Tempi un poco strani (feat. Lo Stato Sociale) - 99 Posse , Lo Stato Sociale translation in German

Tempi un poco strani (feat. Lo Stato Sociale)

Tempi un poco strani tutti vogliono spaccare
Sono tutti molto stanchi e tutti pronti per cambiare poi
Spaccano solo le palle e sono stanchi di mettere tag
E per loro cambiamento è cambiare cellulare
Loro so' conservatori come e peggio di mio nonno solo
Che nonno almeno aveva ancora qualcosa da conservare
E l'ha conservata male
Non c'è dubbio o discussione
Caso chiuso cassazione
Società andata a male, scaduta, da buttare,
O magari riciclare in un paese lontano
Tanto noi qua non la usiamo, partite iva indipendenti questo siamo
E questo volete che rimaniamo, pezzenti un po in tiro,
Pezzetti di un muro di merda reale che nasconde la poesia
Della rivoluzione, il dondolamento dell'immaginazione
Fottetevi ed andate un poco dove cazzo vi pare
Tutto scorre viene fotte piglia e se ne va
E di solito lo fa senza pagare ma ci siamo abituati frà
Tutte 'o sanno che simmo 'e cca'

Tutto scorre e noi restiamo qua
Tutto è calmo si ma senza libertà
Tutto è in fumo e niente brucerà
Tutto è calmo e presto esploderà
è dall'angolo più basso, storto buio ed innaturale
Che tu devi guardare le cose quando le vuoi veramente capire
Non mente l'odore si sente, racconta le storie, descrive le vite,
Il sudore le bagna, il sangue le miete, puoi tornare indietro noi no
Non siamo osservatori indipendenti, siamo dentro,
Infognati fino ai denti
Da qua è più facile da sotto che tentare la salita,
Non cerchiamo vie d'uscita
Li affrontiamo i cambiamenti da una vita,
Dignità e consapevolezza del nemico tanto basta,
Tutto scorre niente resta
E quando passa se passa prende tutto e non da il resto
Ca' nisciuno è fesso e nemmeno vogliamo tenere ragione
Abbiamo torto
E siamo veramente molto stanchi,
E siamo diffidenti
E non tanto di chi mostra i denti,
Più di quelli sorridenti
Qua, chi ride come loro se ne va...

Tutto scorre e noi restiamo qua
Tutto è calmo si ma senza libertà
Tutto è in fumo e niente brucerà
Tutto è calmo e presto esploderà
Tutto cambia per restare uguale tutto scorre solo se lo sai afferrare
Ancora un altro battito di cuore per uccidere la voglia di stare ancora insieme
Per stringere alla gola un nodo da dimenticare di nuovo niente di cui parlare
Tra l'immobilismo di regime e il tanto per cambiare, tanto per cantare,
Tra chi invecchia male e perde l'ideale e chi resta giovane senza inventare nuovi stimoli
D'altra parte siamo parte di un piano il passato sta tornando il futuro è in ritardo il presente me lo mangio
Mille teste si ritrovano ad urlare il disappunto di una guerra pendolare ormai fuori tempo per essere immortale
D'altra parte siamo parte di una parte da che parte vai, da che parte stai, stai con me tanto è uguale
E noi restiamo qua...

Ein wenig seltsame Zeiten (feat. Lo Stato Sociale)

Ein wenig seltsame Zeiten, alle wollen es krachen lassen
Alle sind sehr müde und alle bereit, sich zu ändern, dann
Gehen sie einem nur auf die Eier und sind es leid, Tags zu setzen
Und für sie bedeutet Veränderung, das Handy zu wechseln
Sie sind konservativ wie mein Opa und schlimmer, nur
Dass Opa wenigstens noch etwas zu bewahren hatte
Und er hat es schlecht bewahrt
Kein Zweifel oder Diskussion
Fall abgeschlossen, Kassation
Gesellschaft verkommen, abgelaufen, zum Wegwerfen,
Oder vielleicht in einem fernen Land recyceln
Wir hier benutzen sie sowieso nicht, selbstständige Umsatzsteuer-IDs, das sind wir
Und das wollt ihr, dass wir bleiben, Bettler, ein bisschen aufgestylt,
Stückchen einer echten Scheißmauer, die die Poesie verbirgt
Der Revolution, das Schaukeln der Vorstellungskraft
Fickt euch und geht doch, wohin zum Teufel ihr wollt
Alles fließt, kommt, fickt, nimmt und geht
Und normalerweise tut es das ohne zu zahlen, aber wir haben uns daran gewöhnt, Bruder
Alle wissen, dass wir von hier sind

Alles fließt und wir bleiben hier
Alles ist ruhig, ja, aber ohne Freiheit
Alles ist in Rauch gehüllt und nichts wird brennen
Alles ist ruhig und bald wird es explodieren
Es ist aus dem untersten, schiefen, dunklen und unnatürlichen Winkel
Dass du die Dinge betrachten musst, wenn du sie wirklich verstehen willst
Der Geruch lügt nicht, man spürt ihn, er erzählt die Geschichten, beschreibt die Leben,
Der Schweiß nässt sie, das Blut mäht sie nieder, du kannst zurückgehen, wir nicht
Wir sind keine unabhängigen Beobachter, wir sind mittendrin,
Bis zu den Zähnen im Dreck
Von hier unten ist es einfacher als den Aufstieg zu versuchen,
Wir suchen keine Auswege
Wir stellen uns den Veränderungen seit einem Leben,
Würde und Bewusstsein für den Feind, das reicht,
Alles fließt, nichts bleibt
Und wenn es vorbeigeht, falls es vorbeigeht, nimmt es alles und gibt kein Wechselgeld zurück
Hier ist niemand dumm, und wir wollen nicht mal Recht haben
Wir haben Unrecht
Und wir sind wirklich sehr müde,
Und wir sind misstrauisch
Und nicht so sehr gegenüber denen, die Zähne zeigen,
Mehr gegenüber den Lächelnden
Hier, wer so lacht wie sie, geht weg...

Alles fließt und wir bleiben hier
Alles ist ruhig, ja, aber ohne Freiheit
Alles ist in Rauch gehüllt und nichts wird brennen
Alles ist ruhig und bald wird es explodieren
Alles ändert sich, um gleich zu bleiben, alles fließt nur, wenn du es zu greifen weißt
Noch ein weiterer Herzschlag, um den Wunsch zu töten, noch zusammen zu sein
Um der Kehle einen Knoten zuzuschnüren, um wieder zu vergessen, nichts, worüber man reden könnte
Zwischen dem Stillstand des Regimes und dem 'nur um zu ändern', 'nur um zu singen',
Zwischen denen, die schlecht altern und das Ideal verlieren, und denen, die jung bleiben, ohne neue Anreize zu erfinden
Andererseits sind wir Teil eines Plans, die Vergangenheit kehrt zurück, die Zukunft ist verspätet, die Gegenwart fresse ich auf
Tausend Köpfe finden sich zusammen, um den Unmut eines Pendlerkrieges hinauszuschreien, der nun aus der Zeit gefallen ist, um unsterblich zu sein
Andererseits sind wir Teil einer Seite, auf welche Seite gehst du, auf welcher Seite stehst du, bleib bei mir, es ist eh egal
Und wir bleiben hier...