Mano a Mano - Cacho Castaña translation in German

Mano a Mano

Rechiflado en mi tristeza, te evoco y veo que has sido
En mi pobre vida paria sólo una buena mujer.
Tu presencia de bacana puso calor en mi nido,
Fuiste buena, consecuente, y yo sé que me has querido
Como no quisiste a nadie, como no podrás querer.

Se dio el juego de remanye cuando vos, pobre percanta,
Gambeteabas la pobreza en la casa de pensión.
Hoy sos toda una bacana, la vida te ríe y canta,
Los morlacos del otario los jugás a la marchanta
Como juega el gato maula con el mísero ratón.

Hoy tenés el mate lleno de infelices ilusiones,
Te engrupieron los otarios, las amigas y el gavión;
La milonga, entre magnates, con sus locas tentaciones,
Donde triunfan y claudican milongueras pretensiones,
Se te ha entrado muy adentro en tu pobre corazón.

Nada debo agradecerte, mano a mano hemos quedado;
No me importa lo que has hecho, lo que hacés ni lo que harás...
Los favores recibidos creo habértelos pagado
Y, si alguna deuda chica sin querer se me ha olvidado,
En la cuenta del otario que tenés se la cargás.

Mientras tanto, que tus triunfos, pobres triunfos pasajeros,
Sean una larga fila de riquezas y placer;
Que el bacán que te acamala tenga pesos duraderos,
Que te abrás de las paradas con cafishos milongueros
Y que digan los muchachos: Es una buena mujer.
Y mañana, cuando seas descolado mueble viejo
Y no tengas esperanzas en tu pobre corazón,
Si precisas una ayuda, si te hace falta un consejo,
Acordate de este amigo que ha de jugarse el pellejo
Pa'ayudarte en lo que pueda cuando llegue la ocasión.

Quitt

Verwirrt in meiner Traurigkeit, rufe ich dich herauf und sehe, dass du gewesen bist
In meinem armseligen, ausgestoßenen Leben nur eine gute Frau.
Deine Gegenwart als feine Dame brachte Wärme in mein Nest,
Du warst gut, treu, und ich weiß, dass du mich geliebt hast
Wie du niemanden sonst geliebt hast, wie du nie wirst lieben können.

Da begann das Spiel des Erkennens, als du, armes Mädchen,
Der Armut in der Pension auszuweichen versuchtest.
Heute bist du ganz eine feine Dame, das Leben lacht dir zu und singt,
Die Moneten des Trottels verschleuderst du leichtfertig
Wie die falsche Katze mit der armseligen Maus spielt.

Heute hast du den Kopf voll unglücklicher Illusionen,
Dich haben die Trottel, die Freundinnen und der Lebemann eingelullt;
Die Milonga, unter Magnaten, mit ihren verrückten Versuchungen,
Wo tänzerische Ambitionen triumphieren und scheitern,
Ist dir tief in dein armes Herz eingedrungen.

Ich muss dir nichts danken, wir sind quitt geblieben;
Mir ist egal, was du getan hast, was du tust oder tun wirst...
Die erhaltenen Gefälligkeiten glaube ich, dir bezahlt zu haben
Und, wenn ich unbeabsichtigt eine kleine Schuld vergessen habe,
Schlag sie auf die Rechnung des Trottels, den du hast.

In der Zwischenzeit, mögen deine Triumphe, armselige, vergängliche Triumphe,
Eine lange Reihe von Reichtum und Vergnügen sein;
Möge der reiche Kerl, der dich aushält, beständiges Geld haben,
Dass du dich von den Treffpunkten mit den windigen Tanztypen fernhältst
Und mögen die Jungs sagen: Sie ist eine gute Frau.
Und morgen, wenn du ein ausrangiertes altes Möbelstück bist
Und keine Hoffnung mehr in deinem armen Herzen hast,
Wenn du Hilfe brauchst, wenn dir ein Rat fehlt,
Erinnere dich an diesen Freund, der seine Haut riskieren wird,
Um dir zu helfen, womit er kann, wenn die Gelegenheit kommt.