The Surface of Things - Andy Gullahorn translation in German

The Surface of Things

When's the last time we looked each other in the eyes
Last time we dressed up for the ball
The last time we felt a raging jealousy inside
Or any raging feeling at all
When's the last time we forfeited the last word
The last time we didn't care who won
When's the last time we risked being rejected but alive
Instead of just comfortably numb

We have been scratching at the surface of things
When rivers run underneath
There's a whole world happening just under our breath
Covered by the slinging of mud
There's a pain that doesn't even have a name yet
An injury hemorrhaging blood

There's a fire still flickering from years ago
Unsure if it should comfort or burn
There's a hope that's hidden in the waters below
Patiently waiting its turn

We have been scratching at the surface of things
When rivers run underneath
Put your ear to the ground
And your fist through the wall
Chase the rumbling sound
Saying maybe we're not dead after all
It's not too late to start our hearts beating again
Not too late to wake up to a dream

It's not too late to walk together to the water's edge
Kneel down and take a drink
We have been scratching at the surface of things
When rivers run underneath

Die Oberfläche der Dinge

Wann haben wir uns das letzte Mal in die Augen geschaut?
Das letzte Mal uns für den Ball fein gemacht?
Das letzte Mal eine rasende Eifersucht in uns gespürt?
Oder irgendein rasendes Gefühl überhaupt?
Wann haben wir das letzte Mal auf das letzte Wort verzichtet?
Das letzte Mal, als es uns egal war, wer gewann?
Wann wir das letzte Mal riskierten, abgewiesen, doch lebendig zu sein?
Anstatt nur bequem betäubt?

Wir haben an der Oberfläche der Dinge gekratzt,
wo doch Flüsse darunter fließen.
Eine ganze Welt spielt sich ab, gleich unter unserem Atem,
verdeckt vom Schlammwerfen.
Da ist ein Schmerz, der noch nicht einmal einen Namen hat,
eine Wunde, aus der Blut strömt.

Da ist ein Feuer, das noch von vor Jahren flackert,
unsicher, ob es trösten oder brennen soll.
Da ist eine Hoffnung, in den Wassern darunter verborgen,
die geduldig auf ihre Stunde wartet.

Wir haben an der Oberfläche der Dinge gekratzt,
wo doch Flüsse darunter fließen.
Leg dein Ohr auf den Boden
und deine Faust durch die Wand.
Jage dem grollenden Geräusch nach,
das sagt, vielleicht sind wir doch nicht tot.
Es ist nicht zu spät, unsere Herzen wieder schlagen zu lassen,
nicht zu spät, zu einem Traum aufzuwachen.

Es ist nicht zu spät, gemeinsam zum Rand des Wassers zu gehen,
niederzuknien und einen Schluck zu nehmen.
Wir haben an der Oberfläche der Dinge gekratzt,
wo doch Flüsse darunter fließen.