Lyrics and translation Carlos Gardel - Anclao En Paris (Remasterizado 2022)

Anclao En Paris (Remasterizado 2022)

Tirao por la vida de errante bohemio
Estoy, Buenos Aires, anclao en París
Cubierto de males, bandeado de apremios
Te evoco desde este lejano país

Contemplo la nieve que cae blandamente
Desde mi ventana, que da al bulevar
Las luces rojizas, con tono muriente
Parecen pupilas de extraño mirar

Lejano Buenos Aires, qué lindo que has de estar
Ya van para diez años que me viste zarpar
Aquí, en este Montmartre, fobourg sentimental
Yo siento que el recuerdo me clava su puñal

¿Cómo habrá cambiado tu calle Corrientes?
Suipacha, esmeralda, tu mismo arrabal
Alguien me ha contado que estás floreciente
Y un juego de calles se da en diagonal

No sabes las ganas que tengo de verte
Aquí estoy varado, sin plata y sin fe
Quién sabe una noche me encane la muerte
Y, chau Buenos Aires, no te vuelvo a ver

Lejano Buenos Aires, qué lindo que has de estar
Ya van para diez años que me viste zarpar
Aquí, en este Montmartre, fobourg sentimental
Yo siento que el recuerdo me clava su puñal

In Paris Gestrandet (Remastered 2022)

Vom Leben als wandernder Bohemien umhergetrieben,
Bin ich, Buenos Aires, in Paris gestrandet.
Von Übeln bedeckt, von Not geplagt,
Erinnere ich mich an dich aus diesem fernen Land.

Ich betrachte den Schnee, der sanft fällt,
Von meinem Fenster aus, das auf den Boulevard blickt.
Die rötlichen Lichter, mit sterbendem Ton,
Scheinen Pupillen eines seltsamen Blicks zu sein.

Fernes Buenos Aires, wie schön musst du sein,
Es ist schon zehn Jahre her, dass du mich hast abfahren sehen.
Hier, in diesem Montmartre, sentimentalem Viertel,
Fühle ich, wie die Erinnerung ihren Dolch in mich stößt.

Wie wird sich deine Calle Corrientes verändert haben?
Suipacha, Esmeralda, dein Vorort selbst.
Jemand hat mir erzählt, dass du blühend bist
Und ein Spiel von Straßen sich diagonal ergibt.

Du weißt nicht, wie sehr ich mich danach sehne, dich zu sehen,
Hier bin ich gestrandet, ohne Geld und ohne Glauben.
Wer weiß, eines Nachts erwischt mich der Tod,
Und, tschüss Buenos Aires, ich werde dich nie wieder sehen.

Fernes Buenos Aires, wie schön musst du sein.
Es ist schon zehn Jahre her, dass du mich hast abfahren sehen.
Hier, in diesem Montmartre, dem sentimentalem Viertel,
Fühle ich, wie die Erinnerung ihren Dolch in mich sticht. Meine Liebe.