El Cielo del Albañil - Antonio Tarragó Ros translation in German

El Cielo del Albañil

Allá cerquita del cielo
Entre los andamios
Sentado como un tropero
Le está mateando

Igual como si estuviera
En medio del campo
Debajo de alguna sombra
Junto a un remanso

Hablando pocas palabras
Lo he visto a Vargas
Quedarse así de cuclillas
Mirando lejos
Cercado entre el hormigón
No encuentra su cielo aquí
De balde lo está buscando
Entre tanto gris

En la radio sin querer
Como un duende el acordeón
Estirando un chamamé
Le estremece el corazón
Y hasta le parece angá
Que si suelta un sapukai
Los peones le han de oir
En la estancia el paraisal

Al verlo así me parece
Que anda tropeando
Con su compadre lalanda
Como hace tanto

Qué pena me da mirarlo
Entre los andamios
Con todo ese cielo adentro
Como sangrando

Detrás del vuelo aterido
De una paloma
Se achican sus ojos negros
Mirando lejos

Cercado entre el hormigón
El cielo del albañil
Manchado de arena y cal
Se termina allí

Algún día volverá
Le gustaba ser peón
No se halla por acá
Ya ha de haber una ocasión
Mientras tanto al escuchar
Por la radio un chamamé
Él remonta un sapukai
Es su modo de volver.

Der Himmel des Maurers

Dort ganz nah am Himmel
Zwischen den Gerüsten
Sitzt er wie ein Treiber
Und trinkt seinen Mate

Ganz als wäre er mitten
Auf einem Feld geblieben
Unter einem schattigen Baum
Am Ufer eines Flusses

Mit wenigen Worten
Sah ich Vargas dort
So in der Hocke bleiben
In die Ferne starren
Eingezwängt in Beton
Findet er hier keinen Himmel
Vergebens sucht er ihn
In all dem Grau umher

Aus dem Radio ungewollt
Wie ein Kobold, das Akkordeon
Zieht einen Chamamé
Erschüttert ihm das Herz
Fast scheint es, als könnte er
Einen Schrei hinauslassend
Von den Knechten hören
In der Estancia, dem Paradies

Wenn ich ihn so seh, denk ich
Dass er mit den Rindern zieht
Seinen Kumpan Lalanda
Wie in alten Tagen

Es schmerzt mich, ihn zu sehn
Zwischen diesen Gerüsten
Mit all dem Himmel in sich
Wie blutend tief

Hinter dem erstarrten Flug
Einer Taube
Wird sein schwarzer Blick klein
In die Ferne schauend

Eingefangen im Beton
Der Himmel des Maurers
Verschmiert mit Sand und Kalk
Endet einfach hier

Eines Tages kehrt er zurück
Er liebte es, Knecht zu sein
Hier findet er sich nicht
Doch kommt die Gelegenheit
Doch wenn er jetzt zuhört
Einem Chamamé im Radio
Stößt er einen Schrei hinaus
So kehrt er heim für sich.