Old Admirals - Al Stewart translation in German

Old Admirals

I can well recall the first time I ever put to sea,
It was on the old "Calcutta" in eighteen fifty-three.
I was just a lad of fourteen years, a midshipman to be
To make my way in sailing ships of the Royal Navy.

By the time that I was twenty-one I'd sailed the world around,
Weathered storms in the China seas with the hatches battened down,
And made my way by starlight off the coast of Newfoundland
And dined on beer and herrings while the waves blew all around.

I live in retirement now and through my window comes the sound
Of seagulls and sets my mind remembering.
The evening stars like memories sail far beyond the distant trees
Way out across the open seas I hear them sing.

Oh, the wooden ships they turned to iron and the iron ships to steel
And shed their sails like autumn leaves with the turning of the wheel
And I was given Captain's rank, and soon took under me
The proudest ship that ever sailed for Queen and country.

Ah, the old queen she passed away with the newborn century
And I received my calling up to the admiralty.
The sands ran through the hourglass each day more rapidly
As we watched the growing of the fleets of High Germany.

So at last the Great War blazed I waited with the passing days
A call to arms that never came, writing letters.
"I may be old now in your eyes, but all my years have made me wise,
You don't see where the danger lies, oh call me back, call me back..."

But the war, it ran its course they could find no use for me
And I live in the country now, grandchildren on my knee
And sometimes think in all this world the saddest thing to be
Old admirals who feel the wind and never put to sea.

Now just like you, I've sailed my dreams like ships across the sea
And some of them they've come on rocks and some faced mutiny
And when they're sunken one by one I'll join that company -
Old admirals who feel the wind, and never put to sea.

Alte Admiräle

Ich kann mich gut erinnern, als ich das erste Mal zur See fuhr,
Es war auf der alten „Calcutta“ im Jahre achtzehnhundertdreiundfünfzig.
Ich war gerade ein Junge von vierzehn Jahren, ein Seekadett sollte ich werden,
Um meinen Weg auf Segelschiffen der Royal Navy zu machen.

Als ich einundzwanzig war, hatte ich die Welt umsegelt,
Stürme in den chinesischen Meeren überstanden, mit festgeschlagenen Luken,
Und fand meinen Weg bei Sternenlicht vor der Küste Neufundlands
Und speiste Bier und Heringe, während die Wellen ringsum tobten.

Ich lebe jetzt im Ruhestand und durch mein Fenster dringt der Klang
Von Möwen und lässt meine Gedanken in Erinnerungen schwelgen.
Die Abendsterne segeln wie Erinnerungen weit über die fernen Bäume hinaus,
Weit draußen auf dem offenen Meer höre ich sie singen.

Oh, die hölzernen Schiffe wurden zu Eisen und die eisernen Schiffe zu Stahl
Und warfen ihre Segel ab wie Herbstblätter mit der Drehung des Rades,
Und mir wurde der Rang eines Kapitäns verliehen, und bald kommandierte ich
Das stolzeste Schiff, das je für Königin und Vaterland gesegelt ist.

Ach, die alte Königin, sie verstarb mit dem neugeborenen Jahrhundert,
Und ich erhielt meine Berufung zur Admiralität.
Der Sand rann jeden Tag schneller durch die Sanduhr,
Während wir das Wachsen der Flotten Hochdeutschlands beobachteten.

So brach schließlich der Große Krieg aus, ich wartete mit den vergehenden Tagen
Auf einen Ruf zu den Waffen, der nie kam, schrieb Briefe.
„Ich mag jetzt alt sein in Euren Augen, doch all meine Jahre haben mich weise gemacht,
Ihr seht nicht, wo die Gefahr liegt, oh ruft mich zurück, ruft mich zurück..."

Aber der Krieg, er nahm seinen Lauf, sie fanden keine Verwendung für mich,
Und ich lebe jetzt auf dem Land, Enkelkinder auf meinem Schoß,
Und manchmal denke ich, auf dieser ganzen Welt ist das Traurigste zu sein
Alte Admiräle, die den Wind spüren und niemals in See stechen.

Nun, genau wie Du, meine Liebe, habe ich meine Träume wie Schiffe über das Meer gesegelt,
Und einige von ihnen sind auf Felsen gelaufen und einige sahen sich Meuterei gegenüber,
Und wenn sie einer nach dem anderen gesunken sind, werde ich mich jener Gesellschaft anschließen –
Alte Admiräle, die den Wind spüren und niemals in See stechen.