Canço De Matinada - Ana Belén translation in German

Canço De Matinada

Ens ho ha de dir la veu tremolosa
Y trista d′un campanar
Un cop de llum I el crit de d'una garsa
Que ha despertat amb fam I busca
Per entre blats I civades
Qualsevol cosa per omplir el pap
O potser un gall
Que dins la cort canta
La nit és morta I ja es fa clar
Mentre jo canto, de matinada
La vila és adormida encara
S′han despertat mullades les fulles
Del camp d'alfals veí
S'espolsen l′aigua de la rosada
Mentre que arriba la matinada
I el sol que les escalfa
Fins que les tallin d′un cop de falç
Alcen la testa
Mullada I fresca
Per a caure a terra massa temps hi ha
Dintre la vila ja plora un nen
I pels afores corren els bens
Amb el sarró I la bóta a l'esquena
Amb un bastó a la mà,
Se′n va el pastor I el seu gos d'atura
Se′n van cap unes altres pastures
Trencant rius I cabanyes
A les muntanyes volen tornar
Surt amb l'aurora
Cal sortit d′hora
El camí que han de fer és molt llarg
Cap a la vila ja ve el pagès
La bossa buida I el carro ple
De roig tomàquet I de verdures
Collides del seu hort.
La mula sua I el carro crida
I l'home tanca els ulls I somnia
Mentre el sol es lleva
D'un llit d′alzines, enlluernant
Les velletes
Que pansidetes
Cap a l′església van caminant
I ara jo canto de matinada
La vila és adormida encara

Morgenlied

Es sagt es uns die zitternde Stimme
Und traurig eines Glockenturms
Ein Lichtstrahl und der Schrei eines Reihers
Der hungrig aufwachte und sucht
Zwischen Weizen und Hafer
Irgendetwas, um den Schnabel zu füllen
Oder vielleicht ein Hahn
Der im Hof kräht
Die Nacht ist tot und es wird hell
Während ich singe, in der Morgenluft
Das Dorf schläft noch immer
Die Blätter sind nass erwacht
Im benachbarten Luzernenfeld
Sie schütteln das Tauwasser ab
Während der Morgen anbricht
Und die Sonne sie wärmt
Bis sie mit einer Sichel geschnitten werden
Heben sie ihre Köpfe
Nass und frisch
Denn länger als nötig zu fallen gibt's nicht
Im Dorf weint schon ein Kind
Und außen rennen die Jungen
Mit dem Sack und der Flasche auf dem Rücken
Mit einem Stock in der Hand,
Geht der Hirte und sein Hütehund
Sie gehen zu anderen Weiden
Über Brücken und Hütten
In die Berge wollen sie zurück
Sie ziehen mit der Dämmerung
Früh muss man aufstehen
Denn der Weg, den sie gehen, ist weit
Zum Dorf kommt schon der Bauer
Die Tasche leer und der Wagen voll
Mit roten Tomaten und Gemüse
Gepflückt aus seinem Garten.
Die Maultierin schwitzt und der Wagen knarrt
Und der Mann schließt die Augen und träumt
Während die Sonne aufsteht
Aus einem Bett von Eichen, blendend
Die alten Frauen
Die beten gehen
Zur Kirche schreiten sie langsam
Und nun sing ich in der Morgenluft
Das Dorf schläft noch immer