La Ventera de Aracena - Concha Piquer translation in German

La Ventera de Aracena

Subiendo a la serranía
Caminito de Aracena
Hay una venta en que sirve
Una mocita morena
Y riñen los carrilleros
Porque la niña es mu loca
Y se matan los valientes
Por los besos de su boca

A todos hace caso
La alegre ventera
A todos les promete
Su firme querer
Y todos han besado
Su boca hechicera
Mas nadie ha logrado
Su amor de mujer

Y cuando alguno le entona
Algún cantar atrevido
Referente a su persona
Ella con tono bravío
Este fandango pregona

Se espantan de mis pecados
Todito el mundo me condena
Y de mis pecados se espantan
Mas pecó la Magdalena
Y luego la hicieron santa
Cuando vieron que era buena

Llegó hasta la venta un día
Un serrano de Aracena
A dominar tu orgullo
Y a unirte a mí con cadenas
Pa que vivas a mi vera
Como esclava y soberana
Se bebió un vaso de vino
Y llevóse a la serrana

Oyendo las frases
Del hermoso arrogante
Rendida y sumisa
Con él se marchó
Y al cabo del tiempo
De ser ya su amante
De nuevo a la venta
Sin él se volvió

Y hermoso que la quería
Al ver su carne morena
Y a los otros ofrecía
Atormentao por la pena

Este fandango me decía
Ay, ay, ay, la cristiana
Recuerda mujer
Lo que tú habías hecho conmigo
Que no lo hace ninguna mujer cristiana
El día que tú te llegues a morir
Tienen que negarse todas las campanas
Y no van a querer doblar por ti

Die Wirtin von Aracena

Hinauf in die Bergregion
Auf dem Weg nach Aracena
Gibt es eine Taverne, in der dient
Ein brünettes junges Mädchen
Und die Fuhrleute streiten sich
Weil das Mädchen sehr verrückt ist
Und die Tapferen bringen sich um
Für die Küsse ihres Mundes

Sie schenkt allen Beachtung
Die fröhliche Wirtin
Allen verspricht sie
Ihre feste Liebe
Und alle haben geküsst
Ihren bezaubernden Mund
Doch niemand hat erreicht
Ihre Frauenehre

Und wenn ihr jemand vorsingt
Ein freches Lied
Das sich auf ihre Person bezieht
Sie mit wildem Ton
Dieses Fandango verkündet

Es erschrecken sich vor meinen Sünden
Alle Welt verurteilt mich
Und vor meinen Sünden erschrecken sie
Doch sündigte die Magdalena
Und dann machten sie sie zur Heiligen
Als sie sahen, dass sie gut war

Eines Tages kam zur Taverne
Ein Bergmann aus Aracena
Um deinen Stolz zu bezwingen
Und dich an mich mit Ketten zu binden
Damit du an meiner Seite lebst
Als Sklavin und Herrin
Er trank ein Glas Wein
Und nahm das Bergmädchen mit

Als sie die Worte hörte
Von dem schönen, arroganten Mann
Ergeben und fügsam
Zog sie mit ihm fort
Und nach einer Zeit
Seine Geliebte zu sein
Kam sie ohne ihn
Zurück zur Taverne

Und der Schöne, der sie liebte
Als er ihr brünettes Fleisch sah
Und es anderen anbot
Gequält von der Qual

Sagte mir dieses Fandango
Ay, ay, ay, die Christin
Erinnere dich, Frau
An das, was du mir angetan hast
Was keine christliche Frau tut
An dem Tag, an dem du stirbst
Werden sich alle Glocken verweigern
Und sie werden nicht für dich läuten wollen