Come Pioveva - Achille Togliani translation in German

Come Pioveva

C'eravamo tanto amati
Per un anno e forse più
C'eravamo poi lasciati
Non ricordo come fu

Ma una sera c'incontrammo
Per fatal combinazion
Perché insieme riparammo
Per la pioggia, in un porton

Elegante nel suo velo
Con un bianco cappellin
Dolci gli occhi suoi di cielo
Sempre mesto il suo visin

Ed io pensavo ad un sogno lontano
A una stanzetta d'un ultimo piano
Quando d'inverno al mio cuor si stringeva
Come pioveva, come pioveva

"Come stai?" le chiesi a un tratto
"Bene, grazie", disse, "e tu?"
"Non c'e' male" e poi distratto
"Guarda che acqua viene giù"
"Che m'importa se mi bagno
Tanto a casa debbo andar"
"Ho l'ombrello, t'accompagno"
"Grazie, non ti disturbar"
Passa tempo, una vettura
Io la chiamo, lei fa, "No"
Dico, "Via, senza paura
Su montiamo", lei montò

Così pian piano io le presi la mano
Mentre il pensiero vagava lontano
Quando d'inverno al mio cuor si stringeva
Come pioveva, come pioveva

Ma il ricordo del passato
Fu per lei il più gran dolor
Perché al mondo aveva dato
La bellezza ed il candor

Così quando al suo portone
Un sorriso mi abbozzò
Nei begli occhi di passione
Una lacrima spuntò

Io non l'ho più riveduta
Se è felice, chi lo sa
Ma se è ricca, o se è perduta
Ella ognor rimpiangerà

Quando una sera in un sogno lontano
Nella vettura io le presi la mano
Quando salvare ella ancor si poteva
Come pioveva, così piangeva

Wie es regnete

Wir hatten uns so sehr geliebt
Ein Jahr lang und vielleicht länger
Dann hatten wir uns getrennt
Ich erinnere mich nicht mehr, wie es geschah

Aber eines Abends trafen wir uns wieder
Durch einen schicksalhaften Zufall
Denn gemeinsam suchten wir Schutz
Vor dem Regen, in einem Torbogen

Elegant in ihrem Schleier
Mit einem weißen Hütchen
Süß ihre himmelblauen Augen
Immer traurig ihr Gesichtchen

Und ich dachte an einen fernen Traum
An ein Kämmerchen unterm Dach
Als sie sich im Winter an mein Herz schmiegte
Wie es regnete, wie es regnete

"Wie geht's?", fragte ich sie plötzlich
"Gut, danke", sagte sie, "und dir?"
"Nicht schlecht", und dann zerstreut
"Schau, wie das Wasser herunterkommt"
"Was macht es mir schon aus, wenn ich nass werde?"
"Ich muss sowieso nach Hause gehen"
"Ich habe einen Schirm, ich begleite dich"
"Danke, bemüh dich nicht"
Die Zeit vergeht, ein Wagen kommt
Ich rufe ihn, sie sagt: "Nein"
Ich sage: "Los, keine Angst
Steigen wir ein", sie stieg ein

So nahm ich langsam ihre Hand
Während der Gedanke in die Ferne schweifte
Als sie sich im Winter an mein Herz schmiegte
Wie es regnete, wie es regnete

Aber die Erinnerung an die Vergangenheit
War für sie der größte Schmerz
Denn der Welt hatte sie gegeben
Die Schönheit und die Unschuld

So als sie an ihrer Haustür
Mir ein Lächeln andeutete
In den schönen Augen voller Leidenschaft
Eine Träne erschien

Ich habe sie nie wiedergesehen
Ob sie glücklich ist, wer weiß das schon
Aber ob sie reich ist oder verloren
Sie wird immer bereuen

Als eines Abends in einem fernen Traum
Im Wagen ich ihre Hand nahm
Als man sie noch hätte retten können
Wie es regnete, so weinte sie