Galos Noites e Quintas - Belchior translation in German

Galos Noites e Quintas

Quando eu não tinha o olhar lacrimoso
Que hoje eu trago e tenho
Quando adoçava o meu pranto e meu sono
No bagaço de cana do engenho

Quando eu ganhava esse mundo de meu Deus
Fazendo eu mesmo o meu caminho
Por entre as fileiras do milho verde que ondeia
Com saudade do verde marinho

Eu era alegre como um rio
Um bicho, um bando de pardais
Como um galo, quando havia
Quando havia galos, noites e quintais

Mas veio o tempo negro e, à força, fez comigo
O mal que a força sempre faz
Não sou feliz, mas não sou mudo
Hoje eu canto muito mais
Não sou feliz, mas não sou mudo
Hoje eu canto muito mais

Quando eu não tinha o olhar lacrimoso
Que hoje eu trago e tenho
Quando adoçava o meu pranto e meu sono
No bagaço de cana do engenho

Quando eu ganhava esse mundo de meu Deus
Fazendo eu mesmo o meu caminho
Por entre as fileiras do milho verde que ondeia
Com saudade do verde marinho

Eu era alegre como um rio
Um bicho, um bando de pardais
Como um galo, quando havia
Quando havia galos, noites e quintais

Mas veio o tempo negro e, à força, fez comigo
O mal que a força sempre faz
Não sou feliz, mas não sou mudo
Hoje eu canto muito mais
Não sou feliz, mas não sou mudo
Hoje eu canto muito mais

Hähne Nächte und Hinterhöfe

Als ich noch nicht den tränenerfüllten Blick hatte
Den ich heute trage und habe
Als ich mein Weinen und meinen Schlaf versüßte
Im Zuckerrohrbagasse der Mühle

Als ich diese Welt meines Gottes eroberte
Meinen eigenen Weg gehend
Zwischen den Reihen des grünen Mais, der sich wiegt
Mit Sehnsucht nach dem Meeresgrün

Ich war fröhlich wie ein Fluss
Ein Tier, ein Schwarm Spatzen
Wie ein Hahn, als es noch gab
Als es noch Hähne, Nächte und Hinterhöfe gab

Doch kam die schwarze Zeit und tat mir mit Gewalt an
Das Übel, das Gewalt immer anrichtet
Ich bin nicht glücklich, aber ich bin nicht stumm
Heute singe ich viel mehr
Ich bin nicht glücklich, aber ich bin nicht stumm
Heute singe ich viel mehr

Als ich noch nicht den tränenerfüllten Blick hatte
Den ich heute trage und habe
Als ich mein Weinen und meinen Schlaf versüßte
Im Zuckerrohrbagasse der Mühle

Als ich diese Welt meines Gottes eroberte
Meinen eigenen Weg gehend
Zwischen den Reihen des grünen Mais, der sich wiegt
Mit Sehnsucht nach dem Meeresgrün

Ich war fröhlich wie ein Fluss
Ein Tier, ein Schwarm Spatzen
Wie ein Hahn, als es noch gab
Als es noch Hähne, Nächte und Hinterhöfe gab

Doch kam die schwarze Zeit und tat mir mit Gewalt an
Das Übel, das Gewalt immer anrichtet
Ich bin nicht glücklich, aber ich bin nicht stumm
Heute singe ich viel mehr
Ich bin nicht glücklich, aber ich bin nicht stumm
Heute singe ich viel mehr