Ala Geyik Destanı - Moğollar , Cem Karaca translation in German

Ala Geyik Destanı

Şimdi size sunacağımız parçaya
Ben Cem Karaca olarak
Akrabalık bağları açısından özel bir ilgi
Ve de sevgi duymaktayım
Evet, parçamızın adı "Alageyik"
Bilmem anlatabildim mi
Ben karaca, o da alageyik
E kendisi uzaktan yeğenim olur biraz

Ben de gittim bir geyiğin avına
Ben de gittim bir geyiğin avına
Geyik de çekti beni kendi dağına

Geyik de çekti beni kendi dağına
Dağına

Bundan çağlar önceydi
Toros yaylarının yüksek dağ köylerinde kişiler
Akıllı, uslu ve mutlu sürdürürlerdi geleneksel yaşantılarını
Öykümüze konu olan gençte bu mutlu kişilerden biriydi
Ve tüm yaşıtları gibi terler terlemez bıyıkları
Atına atladığı gibi geyik avına giderdi
Bu avlar, çok kere günler, günler boyu sürer
Ve onu sütüyle besleyip beşiklerde beleyen anası
Bakarken gözünden kıskanarak, sakınarak bakan sevdalısı
Yaşlı gözlerle beklerlerdi dönüşünü
Gel etme, gel vazgeç şu geyik avından, bunun sonu hayretmez
Derlerse de dinletemezlerdi ki
Önceleri onları dinler sanırdın yiğidimi
Hele oturup çamdan bardaklar oyarken görünce onu
Bardaklar da bardaktı hani
Belle ki Toros'un tüm güzellikleri nakış olmuş üstüne
Kız oğlan kız bardaklar oyardı ince belli
Ama birden durulur günlerden birinde
Ve sanki çağırırmış gibi Toros'un tüm geyikleri birlik olmuşçasına onu
Kopar giderdi ansızın
Ve kambur felek etti sonunda edeceğini
Güzel bir ala geyiğin peşinde soluk soluğa sıçrarken koyaklardan yukarı
Daha yukarı, daha yukarı...

Devrisi günü daş dibinde yatar buldular onu, kanlı, upuzun
Gün o gündür bu öykü kulaktak kulağa, kuşaktan kuşağa
Toros yaylarının kekik otlarının, dağ çiçeklerinin kokusuna karışarak
Bize kadar vardı
Bizden sonra da varacak her hâl, bizden sonrakilere
Ve soruldukta nedir deyu ol hikayât, ol kara sevda, ol destan...
Dememiz "Alageyik Destanı'dır" yarenler

Ak bilekler daş dibinde çürüdü
Ak bilekler daş dibinde çürüdü
Kurban siz gidin avcılar, galdım kaya başında
Aman aman aman, kayalar başında
Siz gidin gardaşlar, kaldım kaya başında
Aman aman, kayalar başında

Sabahtan kalktım ki, ezan okunur

Ezan sesi yâr, yâr, yâr, yâr, yâr
Yüreğime, yüreğime dokunur

Duyar düşmanların
Öldün deyi kınalar, kınalar, kınalar, kınalar yakılır
Uyan Mehmed'im, uyan Mehmed'im, sinem, bülbülüm

Yüksek yaylalarda yâri, yâri, yâri, yâri, yâri, yâri
Beşiğini, beşiğini beledim

İndim alçaklara ölük ölük eledim
Gittin geyik avına, gel etme eyleme
Gel etme eyleme, dedim de
Dinletemedim de kurban olayım şahan oğlum, yiğit oğlum
Şimdi ne yatarsın daş dibinde yâri, yâri, yâri
Kanlı upuzun
Uyan Mehmed'im, sinem, bülbülüm
Etme uyan
Etme kalk
Yâr

Die Sage vom Alageyik

Zu dem Stück, das wir Ihnen nun präsentieren werden,
habe ich, als Cem Karaca,
aufgrund verwandtschaftlicher Bande eine besondere Beziehung
und auch Zuneigung.
Ja, der Name unseres Stückes ist "Alageyik".
Ich weiß nicht, ob ich mich verständlich gemacht habe?
Ich bin Karaca [Reh], und das da ist der Alageyik [Edelhirsch/gefleckter Hirsch].
Nun, er ist sozusagen ein entfernter Neffe von mir.

Auch ich ging auf die Jagd nach einem Hirsch,
Auch ich ging auf die Jagd nach einem Hirsch,
Und der Hirsch lockte mich auf seinen eigenen Berg.

Und der Hirsch lockte mich auf seinen eigenen Berg,
Auf seinen Berg.

Es war vor Zeitaltern,
in den hohen Bergdörfern des Taurusgebirges, da führten die Menschen,
klug, gesittet und glücklich ihr traditionelles Leben.
Der Jüngling, von dem unsere Geschichte handelt, war einer dieser glücklichen Menschen.
Und wie alle seine Altersgenossen, kaum dass sein Bart zu sprießen begann,
sprang er auf sein Pferd und zog zur Hirschjagd.
Diese Jagden dauerten oft Tage um Tage,
und seine Mutter, die ihn mit ihrer Milch genährt und in der Wiege gewiegt hatte,
seine Liebste, die ihn mit eifersüchtiger Sorge betrachtete,
warteten mit tränenden Augen auf seine Rückkehr.
„Komm, tu es nicht, lass ab von dieser Hirschjagd, das wird kein gutes Ende nehmen“,
sagten sie, doch sie konnten ihn nicht überzeugen.
Zuerst dachte man, mein Held würde auf sie hören,
Besonders wenn man ihn sah, wie er saß und Becher aus Kiefernholz schnitzte.
Und was für Becher das waren!
Man könnte meinen, die ganze Schönheit des Taurus sei darauf gestickt.
Makellose, schlanke Becher schnitzte er.
Doch eines Tages hielt er plötzlich inne,
Und als ob ihn alle Hirsche des Taurus gemeinsam riefen,
brach er unvermittelt auf und ging fort.
Und das tückische Schicksal tat schließlich, was es tun musste.
Als er einem schönen Alageyik nachjagte, keuchend, von Schlucht zu Schlucht sprang, immer höher,
Immer höher, immer höher...

Am nächsten Tag fanden sie ihn am Fuße eines Felsens liegen, blutig, lang ausgestreckt.
Seit jenem Tag wird diese Geschichte von Ohr zu Ohr, von Generation zu Generation weitergegeben,
vermischt mit dem Duft des Thymians und der Bergblumen des Taurusgebirges,
ist sie bis zu uns gelangt.
Und sie wird sicherlich auch nach uns weiterleben, für die, die nach uns kommen.
Und wenn man fragt, was denn diese Erzählung sei, diese unheilvolle Liebe, diese Sage...
So müssen wir sagen, Freunde: „Es ist die Sage vom Alageyik“.

Weiße Handgelenke verwesen hier am Felsengrund.
Weiße Handgelenke verwesen hier am Felsengrund.
Geht nur, ihr Jäger, ich bin am Felsenhaupt zurückgeblieben.
Oh weh, oh weh, oh weh, hier auf den Felsen.
Geht nur, Brüder, ich bin am Felsenhaupt zurückgeblieben.
Oh weh, oh weh, hier auf den Felsen.

Ich stand am Morgen auf, da rief der Ezan [Gebetsruf].

Der Klang des Ezan, Liebster, Liebster, Liebster, Liebster, Liebster,
Berührt mein Herz, mein Herz.

Deine Feinde hören es,
Und weil sie hören, dass du tot bist, färben sie sich die Hände mit Henna, mit Henna, mit Henna, mit Henna.
Wach auf, mein Mehmed, wach auf, mein Mehmed, mein Herz, meine Nachtigall.

Auf den hohen Almen, Liebster, Liebster, Liebster, Liebster, Liebster, Liebster,
Habe ich deine Wiege, deine Wiege bereitet.

Ich stieg hinab ins Tal und suchte unter den Toten, den Toten.
Du gingst zur Hirschjagd, „Komm, tu es nicht, lass es sein“,
„Komm, tu es nicht, lass es sein“, sagte ich,
Aber ich konnte dich nicht überzeugen, mein lieber Falken-Sohn, mein Helden-Sohn.
Warum liegst du nun am Fuße des Felsens, Liebster, Liebster, Liebster,
Blutig, lang ausgestreckt?
Wach auf, mein Mehmed, mein Herz, meine Nachtigall.
Bitte wach auf!
Bitte steh auf!
Liebster!