He Did - Anaïs Mitchell translation in German

He Did

Love you, love you, love you
He did, he did, he did
He stood high above you
You were just a little kid

Your daddy was a farmer
His back was burnished red and gold
And every time he closed his eyes a rooster crowed
He sowed a hundred rows of corn
The summer you were born
And wondered what your life would yield

How it feels to be a child of his, how it feels

Your daddy was a builder
He swung his hammer brown and silver
Every time he closed his eyes a nail was drove
And you were always underfoot
Like a splinter in the wood
He couldn't pull you from his heels

How it feels, how it feels

Love you, love you, love you
He did, he did, he did
He stood high above you
Sky around his head
Sawdust in his hair
A scarecrow of a man
He couldn't draw you near to him

But you grew up straight and you grew up true
And he kept a blue-gray eye on you
Until the day he closed his eyes and left them closed
Your daddy didn't leave a will
He left a shovel and a hole to fill
And how it feels, how it feels

How it feels to be a child of his
How it feels to be alive like this

But who gave you an axe to grind?
Who gave you a path to find?

Who gave you a row to hoe?
Who gave you your sorrow?

Who gave you the break of dawn?
A pleasure just to look upon

Who gave you a barn to build?
And an empty page, to fill

Er Tat Es

Liebte dich, liebte dich, liebte dich
Das tat er, das tat er, das tat er
Er stand hoch über dir
Du warst nur ein kleines Kind

Dein Vati war ein Bauer
Sein Rücken war rot und golden gebräunt
Und jedes Mal, wenn er die Augen schloss, krähte ein Hahn
Er säte hundert Reihen Mais
Im Sommer, als du geboren wurdest
Und fragte sich, was dein Leben wohl bringen würde

Wie es sich anfühlt, sein Kind zu sein, wie es sich anfühlt

Dein Vati war ein Bauarbeiter
Er schwang seinen Hammer, braun und silbern
Jedes Mal, wenn er die Augen schloss, wurde ein Nagel eingeschlagen
Und du warst immer im Weg
Wie ein Splitter im Holz
Er konnte dich nicht von seinen Fersen lösen

Wie es sich anfühlt, wie es sich anfühlt

Liebte dich, liebte dich, liebte dich
Das tat er, das tat er, das tat er
Er stand hoch über dir
Den Himmel um seinen Kopf
Sägemehl in seinem Haar
Eine Vogelscheuche von einem Mann
Er konnte dich nicht an sich heranziehen

Aber du wuchsest gerade und aufrecht heran
Und er behielt ein blaugraues Auge auf dir
Bis zu dem Tag, an dem er seine Augen schloss und sie geschlossen ließ
Dein Vati hinterließ kein Testament
Er hinterließ eine Schaufel und ein Loch zum Füllen
Und wie es sich anfühlt, wie es sich anfühlt

Wie es sich anfühlt, sein Kind zu sein
Wie es sich anfühlt, so am Leben zu sein

Aber wer gab dir eine Axt zum Schleifen?
Wer gab dir einen Weg zu finden?

Wer gab dir eine Reihe zu hacken?
Wer gab dir deinen Kummer?

Wer gab dir die Morgendämmerung?
Eine Freude, nur anzusehen

Wer gab dir eine Scheune zu bauen?
Und eine leere Seite, zum Füllen