Estradeiro - Almir Sater translation in German

Estradeiro

Bota de couro surrada
Cheiro de boi ou viola
Sonhos guardados na mente
Com lábios de doce melaço
Pra todo canto que fosse
Vivendo da cantoria
Muito mais que dinheiro
Buscava farra e folia
Não quis ser o melhor
Sossego trago de longe
Não sou louco, poeta
Nem sou profeta ou monge
Mas viajar, viajei
Viajar, viajei

Viajar, viajei

Em carro de boi litorina
E lombo de burro baguá
Apeava em porto Esperança
E pegava uma barca de tranças
Remando pro Pantanal
Cantava em festa de Reis
Puxando a romaria
Cantei ao velho peão
Fiz versos pra burguesia
E de quando em quando
O dono das terras falava
Fique, violeiro
Pois tem dinheiro e pousada
E eu viajar, viajei
Viajar, viajei
Viajar, viajei

Em carro de boi litorina
E lombo de burro baguá
Apeava em porto Esperança
E pegava uma barca de tranças
Remando pro Pantanal
Cantava em festa de Reis
Puxando a romaria
Cantei ao velho peão
Fiz versos pra burguesia
E de quando em quando
O dono das terras falava
Fique, violeiro
Pois tem dinheiro e pousada
E eu viajar, viajei
Viajar, viajei
Viajar, viajei

Wanderer

Abgetragene Lederstiefel
Geruch von Rind oder Viola
Träume im Geist bewahrt
Mit Lippen aus süßer Melasse
Wohin ich auch ging
Lebend vom Singen
Viel mehr als Geld
Suchte ich Spaß und Vergnügen
Ich wollte nicht der Beste sein
Ruhe bringe ich von weit her
Ich bin kein Verrückter, kein Dichter
Noch bin ich Prophet oder Mönch
Aber reisen, das tat ich
Reisen, das tat ich

Reisen, das tat ich

Im Ochsenkarren, Litorina
Und auf dem Rücken eines wilden Esels
Stieg ich in Porto Esperança aus
Und nahm ein Boot mit Flechtwerk
Rudernd ins Pantanal
Sang auf dem Dreikönigsfest
Die Wallfahrt anführend
Ich sang für den alten Peão
Ich dichtete Verse für die Bourgeoisie
Und von Zeit zu Zeit
Sagte der Gutsherr
Bleib, Violaspieler
Denn es gibt Geld und Unterkunft
Und ich reisen, das tat ich
Reisen, das tat ich
Reisen, das tat ich

Im Ochsenkarren, Litorina
Und auf dem Rücken eines wilden Esels
Stieg ich in Porto Esperança aus
Und nahm ein Boot mit Flechtwerk
Rudernd ins Pantanal
Sang auf dem Dreikönigsfest
Die Wallfahrt anführend
Ich sang für den alten Peão
Ich dichtete Verse für die Bourgeoisie
Und von Zeit zu Zeit
Sagte der Gutsherr
Bleib, Violaspieler
Denn es gibt Geld und Unterkunft
Und ich reisen, das tat ich
Reisen, das tat ich
Reisen, das tat ich