No Rancho Fundo (Live) - António Zambujo & Miguel Araújo translation in German

No Rancho Fundo (Live)

No rancho fundo
Bem p′ra lá do fim do mundo
Onde a dor e a saudade
Contam coisas da cidade

No rancho fundo
De olhar triste e profundo
Um moreno canta as mágoas
Tendo os olhos rasos d'água

Pobre moreno
Que de noite no sereno
Espera a lua no terreiro
Tendo um cigarro por companheiro

Sem um aceno
Ele pega na viola
E a lua por esmola
Vem p′ro quintal desse moreno

No rancho fundo
Bem p'ra lá do fim do mundo
Nunca mais houve alegria
Nem de noite, nem de dia

Os arvoredos
Já não contam mais segredos
E a última palmeira
Já morreu na cordilheira

Os passarinhos
Hibernaram-se nos ninhos
De tão triste esta tristeza
Enche de trevas a natureza

Tudo porque
Só por causa do moreno
Que era grande, hoje é pequeno
P'ra uma casa de sapê

Se Deus soubesse
Da tristeza lá da serra
Mandaria lá p′ra cima
Todo o amor que há na terra

Porque o moreno
Vive louco de saudade
Só por causa do veneno
Das mulheres da cidade

E ele que era
O cantor na primavera
E que fez do rancho fundo
O céu melhor que há no mundo

Se uma flor
Desabrocha e o sol queima
A montanha vai gelando
Lembra o cheiro da morena

E agora vamos ter aqui um momento em que
António Zambujo pela segunda vez
Voltas que analisaram o mundo do fado
Desembainhando, empunhando uma guitarra elétrica

E vai acontecer agora
António Zambujo na guitarra elétrica
E Miguel no rabecão também

Peço para não se preocuparem
Porque nós somos profissionais treinados

Valha-me São Francisco gentil

Era só isto, obrigado!

Auf der tiefen Ranch (Live)

Auf der tiefen Ranch
Weit jenseits vom Ende der Welt
Wo der Schmerz und die Sehnsucht
Dinge aus der Stadt erzählen

Auf der tiefen Ranch
Mit traurigem und tiefem Blick
Singt ein Dunkelhaariger seine Sorgen
Mit Tränen in den Augen

Armer Dunkelhaariger
Der nachts in der Kühle
Auf dem Hof auf den Mond wartet
Eine Zigarette als Begleiter habend

Ohne ein Winken
Nimmt er die Viola
Und der Mond als Almosen
Kommt in den Garten dieses Dunkelhaarigen

Auf der tiefen Ranch
Weit jenseits vom Ende der Welt
Gab es nie wieder Freude
Weder bei Nacht noch bei Tag

Die Baumhaine
Erzählen keine Geheimnisse mehr
Und die letzte Palme
Ist schon in der Gebirgskette gestorben

Die Vögelchen
Haben sich in den Nestern zum Winterschlaf zurückgezogen
Vor lauter Traurigkeit dieser Trübsal
Erfüllt die Natur mit Dunkelheit

Alles nur weil
Nur wegen des Dunkelhaarigen
Der groß war, heute klein ist
Für ein Lehmhaus

Wenn Gott wüsste
Von der Traurigkeit dort im Gebirge
Würde er dorthin senden
Alle Liebe, die es auf Erden gibt

Denn der Dunkelhaarige
Lebt verrückt vor Sehnsucht
Nur wegen des Giftes
Der Frauen aus der Stadt

Und er, der war
Der Sänger im Frühling
Und der die tiefe Ranch machte
Zum besten Himmel, den es auf der Welt gibt

Wenn eine Blume
Aufblüht und die Sonne brennt
Wird der Berg eisig
Erinnert er sich an den Duft der Dunkelhaarigen

Und jetzt werden wir hier einen Moment haben, in dem
António Zambujo zum zweiten Mal,
der die Fado-Welt aufgemischt hat,
eine E-Gitarre zieht und schwingt

Und es wird jetzt geschehen
António Zambujo an der E-Gitarre
Und Miguel auch am Rabecão (Bassgeige)

Ich bitte euch, euch keine Sorgen zu machen
Denn wir sind ausgebildete Profis

Hilf mir, gütiger Sankt Franziskus

Das war's schon, danke!