheint, als ob etwas dann berührt,
Einum samljóði brátt er
Einen Gleichklang, der bald ist,
Í mær
In mir,
So nær
So nah.
Havi lært at temja meg
Habe gelernt, mich zu zähmen,
Og eg síggi teg
Und wenn ich dich sehe,
Havi eg júst sett mína sál í veð
Habe ich gerade meine Seele verpfändet,
Ikki nógv at lata fyri at fáa grið
Nicht viel zu geben, um Frieden zu finden.
klovin ert glataður
Wenn du gespalten und verloren bist,
Uttan nakran frið
Ohne jeglichen Frieden.
Men djórið øsist í mær
Aber wenn das Tier in mir tobt,
Gríslar tenn
Zähne fletscht,
Knýtir nevar til teir hvítna
Fäuste ballt, bis sie weiß werden,
So eg ræðist sjálvan meg
So dass ich mich vor mir selbst fürchte.
klárskygni vekist í mær
Wenn die Klarsicht in mir erwacht,
Sigur nokk
Genug sagt,
Og eg verði frá mær sjálvum
Und ich außer mir bin,
Av mær sjálvum
Außer mir.
kenni eg meg sum eg eri
Dann fühle ich mich, wie ich bin,
Í eini falnari dómadagsverð
In einer gefallenen Weltuntergangswelt.
Og eg lati alt tað støkka av mær
Und ich lasse alles von mir abprallen,
Sum eg haldi kann særa meg
Was mich verletzen könnte.
Og eg taki hvørt bil sum tað kemur
Und ich nehme jeden Moment, wie er kommt,
Eg eygleiði alt sum er
Ich beobachte alles, was ist,
Og tað tykist sum okkurt nemur
Und es scheint, als ob etwas dann berührt,
Einum samljóði, brátt er
Einen Gleichklang, der bald ist,
Í mær
In mir,
So nær
So nah.





Autoren: Hans Jacob Kollslíð, Hans Marius Ziska


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