Lyrics and translation De Kast - Eltse grins foarby

Eltse grins foarby

It read beskynt de greiden, de jun falt oer de mar
Der stean se mei har beiden en hy sjocht noch ris nei har
Se stean foar harren hutte fan polen, liem en ried
Sy han leit op har skurte, hy wurd mei koarten heit
It jier hast fyftjin hundert, feroare maatskippij
Se lije der net under, se fiele harren fry
Der is faaks wol wat geande, hy moat soms op oarlochspaad
Mar wer 't se eins foar steane, no dat wurdt er nea gewaar
Dochs ha se neat te kleien en al hawwe se gjin jild
It iten dat se krije is de rykdom fan it fjild
It jier hast fyftjin hundert, in nije hearskippij
Se buge der net under, se bliuwe altyd frij

Chorus:
De sinne skynt al ieuwen oer us lan
Bringt de iere moarn, else dei opnij
De wyn hellet noch alle dagen oan
Giet fan lan nei lan, eltse grins foarby

It read beskynt it kampke, de jun falt oer de sted
Der boartet in lyts famke, noch in skoftsje, aanst op bed
Se jeuzelt hunderd ut, de taal dy 't mem har bybrocht hat
Har heit ropt troch it rut dat se nei binnen komme moat
It jier is no hast twa tuzend, Europa dat wurdt nij
It famke sjont en dunset en laket dan nei my

Chorus

Jede Grenze vorbei

Die Morgenröte erscheint über den Weiden, der Abend fällt über den See
Da stehen sie beide und ich sehe sie noch einmal an
Sie stehen vor ihrer Hütte aus Pfählen, Lehm und Schilf
Ihre Hand liegt auf meinem Schoß, ich werde mit Fieber geplagt
Das Jahr fast fünfzehnhundert, veränderte Gesellschaft
Sie leiden nicht darunter, sie fühlen sich frei
Es ist oft etwas im Gange, ich muss manchmal auf den Kriegspfad
Aber wofür sie eigentlich stehen, nun, das werde ich nie erfahren
Dennoch haben sie nichts zu klagen und obwohl sie kein Geld haben
Das Essen, das sie bekommen, ist der Reichtum des Feldes
Das Jahr fast fünfzehnhundert, eine neue Herrschaft
Sie beugen sich nicht darunter, sie bleiben immer frei

Chorus:
Die Sonne scheint schon seit Jahrhunderten über unser Land
Bringt den frühen Morgen, jeden Tag aufs Neue
Der Wind hält noch alle Tage an
Geht von Land zu Land, jede Grenze vorbei

Die Morgenröte erscheint über dem Lager, der Abend fällt über die Stadt
Da spielt ein kleines Mädchen, noch eine Weile, bald ins Bett
Sie plappert hundert Dinge, die Sprache, die ihre Mutter ihr beigebracht hat
Ihr Vater ruft durch die Scheibe, dass sie hereinkommen soll
Das Jahr ist jetzt fast zweitausend, Europa, das wird neu
Das Mädchen singt und tanzt und lacht mich dann an

Chorus