El Muchacho y el Potro - Carlos y José translation in German

El Muchacho y el Potro

Un estruendo terrible formaron
Al llegar al humilde lugar
Las espuelas de acero, chirriaron
Ni los perros quisieron ladrar
La culata del rifle estrellaron,
En la puerta del triste jacal,

De un muchacho se perfila el rostro
Al abrir la puerta del jacal
Lo que tengo nomás es mi potro,
Pero no se lo pueden llevar,
Ni tampoco lo cambio por otro,
Solo muerto me lo han de quitar

A empeñones lo sacan al patio,
Con la luna se mira brillar,
El pelaje del noble caballo,
Que la turba se viene a llevar
Se revuelve y se para de manos,
Viendo a su amo que van a colgar,

Por la rama más alta de un fresno,
Una soga lograron pasar,
El muchacho se mira sereno
Ni la muerte lo puede asustar
Solamente un milagro supremo,
O su potro lo puede salvar

Un silbido se escucha de pronto,
Y el relincho del fiero animal,
Convertido en el mero demonio,
Se echa encima y empieza a patear
Y el muchacho saltando a su lomo
En sus barbas los pudo burlar

Se incorpora a la gente de Villa,
Su valor se comienza a notar
Cada instante se juega la vida
No se cansa de tanto buscar
A los hombres que por pura envidia
Lo quisieron de un árbol colgar

Der Junge und das Fohlen

Ein schrecklicher Lärm entstand,
Als sie am bescheidenen Ort ankamen.
Die Stahlsporen quietschten,
Nicht einmal die Hunde wollten bellen.
Den Gewehrkolben schlugen sie ein,
In die Tür der armseligen Hütte.

Das Gesicht eines Jungen zeichnet sich ab,
Als er die Hüttentür öffnet.
Was ich nur habe, ist mein Fohlen,
Aber das könnt ihr mir nicht wegnehmen,
Noch tausche ich es gegen ein anderes,
Nur tot werdet ihr es mir nehmen.

Mit Gewalt zerren sie ihn auf den Hof,
Im Mondlicht sieht man es glänzen,
Das Fell des edlen Pferdes,
Das der Mob mitnehmen will.
Es bäumt sich auf und steigt,
Als es seinen Herrn sieht, den sie hängen wollen.

Über den höchsten Ast einer Esche,
Gelang es ihnen, ein Seil zu führen.
Der Junge blickt gelassen,
Nicht einmal der Tod kann ihn erschrecken.
Nur ein höchstes Wunder,
Oder sein Fohlen kann ihn retten.

Ein Pfiff ertönt plötzlich,
Und das Wiehern des wilden Tieres,
Verwandelt in den reinsten Teufel,
Stürzt es sich auf sie und beginnt zu treten.
Und der Junge, auf seinen Rücken springend,
Konnte sie ihnen direkt vor der Nase austricksen.

Er schließt sich den Leuten von Villa an,
Sein Mut beginnt sich bemerkbar zu machen.
Jeden Augenblick setzt er sein Leben aufs Spiel,
Er wird nicht müde zu suchen
Nach den Männern, die aus reinem Neid
Ihn an einem Baum aufhängen wollten.