Razo noble - Carlos Gardel translation in German

Razo noble

Ya no queda un solo gaucho
De facón en la cintura
De melena suelta al viento
Y el chambergo echado atrás

Que en el pingo enhorquetado
Atraviese la llanura
Con un rítmico compás
De la pampa, galopando

La guitarra bien templada
Llena de cintas y flores
Como recuerdos de amores
Que no han de volver jamás

Y ya no visten chiripá
"Bota ′e potro", nazarenas
No se cantan vidalitas
Ni se baila el alegre pericón

Ni allá bajo la enramada
Terminadas las faenas
Se improvisan las payadas
Noche a noche, a la rueda del fogón

Raza noble de valientes
Que en todas las entreveras
Empuñaron los aceros
Para darnos libertad

Ellos fueron los primeros
Que al toque de un zafarrancho
Dejaron china y el rancho
Para ir a derramar

Su sangre en fieras trenzadas
Por el sol de la bandera
Que brilla como si fuera
El sol de la libertad

Conquistaron en la guerra
Esos gauchos indomables
A puros golpes de sable
Con bravura, la justicia y la igualdad

Y después de las batallas
Entra trenzadas mezquinas
En las manos de sus chinas
Las heridas cada cual se iba a curar

Edler Stamm

Es ist kein einziger Gaucho mehr übrig
Mit dem Facón am Gürtel
Mit im Wind wehendem Haar
Und dem Hut nach hinten geschoben

Der, fest im Sattel seines Pferdes,
Die Ebene durchquert
Im rhythmischen Takt
Galoppierend durch die Pampa

Die gut gestimmte Gitarre
Voll von Bändern und Blumen
Als Erinnerungen an Lieben
Die niemals wiederkehren werden

Und sie tragen keinen Chiripá mehr
"Potro-Stiefel", Nazarenas
Man singt keine Vidalitas mehr
Noch tanzt man den fröhlichen Pericón

Noch dort unter dem Laubdach
Wenn die Arbeiten beendet sind
Werden die Payadas improvisiert
Nacht für Nacht, im Kreis am Lagerfeuer

Edler Stamm von Tapferen
Die in allen Gefechten
Die Klingen schwangen
Um uns Freiheit zu geben

Sie waren die Ersten
Die beim Ruf zum Gefecht
Frau und Hütte verließen
Um hinzugehen und zu vergießen

Ihr Blut in wilden Kämpfen
Für die Sonne der Flagge
Die leuchtet, als wäre sie
Die Sonne der Freiheit

Sie eroberten im Krieg
Diese unbezwingbaren Gauchos
Mit reinen Säbelhieben
Mit Tapferkeit, Gerechtigkeit und Gleichheit

Und nach den Schlachten,
Inmitten kleinlicher Geflechte,
In den Händen ihrer Frauen
Ging ein jeder seine Wunden heilen.