Birth - A.S.M. translation in German

Birth

The night hangs lost in space
Over the long gone century the rain falls torrentially and
Soaks into raw scorched earth crust eventually
The wind howling like a hammer battering the landscape
And making plain the strange beauty of a blank slate
The palace claims mandate and dominates with languid anger
As it cranes its neck of stone to scan for ramblers
Eyes on the canvas

Sculpted in the scene a lonely cloaked figurine seen
Drifting through the night and clinging tightly to the tiny
Living shrine of golden light within her clutch
Unwavering focus channeled into one pivotal moment where the opus
Culminates and thus begins again, hold tight
Or all the rest is desolation and the cold night
She had come so close until swallowed by the cypher

Single soaring soul into the sun that
Almost seemed, for a brief interjection
Through the effortless perfection of her essence
To have challenged architecture of oppression
Then trusty old chaos reared its face through the paint gloss
Rarely takes a day off
So she seeks her shelter in the wild again a child again
The mother of us all shunned and shamed in all her holiness
A hooded refugee of ancient myth
The city′s civilized rage fades further into distance and the mist
And yet

There was a lightness in her stride even now
As if she'd heard the song no voice
Could sing and harps upon the winds again
A symphony that lingers in the wings
Of them that once she called her kin
Last pride of the tribe
Now there was the two of them if
Only for these few and precious moments
And the amulet of jade engraved in daylight
Only thing remaining of her past aside from access to compassion
As a bastion of the sacred
Suspended isolated iconic imagery devices
The mother and the child and the greatest of all sacrifices
She′s the serum, the antidote, the isis
Cut loose by osiris

Collective respiration now staggered
If only for a brief shift in patterns
All was open to interpretation still
The rain and the wind and the plantations and the hills and then
Only barely visible to squinted gaze
The dimmest ray of light piercing the night began to emanate
The same flame scorching at her heart now lit her eyes
And was reflected dutifully on the arc of the horizon
On loop, a tan suo mantra in her head, around her neck
That utmost sacred of all hand-me-downs
She stands her ground even as the land is drowned

They glimpsed the green glint against the gloom
Engulfed in the glow, a gladiator goddess bearing gifts

Geburt

Die Nacht hängt verloren im All
Über das längst vergangene Jahrhundert fällt der Regen sintflutartig und
Sickert schließlich in die rohe, verbrannte Erdkruste ein
Der Wind heult wie ein Hammer, der auf die Landschaft einschlägt
Und die seltsame Schönheit einer leeren Tafel offenbart
Der Palast beansprucht das Mandat und herrscht mit träger Wut
Während er seinen steinernen Hals reckt, um nach Wanderern Ausschau zu halten
Augen auf der Leinwand

In die Szene gemeißelt, eine einsame, verhüllte Figur
Treibt durch die Nacht und klammert sich fest an den winzigen
Lebendigen Schrein goldenen Lichts in ihrer Hand
Unerschütterlicher Fokus, gebündelt in einem entscheidenden Moment, wo das Opus
Kulminiert und so von Neuem beginnt, halte dich fest
Oder alles andere ist Verwüstung und die kalte Nacht
Sie war so nah dran, bis sie von der Chiffre verschluckt wurde

Eine einzelne, aufsteigende Seele in die Sonne, die
Fast schien, für eine kurze Unterbrechung
Durch die mühelose Perfektion ihres Wesens
Die Architektur der Unterdrückung herausgefordert zu haben
Dann zeigte das altbewährte Chaos sein Gesicht durch den Farblack
Nimmt sich selten einen Tag frei
Also sucht sie wieder Schutz in der Wildnis, wieder ein Kind
Die Mutter von uns allen, gemieden und geschändet in all ihrer Heiligkeit
Ein verhüllter Flüchtling aus uralten Mythen
Die zivilisierte Wut der Stadt verblasst weiter in der Ferne und im Nebel
Und doch

Lag selbst jetzt eine Leichtigkeit in ihrem Schritt
Als hätte sie das Lied gehört, das keine Stimme
Singen könnte, und Harfen spielten wieder im Wind
Eine Symphonie, die in den Flügeln nachklingt
Jener, die sie einst ihre Verwandten nannte
Letzter Stolz des Stammes
Jetzt gab es die beiden, wenn auch
Nur für diese wenigen und kostbaren Momente
Und das Amulett aus Jade, graviert im Tageslicht
Das Einzige, was von ihrer Vergangenheit übrig blieb, außer dem Zugang zu Mitgefühl
Als Bastion des Heiligen
Schwebende, isolierte, ikonische Bildmittel
Die Mutter und das Kind und das größte aller Opfer
Sie ist das Serum, das Gegengift, die Isis
Von Osiris fallengelassen

Die kollektive Atmung nun stockend
Wenn auch nur für eine kurze Verschiebung der Muster
Alles war noch der Interpretation offen
Der Regen und der Wind und die Plantagen und die Hügel und dann
Nur kaum sichtbar für den zusammengekniffenen Blick
Begann der schwächste Lichtstrahl, der die Nacht durchdrang, auszustrahlen
Dieselbe Flamme, die in ihrem Herzen brannte, erleuchtete nun ihre Augen
Und spiegelte sich pflichtbewusst im Bogen des Horizonts wider
In Endlosschleife, ein Tan-Suo-Mantra in ihrem Kopf, um ihren Hals
Dieses heiligste aller Erbstücke
Sie behauptet sich, selbst als das Land ertrinkt

Sie erblickten das grüne Schimmern gegen die Dunkelheit
Eingehüllt in den Glanz, eine Gladiatorgöttin, die Geschenke bringt