Pusti - Adastra translation in German

Pusti

Dižemo silne zidove
Svojih ego tripova,
A iza njih smo usamljene skitnice.

Najgore je kad desi se
Da u trenu nestane
Ono što gradili smo
Sad je prazan hram.

Kako se lako odreći
Jedni drugoga,
Sve svete stvari
Danas ništa ne znače.

Negdje u tami prkosi
Pravednik koji doziva
Vjetar što utjehom će izbrisati bol.

Pusti nek' misle što hoće...

Opet prkosim u tami
Ovog puta nema vraćanja
Ja sam pravednik ovo su nepravedna sjećanja.
Pamtim sreću koja traje duplo manje,
Malo procvjeta pa se pretvori u sranje
I kad postanem pric drugi dan sam opet žaba,
Umoran i nemoćan ko neka stara baba-
Sve je usporeno opet osjećam se grogi,
Sve što boli u trbuhu mi se se zdrobi.
Odbijam bit' provociran,
Odbijam bit' iznerviran,
Odbijam bit' drogiran, pijan, izoliran.
Zašto više nismo ljudi dobre volje?
Zašto naše ne valja a tuđe je bolje?
Zašto sve što raste mi režemo u korijenu?
Zašto nepromjenjivi obećavaju promjenu?
A svijet je nekad lijep kada gledam ga takvog,
Na njemu nema dosta hrane al'

Ima metak za svakog...

Zašto dižu se zidovi stvoreni iz boli
I tko su svi ti umjetni idoli?
Govore sorry kad za milost se moli
A reklame im govore kako se živi i voli.
Zato opet opet idem nazad,
Duboko ispod,
Dublje nego ikad gdje visoko je pod
I bit će mi dobro,
Sve nevažno proć' će,
A do tada puštam ih nek' misle šta hoće.
PUSTI!

Pusti nek' misle što hoće...

Lass

Wir errichten hohe Mauern
Unserer Egotrips,
Und dahinter sind wir einsame Wanderer.

Am schlimmsten ist es, wenn plötzlich verschwindet,
Was wir mühsam aufgebaut haben.
Jetzt steht nur noch ein leerer Tempel da.
Was einst heilig war, zählt heute nichts mehr.

Wie leicht wir einander verraten,
Alles Heilige
Bedeutet in dieser Zeit
Nichts mehr.

Irgendwo im Dunkel trotzt
Ein Gerechter, der den Wind herbeiruft,
Dessen Trost den Schmerz tilgen wird.

Lass sie denken, was sie wollen...

Ich trotze wieder im Dunkeln,
Diesmal gibt's kein Zurück mehr,
Ich bin der Gerechte, das sind ungerechte Erinnerungen.
Ich erinnere mich an Glück, das halb so lang währt,
Kurz blüht es, dann wird's zu Scheiße.
Und wenn ich zum Prinzen werde, bin ich tags drauf wieder Frosch,
Müde und kraftlos wie eine alte Tante.
Alles ist verlangsamt, wieder fühl ich mich benommen,
Aller Schmerz im Bauch zermürbt mich.
Ich weigere mich, provoziert zu werden,
Ich weigere mich, verärgert zu werden,
Ich weigere mich, gedopt, betrunken, isoliert zu sein.
Warum sind wir nicht mehr gut gelaunt?
Warum ist das Unsere schlecht, das Fremde besser?
Warum schneiden wir alles Wachsende an der Wurzel ab?
Warum versprechen Unveränderliche Veränderung?
Die Welt ist manchmal schön, wenn ich sie so sehe,
Zwar gibt's nicht genug Nahrung, aber

Für jeden eine Kugel...

Warum erheben sich Mauern aus Schmerz
Und wer sind all diese künstlichen Idole?
Sie sagen "sorry", wenn um Gnade gefleht wird,
Werbung sagt ihnen, wie man lebt und liebt.
Darum geh ich wieder zurück,
Tief nach unten,
Tiefer als je zuvor, wo Hoch ein Podest ist
Und es wird mir gut gehen,
Alles Unwichtige vergeht,
Bis dahin lass sie denken, was sie wollen.
LASS!

Lass sie denken, was sie wollen...