La Rica Pobre - Antonio Aguilar translation in German

La Rica Pobre

¡Ay, mis amigos!
Nunca hay que presumir de lo que uno no es
Ranchero, ranchero
Capitalino, capitalino
Ratero, ratero
Pero siempre ser sincero
Ahí les va esta historia de esta mujer ingrata

Como millonaria presumes ahora
Esa es la noticia de toda la gente
¿Qué, ya no te acuerdas cuando te ponías
Esas enaguotas de a 4 por 20?

Y luego andabas a pata
Pata rajada

Ahora ya te pones ropa americana
Que ni las rodillas siquiera te tapan
Ya no es minifalda, es chiquifalda
Uh, ja, ja
¡Ay, cuánta visión!

¿Qué, ya no te acuerdas en tu triste rancho
Las naguas de manta que al suelo arrastraban?
Eres rica pobre que sueña despierta
Entraste de criada y te sientes patrona

Sobre todo cuando la señora se va de fin de, por ahí de semana
¡Uhm! ¿Cómo andarás?

El día que te corran por tus malas mañas
Serás lo que fuites: ranchera pajona

En el rancho yo te conocí con el nombre de Martiniana
Y aquí en la ciudad te cambiaste el nombre y ahora te llamas Lucrecia
Ah, jai, qué bárbara
¡Qué barbaridad!

Ahora traes collares y pulseras de oro
Y ya traes luciendo finas arracadas
Habías de acordarte lo que tú eras antes
Que ni las orejas traías bien lavadas

Te decían la Sorda
Porque traías unos taponsotes de cerilla
Que a penas te podías oír, hasta que te los quitaron con una estaca
Vieja, ay, ingrata
¡Ua!

Ahora ya presumes de mucho peinado
Las uñas pintadas, los ojos tiznados
Pareces mapache
Andas presumiendo lo que tú no tienes
Y tus hermanitos, ya casi encuerados

Ahí, andan enseñando todo, todo, todo

Eres rica pobre que sueña despierta
Entraste de criada y te sientes patrona
El día que te corran por tus malas mañas
Serás lo que fuites: ranchera pajona

Die reiche Arme

Ach, meine Freunde!
Man sollte nie angeben mit dem, was man nicht ist
Landmann, Landmann
Hauptstädter, Hauptstädter
Dieb, Dieb
Aber immer ehrlich sein
Hier kommt diese Geschichte über diese undankbare Frau

Als Millionärin prahlst du jetzt
Das ist das Gerede aller Leute
Was, erinnerst du dich nicht mehr, als du anzogst
Diese riesigen Unterröcke für 4 für 20?

Und dann liefst du zu Fuß
Mit rissigen Füßen

Jetzt trägst du schon amerikanische Kleidung
Die dir nicht einmal die Knie bedecken
Das ist kein Minirock mehr, das ist ein Mikro-Rock
Uh, ha, ha
Oh, welch ein Anblick!

Was, erinnerst du dich nicht mehr an deine traurige Ranch
An die Baumwollröcke, die auf dem Boden schleiften?
Du bist eine reiche Arme, die mit offenen Augen träumt
Du kamst als Dienstmädchen und fühlst dich wie die Herrin

Vor allem, wenn die Herrin übers Wochenende verreist
Uhm! Wie du dich da wohl aufführst?

An dem Tag, an dem sie dich wegen deiner schlechten Angewohnheiten rauswerfen
Wirst du wieder das sein, was du warst: eine Landpomeranze

Auf der Ranch kannte ich dich unter dem Namen Martiniana
Und hier in der Stadt hast du deinen Namen geändert und nennst dich jetzt Lucrecia
Ah, ja, wie unverschämt
Welche Unverschämtheit!

Jetzt trägst du Halsketten und Armbänder aus Gold
Und zeigst schon feine Ohrringe
Du solltest dich daran erinnern, was du früher warst
Als du nicht einmal die Ohren richtig gewaschen hattest

Man nannte dich die Taube
Weil du solche riesigen Ohrenschmalzpropfen hattest
Dass du kaum hören konntest, bis man sie dir mit einem Stock entfernte
Weib, ach, Undankbare
Ua!

Jetzt prahlst du schon mit aufwendiger Frisur
Lackierten Nägeln, schwarz geschminkten Augen
Du siehst aus wie ein Waschbär
Du gibst an mit dem, was du nicht hast
Und deine kleinen Geschwister laufen fast nackt herum

Da zeigen sie alles, alles, alles

Du bist eine reiche Arme, die mit offenen Augen träumt
Du kamst als Dienstmädchen und fühlst dich wie die Herrin
An dem Tag, an dem sie dich wegen deiner schlechten Angewohnheiten rauswerfen
Wirst du wieder das sein, was du warst: eine Landpomeranze