Identidad - Alberto Cortez translation in German

Identidad

Será que estoy cansado de ver cómo a mi esquina
Se asoman fascinantes amores sugerentes,
Me ampara su mirada de todas las inquinas
Me ampara y me permite actuar serenamente.

Será que estoy a salvo detrás de esa barrera
Que impide tentaciones de alturas temerarias
Si el vértigo me aterra subiendo una escalera
Imaginen mi angustia escalando montañas.

Detesto los barullos que siembran desconciertos
Los aullidos del lobo, los cantares de gesta.
Las prédicas solemnes de pastores inciertos
Y las crudas verdades con tocados de fiesta.

No admito interferencias de adictos peregrinos
Que encuentran en mi verso algo más que una rima,
Ofrezco mi respeto igual que exijo el mío
Para que siga viva y en pie mi propia estima.

Mi casa no presume, nobleza ni hidalguía
Custodian sus paredes el aura de mi nido
Donde no es necesario postigo y celosía
Para esconder las artes secretas de Cupido.

Mis logros son el fruto de un intenso trabajo
Y un algo de talento, un algo casi nada,
Después es su paciencia que firme y sin atajos
Transforma mis penumbras en claras alboradas.

No hay quien a mí me deba favores ni caudales
Tengo una sola deuda, le debo su ternura
Que no cambio por todas las glorias mundanales
Que puedan depararme mi orgullo y mi estatura.

No quiero herir a nadie con dardos invisibles
Ni presumir de astucia cual suprema virtud,
Tengo el alma ocupada y no está disponible
Y goza por fortuna de muy buena salud.

En fin esta es mi vida, sencilla y transparente
No tengo pretensiones de estar donde no estoy,
No dudo que mi fama depende de la gente
Pero eso no me obliga a ser lo que no soy.

Identität

Vielleicht bin ich es müde zu sehen, wie an meiner Ecke
faszinierende, verführerische Lieben auftauchen,
Ihr Blick schützt mich vor allem Groll
Er schützt mich und erlaubt mir, gelassen zu handeln.

Vielleicht bin ich sicher hinter dieser Barriere
Die Versuchungen waghalsiger Höhen verhindert
Wenn der Schwindel mich beim Treppensteigen erschreckt
Stellt euch meine Angst beim Bergsteigen vor.

Ich hasse den Lärm, der Verwirrung sät
Das Heulen des Wolfes, die Heldengesänge.
Die feierlichen Predigten ungewisser Hirten
Und die nackten Wahrheiten im Festgewand.

Ich dulde keine Einmischung von süchtigen Pilgern
Die in meinem Vers mehr als nur einen Reim finden,
Ich biete meinen Respekt an, so wie ich meinen einfordere
Damit meine eigene Selbstachtung lebendig und aufrecht bleibt.

Mein Haus prahlt nicht mit Adel oder Ritterlichkeit
Seine Wände hüten die Aura meines Nests
Wo weder Fensterladen noch Gitter nötig sind
Um die geheimen Künste Amors zu verbergen.

Meine Erfolge sind die Frucht intensiver Arbeit
Und ein wenig Talent, fast nichts,
Danach ist es ihre Geduld, die standhaft und ohne Umwege
Meine Schatten in helle Morgenröten verwandelt.

Niemand schuldet mir Gefälligkeiten oder Vermögen
Ich habe nur eine Schuld, ich schulde ihr ihre Zärtlichkeit
Die ich nicht gegen allen weltlichen Ruhm tausche
Den mein Stolz und meine Statur mir bringen könnten.

Ich will niemanden mit unsichtbaren Pfeilen verletzen
Noch mit List als höchster Tugend prahlen,
Meine Seele ist besetzt und nicht verfügbar
Und erfreut sich glücklicherweise bester Gesundheit.

Kurz gesagt, das ist mein Leben, einfach und transparent
Ich habe nicht den Anspruch, dort zu sein, wo ich nicht bin,
Ich zweifle nicht, dass mein Ruhm von den Leuten abhängt
Aber das zwingt mich nicht, zu sein, was ich nicht bin.