Invisibili - Cristiano De André translation in German

Invisibili

Tu abitavi in via dell'amore vicendevole
E io qualche volta passeggiavo da quelle parti lì
Il profumo dell'estate a volte era gradevole
E le tue medagliette al merito sul petto brillavano
Brillavano molto più dei miei lividi
Tu camminavi nell'inquietudine
E la mia incudine era un cognome inesorabile
Un deserto di incomunicabilità
Tu eri laureato in danni irreversibili
Che la droga provoca al cervello

Io un po' di questo un po' di quello
In fondo niente di veramente utile
Tu eri bravissimo a specchiarti nelle vetrine
Io altrettanto a svuotare le cantine
Per noi amici, pochi amici, pochissimi amici
Tu eri fortissimo a inventarti la realtà
Io liberissimo di crederla o non crederla
E ho sempre sperato che qualcuno un giorno
Potesse parlare male di noi
Ma eravamo invisibili, talmente invisibili che non ci vedevamo mai

Stu ténpu
Ch'u s'è pigiòu a beléssa e u nòstru cantu
Pe ripurtane inderée sénsa ciü un sensu
Ma òua che se vedemmu
Dumàn tüttu u cangiàa
Tu abitavi in via dell'amore vicendevole
E io avevo preso una stanza in affitto
Da quelle parti lì

Io dimostravo fondamentalmente i miei anni
Tu ormai non sapevi più quali fossero i tuoi
Perché a Genova si moriva a vent'anni
Ma senza diventare mai, mai degli eroi
Coi tuoi separati a colpi di calibro trentotto
E i miei tenuti insieme dalla speranza per l'umanità

Noi sempre oltre ogni limite
Quel limite era una scommessa da non perdere mai

Tu eri bravissimo a ballare sulle rovine
Io altrettanto a rubare comprensione
Di noi amici, pochi amici, pochissimi amici
Tu eri fortissimo a inventarti la verità
Io liberissimo di crederla o non crederla
Io ho sempre sperato che qualcuno un giorno
Potesse accorgersi di noi
Ma eravamo invisibili, che non ci vedevamo mai
Stu ténpu

Ch'u s'è pigiòu a beléssa e u nòstru cantu
Pe ripurtane inderée sénsa ciü un sensu
Ma òua che se vedemmu
Dumàn tüttu u cangiàa
Stu ténpu

Ch'u s'è pigiòu a beléssa e u nòstru cantu
E u l'à ripurtòu inderée sensa ciü un sensu
Ma òua che ghe vedemmu
Dumàn tüttu u cangiàa

Unsichtbare

Du wohntest in der Straße der gegenseitigen Liebe
Und ich spazierte manchmal in dieser Gegend herum
Der Duft des Sommers war manchmal angenehm
Und deine Verdienstmedaillen auf der Brust glänzten
Sie glänzten viel mehr als meine blauen Flecken
Du gingst in der Unruhe
Und mein Amboss war ein unerbittlicher Nachname
Eine Wüste der Unkommunikabilität
Du hattest Abschlüsse in irreversiblen Schäden
Die Drogen dem Gehirn zufügen

Ich ein bisschen von dem, ein bisschen von jenem
Letztlich nichts wirklich Nützliches
Du warst großartig darin, dich in Schaufenstern zu spiegeln
Ich ebenso darin, die Keller zu leeren
Für uns Freunde, wenige Freunde, sehr wenige Freunde
Du warst unschlagbar darin, dir die Realität auszudenken
Ich frei, sie zu glauben oder nicht zu glauben
Und ich habe immer gehofft, dass jemand eines Tages
Schlecht über uns reden könnte
Aber wir waren unsichtbar, so unsichtbar, dass wir uns nie sahen

Diese Zeit
Die die Schönheit und unseren Gesang gestohlen hat
Um sie ohne Sinn zurückzubringen
Aber jetzt, wo wir uns sehen
Morgen ändert sich alles
Du wohntest in der Straße der gegenseitigen Liebe
Und ich hatte ein Zimmer zur Miete genommen
In dieser Gegend

Ich zeigte grundsätzlich mein Alter
Du wusstest nicht mehr, wie alt du warst
Weil man in Genua mit zwanzig Jahren starb
Aber ohne jemals, jemals Helden zu sein
Mit deinen durch .38-Kugeln getrennten Anzügen
Und meinen, zusammengehalten von der Hoffnung für die Menschheit

Wir immer über jedes Limit hinaus
Dieses Limit war eine Wette, die man niemals verlieren durfte

Du warst großartig darin, auf Ruinen zu tanzen
Ich ebenso darin, Verständnis zu stehlen
Für uns Freunde, wenige Freunde, sehr wenige Freunde
Du warst unschlagbar darin, dir die Wahrheit auszudenken
Ich frei, sie zu glauben oder nicht zu glauben
Ich habe immer gehofft, dass jemand eines Tages
Uns bemerken würde
Aber wir waren unsichtbar, dass wir uns nie sahen
Diese Zeit

Die die Schönheit und unseren Gesang gestohlen hat
Um sie ohne Sinn zurückzubringen
Aber jetzt, wo wir sie sehen
Morgen ändert sich alles
Diese Zeit

Die die Schönheit und unseren Gesang gestohlen hat
Und sie ohne Sinn zurückgebracht hat
Aber jetzt, wo wir sie sehen
Morgen ändert sich alles