Pot-Pourri: Punhal de prata / O medo / Quanto é grande o autor da natureza / Cabelos longos / Índio quer apito - Alceu Valença translation in German

Pot-Pourri: Punhal de prata / O medo / Quanto é grande o autor da natureza / Cabelos longos / Índio quer apito

Eu sempre andei descalço
No encalço dessa menina
E a sola dos meus passos
Tem a pele muito fina
Eu sempre olhei nos olhos
Bem no fundo, nas retinas
E a menina dos olhos
Me mata, me alucina
Eu sempre andei sozinho
A mão esquerda vazia
A mão direita fechada
Sem medo por garantia
De encontrar quem me ama
Na hora que me odeia
Com esse punhal de prata
Brilhando na lua cheia
Mas eu não quero viver cruzando os braços
Nem ser Cristo na tela de um cinema
Nem ser pasto de feras numa arena
Nesse circo eu prefiro ser palhaço
Eu só quero uma cama pro cansaço
Não me causa temor o pesadelo
Tenho mapas e rotas e novelos
Pra sair de profundos labirintos
Sou de ferro, de aço, de granito
Grito aflito na rua do sossego
Sossego
Mas na verdade, é mentira
Eu sou o resto
Sou a sobra num copo, sou sobejo
Sou migalhas na mesa, sou desprezo
Eu não quero estar longe nem estou perto
Eu só quero dormir de olho aberto
Minha casa é um cofre sem segredo
O meu quarto é sem portas, tenho medo
Quando falo, desdigo, calo e minto
Sou de ferro, de aço, de granito
Grito aflito na rua do sossego
Na verdade é mentira
Eu sou o resto
Sou a sobra num copo, sou sobejo
Sou migalhas na mesa, sou desprezo
Eu não quero estar longe nem estou perto
Eu só quero dormir de olho aberto
Minha casa é um cofre sem segredo
O meu quarto é sem portas, tenho medo
Quando falo, desdigo, calo e minto
Sou de ferro, aço e de granito
Na verdade é mentira, eu tenho medo
Na verdade é mentira
Eu sou o resto
Sou a sobra num copo, sou sobejo
Sou migalhas na mesa, sou desprezo
Eu só quero dormir de olho aberto
Minha casa é um cofre sem segredo
O meu quarto é sem portas, tenho medo
Quando falo, desdigo, calo e minto
Sou de ferro, de aço, de granito
Grito aflito na rua do sossego
Sossego
E o que prende demais minha atenção
É um touro raivoso na arena
Uma pulga, do jeito que é pequena
Dominar a bravura de um leão
Na picada ele muda a posição
Pra coçar-se depressa, com certeza
Não se serve da unha nem da presa
Se levanta da cama, fica em pé
Tudo isso provando o quanto é
Poderosa e suprema a natureza
E eu desconfio dos cabelos longos
De sua cabeça se você deixou crescer
De um ano pra cá
Eu desconfio no sentido stricto
Eu desconfio no sentido latu
Eu desconfio dos cabelos longos
E eu desconfio é do diabo a quatro
Do diabo a quatro
Índio quer apito, se num der, pau vai comer

Potpourri: Silberdolch / Die Angst / Wie groß ist der Schöpfer der Natur / Lange Haare / Der Indianer will eine Pfeife

Ich bin immer barfuß gelaufen
Auf der Spur dieses Mädchens
Und die Sohle meiner Schritte
Hat eine sehr dünne Haut
Ich habe immer in die Augen geschaut
Tief hinein, in die Netzhaut
Und das Mädchen mit den Augen
Tötet mich, macht mich wahnsinnig
Ich bin immer allein gegangen
Die linke Hand leer
Die rechte Hand geschlossen
Ohne Angst als Garantie
Jemanden zu finden, der mich liebt
In der Stunde, wenn er mich hasst
Mit diesem Silberdolch
Glänzend im Vollmondlicht
Aber ich will nicht leben, die Arme verschränkt
Nicht Christus auf einer Kinoleinwand sein
Nicht Futter für Tiere in einer Arena
In diesem Zirkus bevorzuge ich es, ein Clown zu sein
Ich will nur ein Bett für die Müdigkeit
Der Alptraum macht mir keine Angst
Ich habe Karten und Routen und Knäuel
Um aus tiefen Labyrinthen herauszukommen
Ich bin aus Eisen, aus Stahl, aus Granit
Ich schreie verzweifelt in der Straße des Friedens
Frieden
Aber in Wahrheit ist es eine Lüge
Ich bin der Rest
Ich bin der Überrest in einem Glas, ich bin übrig
Ich bin Krümel auf dem Tisch, ich bin Verachtung
Ich will nicht fern sein, noch bin ich nah
Ich will nur mit offenen Augen schlafen
Mein Haus ist ein Tresor ohne Geheimnis
Mein Zimmer hat keine Türen, ich habe Angst
Wenn ich rede, widerspreche ich, schweige und lüge
Ich bin aus Eisen, aus Stahl, aus Granit
Ich schreie verzweifelt in der Straße des Friedens
In Wahrheit ist es eine Lüge
Ich bin der Rest
Ich bin der Überrest in einem Glas, ich bin übrig
Ich bin Krümel auf dem Tisch, ich bin Verachtung
Ich will nicht fern sein, noch bin ich nah
Ich will nur mit offenen Augen schlafen
Mein Haus ist ein Tresor ohne Geheimnis
Mein Zimmer hat keine Türen, ich habe Angst
Wenn ich rede, widerspreche ich, schweige und lüge
Ich bin aus Eisen, Stahl und Granit
In Wahrheit ist es eine Lüge, ich habe Angst
In Wahrheit ist es eine Lüge
Ich bin der Rest
Ich bin der Überrest in einem Glas, ich bin übrig
Ich bin Krümel auf dem Tisch, ich bin Verachtung
Ich will nur mit offenen Augen schlafen
Mein Haus ist ein Tresor ohne Geheimnis
Mein Zimmer hat keine Türen, ich habe Angst
Wenn ich rede, widerspreche ich, schweige und lüge
Ich bin aus Eisen, aus Stahl, aus Granit
Ich schreie verzweifelt in der Straße des Friedens
Frieden
Und was meine Aufmerksamkeit am meisten fesselt
Ist ein wütender Stier in der Arena
Ein Floh, so wie er klein ist
Die Tapferkeit eines Löwen zu beherrschen
Auf dem Weg ändert er seine Position
Um sich schnell zu kratzen, ganz sicher
Er benutzt weder Krallen noch Beute
Er steht vom Bett auf, bleibt aufrecht
All das beweist, wie groß
Mächtig und erhaben die Natur ist
Und ich misstraue den langen Haaren
Auf deinem Kopf, wenn du sie hast wachsen lassen
Seit einem Jahr
Ich misstraue im engen Sinne
Ich misstraue im weiten Sinne
Ich misstraue den langen Haaren
Und ich misstraue dem Teufel zu vieren
Dem Teufel zu vieren
Der Indianer will eine Pfeife, wenn er sie nicht bekommt, gibt es Prügel