Draculuv monolog - 1997 Remastered Version - Daniel Hůlka , Iveta Bartošová translation in German

Draculuv monolog - 1997 Remastered Version

Byl kdysi čas
Kdy vřesoviskem
Po boji hnal jsem koně tryskem
Abych se vrátil k tobě zas
Nadějí plný byl ten čas
S tebou a s vůní čistých plín
Přivítat měl mě i náš syn.
Však běda, všechno pokryl stín
Temný stín a černá hlína
Smrt náhle přišla místo křtin.
A já už nikdy, nikdy neměl syna!

Chceš říct, že nepoznal jsem dřinu ani chudobu?
Zůstal mi majetek, jmění a moc
Však ten, kdo naději už navždy zamkl do hrobu
Světlo dne zaprodal za věčnou noc

Milenky měl jsem všech barev a ras
Všechny mě zklamaly, všechny smet' čas!
Že jsem je zabíjel? To snad chceš říct?
Zpit jejich krví já krvácel víc!

Možná kdysi chtěl jsem změnit svět
A vzpurně bušil do zvonů
Však tenhle svět se měnil během let
Podle svých vlastních, divných zákonů

Snad idejí jsem míval bezpočet
A ztrácel jednu za druhou
Ne, vůbec nemám zájem měnit svět
Sám dneska změněn jeho zásluhou

Už vlastně existuju jen
Už pouze živ
A k žití navždy odsouzen
Bez tebe mrtev, mrtev jsem jak dřív

Dnes však mě omámil ten zázrak, co se stal
Ten, v nějž vždy doufal jsem a doufat nepřestal
Ty vešlas' do mých stěn
Z těch nadpozemských cest
Mně vrátit lásky sen
A dál jej se mnou nést!

Se mnou opět živá
Orkán mi tě přivál
S tebou v něco doufám
Rád

Zpívá, luna zpívá
O tom, že jsi živá
Z mrtvých též si troufám
Vstát

Za střípek lásky tvé
Dám království
A živ z tvých příslibů
Učiním tě, dá-li bůh
šťastnou kněžnou

Živá, opět se mnou
Pleť máš zas tak jemnou
Se mnou navždy se mnou
Pojď dál žít!

Se mnou, navždy se mnou.

Draculas Monolog - 1997 Remastered Version

Es gab einst eine Zeit
Da ich nach der Schlacht
Mein Pferd durchs Moor trieb
Um zu dir zurückzukehren
Voller Hoffnung war diese Zeit
Mit dir und dem Duft frischer Windeln
Sollte mich auch unser Sohn begrüßen.
Doch wehe, alles wurde von Schatten bedeckt
Dunkler Schatten und schwarze Erde
Der Tod kam plötzlich anstelle der Taufe.
Und ich hatte nie, nie einen Sohn!

Willst du sagen, dass ich weder Mühsal noch Armut kannte?
Mir blieben Besitz, Vermögen und Macht
Doch wer die Hoffnung für immer im Grab verschloss
Verkaufte das Tageslicht für die ewige Nacht

Ich hatte Geliebte aller Farben und Rassen
Alle haben mich enttäuscht, alle hat die Zeit hinweggefegt!
Dass ich sie getötet habe? Willst du das etwa sagen?
Betrunken von ihrem Blut, blutete ich umso mehr!

Vielleicht wollte ich einst die Welt verändern
Und schlug rebellisch an die Glocken
Doch diese Welt veränderte sich im Laufe der Jahre
Nach ihren eigenen, seltsamen Gesetzen

Vielleicht hatte ich unzählige Ideen
Und verlor eine nach der anderen
Nein, ich habe überhaupt kein Interesse, die Welt zu verändern
Bin heute selbst durch ihr Verdienst verändert

Ich existiere eigentlich nur noch
Ich lebe nur noch
Und bin zum Leben verdammt
Ohne dich bin ich tot, tot wie zuvor

Heute jedoch berauschte mich das Wunder, das geschah
Das, worauf ich immer hoffte und nie aufhörte zu hoffen
Du tratst in meine Gemächer
Von jenen überirdischen Wegen
Um mir den Traum der Liebe zurückzugeben
Und ihn weiter mit mir zu tragen!

Mit mir wieder lebendig
Ein Orkan hat dich zu mir geweht
Mit dir hoffe ich auf etwas
Gern

Sie singt, der Mond singt
Davon, dass du lebst
Auch ich wage es, von den Toten
Aufzuerstehen

Für ein Stückchen deiner Liebe
Gebe ich mein Königreich
Und lebend von deinen Versprechungen
Mache ich dich, so Gott will
Zur glücklichen Fürstin

Lebendig, wieder mit mir
Deine Haut ist wieder so zart
Mit mir, für immer mit mir
Komm, lebe weiter!

Mit mir, für immer mit mir.