Vagrants of Venice - Becca Stevens , Michelle Willis , David Crosby translation in German

Vagrants of Venice

Book born vagrants fishing
Endless, aimless in the
Flooded palace where the
King of Venice used to lie

Lonely woman plants a
Roof top garden from the
Soil that's blown in and the
Seeds that washed up on the tides

Two young orphans burning
Ancient paintings and
Victorian tables just to
Keep from freezing in the night

They were born here knowing
Nothing other than the
Tales of mad men swearing
And before them used to lie

All very peaceful now
They have forgotten how
Greed used to drive us to fight
And to climb

Wild people
Nearly feral
Living on what they can find
Just the fish and the fisherman
Mankind, and time

Fearful vagrants fashion
Tools to save them from the
Greed-born slavers that come
Swift on dark sails in the night

Sometimes tyrants passing
Hungry silence are there
No more orphans in their
Flooded world stripped bone dry

Perched like monkeys in the
Triple canopy of a
Crumbling jungle watching
Remnants of another world sail by

All very quiet now
They have forgotten how
Music used to live here
To dance in the minds

Wild people
Nearly feral
Living on what they can find
Just the fish and the fisherman
Mankind, and time

Vagabunden von Venedig

Buchgeborene Vagabunden fischen,
endlos, ziellos im
überfluteten Palast, wo der
König von Venedig einst lag.

Eine einsame Frau pflanzt einen
Dachgarten aus der
Erde, die herangeweht wurde, und den
Samen, die von den Gezeiten angespült wurden, meine Liebste.

Zwei junge Waisen verbrennen
alte Gemälde und
viktorianische Tische, nur um
in der Nacht nicht zu erfrieren.

Sie wurden hier geboren und kennen
nichts anderes als die
Geschichten von verrückten Männern, die schworen,
und was vor ihnen einst lag, meine Holde.

Alles sehr friedlich jetzt,
sie haben vergessen, wie
Gier uns einst zum Kämpfen trieb,
und zum Klettern, meine Liebste.

Wilde Menschen,
fast verkommen,
leben von dem, was sie finden können,
nur die Fische und die Fischer,
die Menschheit und die Zeit.

Ängstliche Vagabunden fertigen
Werkzeuge, um sich vor den
gierigen Sklavenhändlern zu schützen, die
schnell auf dunklen Segeln in der Nacht kommen.

Manchmal ziehen Tyrannen vorbei,
hungrige Stille herrscht, es gibt
keine Waisen mehr in ihrer
überfluteten Welt, bis auf die Knochen ausgetrocknet.

Wie Affen hocken sie im
dreifachen Blätterdach eines
zerfallenden Dschungels und beobachten
Überreste einer anderen Welt vorbeiziehen, meine Liebste.

Alles sehr ruhig jetzt,
sie haben vergessen, wie
Musik hier einst lebte,
um in den Köpfen zu tanzen, meine Liebste.

Wilde Menschen,
fast verkommen,
leben von dem, was sie finden können,
nur die Fische und die Fischer,
die Menschheit und die Zeit.