La Puerta de Oro - Agustín Lara translation in German

La Puerta de Oro

Cuando duermes pareces una niña
Tu frente tiene la dulce inconsciencia de las cosas buenas
Es tan blanca, tan tersa que mis labios no llegan a tocarla

Se acercan, sí
Pero se vuelven cobardes al adivinar la tibia palidez que la protegen
Un manojo de seda rubia mancha esa paz de mármol
Y tus cejas dibujan tímidamente sus dos arcos
Un poco celosos de tus pestañas, que son las cortesanas favoritas de tus ojos verdes

Cuando duermes callan todos los ángeles
Hasta el rumor de las hojas enmudece
Cómplice del viento que se convierte en brisa
El río frena sus inquietudes
Y los pájaros ponen sordina en sus idilios

Ay, si las máquinas y las pasiones y el egoísmo pudieran ver tu sueño
No habría más guerras en el mundo
Estoy seguro

Por supuesto la luz palidece
La luna tiene el pudor de ocultarse sabiamente en un cielo de encajes y cobalto
Y hasta las luciérnagas se esconden para no mancillar con su diminuta lluvia de oro
La quietud inefable de tu sueño

Solo hay algo que rompe ese silencio
Las notas de mi piano que van tejiendo en el temblor de mis manos cansadas
Su mejor serenata para tí, alma mía

Frente a la puerta de oro
De tus divinos ojos
Yo me postré de hinojos
Pidiéndole a la vida que fueras para mí

Y como fui tan bueno
Tan bueno y tan humilde
No supe qué decirle a la vida cuando ella me platicó de ti

Entonces mis ternuras
Se fueron
En silencio
Por la ruta de estrellas
Que yo debía seguir

Y me volví tu sombra
Tu sombra y tu martirio
Porque sin esos ojos
Que fueron mi delirio
Yo no podría vivir

Das Goldene Tor

Wenn du schläfst, siehst du aus wie ein kleines Mädchen
Deine Stirn hat die süße Unbewusstheit der guten Dinge
Sie ist so weiß, so glatt, dass meine Lippen sie nicht zu berühren wagen

Sie nähern sich, ja
Aber sie werden feige, wenn sie die zarte Blässe erahnen, die sie schützt
Ein Bündel blonder Seide befleckt diesen Marmorfrieden
Und deine Augenbrauen zeichnen schüchtern ihre beiden Bögen
Ein wenig eifersüchtig auf deine Wimpern, die die bevorzugten Kurtisanen deiner grünen Augen sind

Wenn du schläfst, schweigen alle Engel
Sogar das Rauschen der Blätter verstummt
Komplize des Windes, der zur Brise wird
Der Fluss zügelt seine Unruhe
Und die Vögel dämpfen ihre Idyllen

Ach, wenn die Maschinen und die Leidenschaften und der Egoismus deinen Schlaf sehen könnten
Gäbe es keine Kriege mehr auf der Welt
Da bin ich sicher

Natürlich erblasst das Licht
Der Mond hat die Scham, sich weise in einem Himmel aus Spitze und Kobalt zu verbergen
Und sogar die Glühwürmchen verstecken sich, um nicht mit ihrem winzigen Goldregen zu beflecken
Die unaussprechliche Stille deines Schlafes

Nur etwas durchbricht diese Stille
Die Noten meines Klaviers, die sich im Zittern meiner müden Hände weben
Ihre beste Serenade für dich, meine Seele

Vor dem goldenen Tor
Deiner göttlichen Augen
Fiel ich auf die Knie
Bittend das Leben, dass du mein sein mögest

Und weil ich so gut war
So gut und so bescheiden
Wusste ich nicht, was ich dem Leben sagen sollte, als es mir von dir erzählte

Dann gingen meine Zärtlichkeiten
fort
In Stille
Auf dem Pfad der Sterne
Dem ich folgen sollte

Und ich wurde dein Schatten
Dein Schatten und deine Qual
Denn ohne diese Augen
Die mein Wahn waren
Könnte ich nicht leben