Lyrics and translation Deborah Stokol - A Feather on the Ground

A Feather on the Ground

On a walk the other day
I found a feather on the ground
Nestled among the leaves
It lightly lay

Did a bird so leave it there
To show the world it had no care
Molted, left, felt free
And then did leave this one for me

And should I leave it here as well
Or should I use it for a quill
Then dip it full of ink to
Write these songs

Should I weave it through my tresses
Sew it soft into my dresses
To flutter around
And so become a tiny sparrow too

And as the days do pass
Will it, too, become the grass
Melding with the
Mossy, hungry ground

Did this thing that lent its fluff for flight
Make the music lose its light
And does the earth collect a magpie's wings
To hoard them as its gold

Does it wrestle and adorn
Preen and prattle, yet forlorn
Thorn and bramble, pine cone candle
Employed quite truly by those who then move on

Or does it have its own, grave tasks
And from no one will it ask
What it means and what it sees
What it feels, what it should be

I cannot say I know its dreams
Or even if it has such things
In a mind when it does sing
To me from where it lies

But today, I'll find a feather bright
Rustling there, within my sight
I'll lean to hold it gently tight
and I won't leave it behind

So today, I'll find a feather bright
Rustling there, within my sight
I'll lean to hold it gently
and I won't leave it behind

Eine Feder auf dem Boden

Bei einem Spaziergang neulich
fand ich eine Feder auf dem Boden
Eingebettet zwischen den Blättern
lag sie leicht da

Hat ein Vogel sie dort gelassen
Um der Welt zu zeigen, dass er sorglos war
Gemausert, verlassen, fühlte sich frei
Und ließ diese eine dann für mich zurück

Und sollte ich sie auch hier lassen
Oder sollte ich sie als Schreibfeder verwenden
Sie dann in Tinte tauchen, um
diese Lieder zu schreiben

Sollte ich sie durch meine Locken flechten
Sie sanft in meine Kleider nähen
Um herumzuflattern
Und so auch zu einem kleinen Spatz zu werden

Und wenn die Tage vergehen
Wird sie dann auch zum Gras werden
Sich mit dem
moosigen, hungrigen Boden vermischen

Hat dieses Ding, das seine Flaumfedern zum Fliegen verlieh
der Musik ihr Licht genommen
Und sammelt die Erde die Flügel einer Elster
Um sie wie ihr Gold zu horten

Kämpft und schmückt sie sich
Putzt und plappert, doch verlassen
Dorn und Gestrüpp, Tannenzapfenkerze
Wahrhaftig genutzt von denen, die dann weiterziehen

Oder hat sie ihre eigenen, ernsten Aufgaben
Und von niemandem wird sie fragen
Was es bedeutet und was es sieht
Was es fühlt, was es sein sollte

Ich kann nicht sagen, dass ich ihre Träume kenne
Oder ob sie überhaupt solche Dinge hat
In einem Geist, wenn sie singt
Zu mir von dort, wo sie liegt

Aber heute werde ich eine helle Feder finden
Die dort raschelt, in meinem Blickfeld
Ich werde mich beugen, um sie sanft festzuhalten
und ich werde sie nicht zurücklassen

Also heute werde ich eine helle Feder finden
Die dort raschelt, in meinem Blickfeld
Ich werde mich beugen, um sie sanft zu halten
und ich werde sie nicht zurücklassen