The Finite & the Infinite - Akira the Don , Jordan B. Peterson translation in German

The Finite & the Infinite

Be careful where you aim at
Be careful where you aim at

When I started working on this problem
Or I guess when it started working on me
Was probably really in the mid-80s
I found myself suffering from two things, one was
A very lengthy sequence of nightmares of nuclear destruction
They were very affective dreams
And associated with that was a sense of amazement that
The dream that was that awful could reflect
A reality that could be that awful
And additional amazement at the fact that despite the
Production of tens and thousands of weapons
Of unimaginable destruction
That people could go about their day-to-day lives
Without acting as if anything fundamental, whatsoever had changed
I've never really been able to figure out why that disturbs me
So much when it seemed to not disturb most of the people I knew
It doesn't really matter
Spent my whole life trying to understand what evil was
And more importantly, what might be done about it

Human existence consists of the confrontation between
The finite and the infinite, the finite and the infinite
Human existence consists of the confrontation between
The finite and the infinite, the finite and the infinite
Human existence consists of the confrontation between
The finite and the infinite, the finite and the infinite
Human existence consists of the confrontation between
The finite and the infinite, the finite and the infinite

Before you can dare to talk about something like evil
You should do some thinking about what it is that you're talking about
And I don't think you can talk about it at all
Until you distinguish it from tragedy
The nature of human being is such that
It consists of a confrontation with the bounded finite,
With the unbounded infinite
That those are the bare facts of the matter
The world of experience as it presents itself
To us is literally and not metaphorically
Complex beyond our capacity to understand
And that means people deal in a real sense
On an ongoing basis with the infinite
That fact is the reason why religious experience is
Essentially endemic to mankind
It's a healing universal, and it's not because people believe

Human existence consists of the confrontation between
The finite and the infinite, the finite and the infinite
Human existence consists of the confrontation between
The finite and the infinite, the finite and the infinite
Human existence consists of the confrontation between
The finite and the infinite, the finite and the infinite
Human existence consists of the confrontation between
The finite and the infinite, the finite and the infinite

And religious systems merely take that into account
Now our finitude in the face of the infinite
Has some inevitable consequences
Those consequences are essentially the existential conditions of life
The finite is always overwhelmed by the infinite
It has to be, because it can't encapsulate it
So what that means is
Suffering is central to the nature of human existence

Das Endliche & das Unendliche

Sei vorsichtig, worauf du zielst
Sei vorsichtig, worauf du zielst

Als ich anfing, an diesem Problem zu arbeiten,
oder ich schätze, als es anfing, an mir zu arbeiten,
war wahrscheinlich wirklich Mitte der 80er Jahre.
Ich litt unter zwei Dingen, das eine war
eine sehr lange Folge von Albträumen von nuklearer Zerstörung.
Es waren sehr affektive Träume.
Und damit verbunden war ein Gefühl des Erstaunens, dass
der Traum, der so schrecklich war,
eine Realität widerspiegeln konnte, die so schrecklich sein könnte.
Und zusätzliches Erstaunen über die Tatsache, dass trotz der
Produktion von zehntausenden Waffen
von unvorstellbarer Zerstörung,
die Menschen ihrem Alltag nachgehen konnten,
ohne sich so zu verhalten, als ob sich irgendetwas Grundlegendes, was auch immer, verändert hätte.
Ich konnte nie wirklich herausfinden, warum mich das so sehr beunruhigt,
wenn es die meisten Leute, die ich kannte, nicht zu stören schien.
Es spielt keine Rolle, meine Liebe,
ich habe mein ganzes Leben damit verbracht, zu verstehen, was das Böse ist,
und, was noch wichtiger ist, was dagegen unternommen werden könnte.

Die menschliche Existenz besteht aus der Konfrontation zwischen
dem Endlichen und dem Unendlichen, dem Endlichen und dem Unendlichen.
Die menschliche Existenz besteht aus der Konfrontation zwischen
dem Endlichen und dem Unendlichen, dem Endlichen und dem Unendlichen.
Die menschliche Existenz besteht aus der Konfrontation zwischen
dem Endlichen und dem Unendlichen, dem Endlichen und dem Unendlichen.
Die menschliche Existenz besteht aus der Konfrontation zwischen
dem Endlichen und dem Unendlichen, dem Endlichen und dem Unendlichen.

Bevor du es wagen kannst, über so etwas wie das Böse zu sprechen, meine Süße,
solltest du darüber nachdenken, worüber du sprichst.
Und ich glaube nicht, dass du überhaupt darüber sprechen kannst,
bis du es von der Tragödie unterscheidest.
Die Natur des Menschen ist so, dass
sie aus einer Konfrontation mit dem begrenzten Endlichen,
mit dem unbegrenzten Unendlichen besteht.
Das sind die nackten Tatsachen, meine Liebe.
Die Welt der Erfahrung, wie sie sich uns darstellt,
ist buchstäblich und nicht metaphorisch
komplex, jenseits unserer Verständnisfähigkeit.
Und das bedeutet, dass Menschen im eigentlichen Sinne
ständig mit dem Unendlichen zu tun haben.
Diese Tatsache ist der Grund, warum religiöse Erfahrung
im Wesentlichen für die Menschheit endemisch ist.
Es ist ein heilendes Universale, und es liegt nicht daran, dass die Menschen glauben.

Die menschliche Existenz besteht aus der Konfrontation zwischen
dem Endlichen und dem Unendlichen, dem Endlichen und dem Unendlichen.
Die menschliche Existenz besteht aus der Konfrontation zwischen
dem Endlichen und dem Unendlichen, dem Endlichen und dem Unendlichen.
Die menschliche Existenz besteht aus der Konfrontation zwischen
dem Endlichen und dem Unendlichen, dem Endlichen und dem Unendlichen.
Die menschliche Existenz besteht aus der Konfrontation zwischen
dem Endlichen und dem Unendlichen, dem Endlichen und dem Unendlichen.

Und religiöse Systeme berücksichtigen das lediglich.
Nun hat unsere Endlichkeit angesichts des Unendlichen
einige unvermeidliche Konsequenzen, meine Holde.
Diese Konsequenzen sind im Wesentlichen die existenziellen Bedingungen des Lebens.
Das Endliche wird immer vom Unendlichen überwältigt.
Das muss es, weil es es nicht einkapseln kann.
Das bedeutet also,
dass Leiden zentral für die Natur der menschlichen Existenz ist.