César - Alexis HK translation in German

César

Je sais toujours où le trouver
C'est normal il ne bouge jamais
Et quand le bonheur se fait rare
César me raconte son histoire

Il me dit de sa voix grave d'arbre âgé
Même si je n'ai pas beaucoup voyagé
Le pays est venu à moi
Ce n'est pas de la langue de bois

Au temps de ma splendeur
Des hommes sans foi ni coeur
Sont venus m'arracher à la forêt
Ils m'on mis sur une place
Où pissent les chiens qui passent
Où les pigeons sur moi se soulageaient

Ils me regardaient à peine
En allant noyer leurs peines
Dans le sale abreuvoir du quartier
J'entendais leurs cris de haine
De villageois qui se plaignent
Du bordel que font les étrangers

Je sais toujours où le trouver
C'est normal il ne bouge jamais
Et quand le bonheur se fait rare
César me raconte son histoire

Sous le béton mes racines
Dans des courbes assassines
Comme une menace grandissaient
S'épanouissant de colère
Privées de l'eau et de l'air
Que tout arbre est en droit d'exiger

Elles fendirent le pavé
Sans se laisser entraver
Par les cris des passants assiégés
On fit venir une benne
On jeta mon corps d'ébène
Dans la fosse où tu m'as retrouvé

Je sais

Il me dit de sa voix grave d'arbre âgé
Même si je n'ai pas beaucoup voyagé
Un ami est venu à moi
Çe n'est pas de la langue de bois

César

Ich weiß immer, wo ich ihn finden kann
Das ist normal, er bewegt sich nie
Und wenn das Glück sich rar macht
Erzählt Cäsar mir seine Geschichte

Er sagt mir mit seiner tiefen Stimme eines alten Baumes
Auch wenn ich nicht viel gereist bin
Das Land ist zu mir gekommen
Das ist keine Phrasendrescherei

Zur Zeit meiner Pracht
Kamen Männer ohne Glauben oder Herz
Um mich dem Wald zu entreißen
Sie stellten mich auf einen Platz
Wo die vorbeikommenden Hunde pinkeln
Wo die Tauben sich auf mir erleichterten

Sie beachteten mich kaum
Wenn sie hingingen, um ihre Sorgen zu ertränken
In der schmutzigen Tränke des Viertels
Ich hörte ihre Hassschreie
Von Dorfbewohnern, die sich beschweren
Über den Krach, den die Fremden machen

Ich weiß immer, wo ich ihn finden kann
Das ist normal, er bewegt sich nie
Und wenn das Glück sich rar macht
Erzählt Cäsar mir seine Geschichte

Unter dem Beton meine Wurzeln
In mörderischen Kurven
Wuchsen wie eine Bedrohung
Aufblühend vor Zorn
Beraubt des Wassers und der Luft
Die jeder Baum beanspruchen darf

Sie spalteten das Pflaster
Ohne sich behindern zu lassen
Durch die Schreie der belagerten Passanten
Man ließ einen Muldenkipper kommen
Man warf meinen Ebenholzkörper
In die Grube, wo du mich wiedergefunden hast

Ich weiß

Er sagt mir mit seiner tiefen Stimme eines alten Baumes
Auch wenn ich nicht viel gereist bin
Ein Freund ist zu mir gekommen
Das ist keine Phrasendrescherei