Don Giovanni, ossia Il dissoluto punito, K.527 / Act 1: "Don Ottavio... son morta!" - Wolfgang Amadeus Mozart , Rolando Villazón , Diana Damrau , Yannick Nézet-Séguin , Mahler Chamber Orchestra translation in German

Don Giovanni, ossia Il dissoluto punito, K.527 / Act 1: "Don Ottavio... son morta!"

[Testo di "Don Ottavio (S'è morta) "

Don Ottavio, son morta!

Cos'è stato?

Per pietà, soccorretmi!

Mio bene, fate coraggio!

No, no, no, è il carnefice del padre mio!

Che dite?

Non dubitate più: gli ultimi accenti che l'empio proferì
Tutta la voce richiamar nel cor mio di
Quell'indegno che nel mio appartamento...

Oh ciel! Possibile che sotto il sacro manto d'amicizia...
Ma come fu? Narratemi lo strano avvenimento!

Era già alquanto avanzata la notte
Quando nelle mie stanze, ove soletta mi trovai per sventura
Entrar io vidi in un mantello avvolto
Un uom che al primo istante avea preso per voi
Ma riconobbi poi con inganno era il mio!

Stelle! Seguite!

Tace il tuo abile sabrissa, e mi vuol abbracciar
Sciogliermi cerco, e più mi stringe provo
Non viene alcun?
Con una mano cerca d'impedir la voce
E con l'altra m'afferra, stringo così
Che già mi credo vinta

Perdido è alfin!

Alfin il duol, l'orrore dell'infame attentato
Creppi sì la lena mia, che a forza di svincolarmi
Torcermi, e piegarmi, da lui mi sciolse

Ohimè! Respira!

Allora rinforzo i stridi miei
Chiama soccorso, fugge il felon
Ardidamente seggo fin nella strada per fermarlo
E sono assalitrice ed assalita
Il padre va a correr, vuol conoscerlo, e nindico
Ché del povero vecchio era più forte
Con chi m'è sfatto son, con chi m'è sfatto son
Col dar le morde

Don Giovanni, oder Der bestrafte Wüstling, K.527 / Erster Akt: "Don Ottavio... ich bin tot!"

[Text von "Don Ottavio (S'è morta)"]

Don Ottavio, ich bin tot!

Was ist geschehen?

Um Himmels willen, helfen Sie mir!

Mein Lieb, fassen Sie Mut!

Nein, nein, nein, er ist der Henker meines Vaters!

Was sagen Sie?

Zweifeln Sie nicht mehr: die letzten Worte, die der Frevler sprach,
riefen die ganze Stimme in mein Herz zurück von
jenem Unwürdigen, der in meinem Gemach...

Himmel! Ist's möglich, dass unter dem heiligen Mantel der Freundschaft...
Doch wie war es? Erzählen Sie mir das seltsame Ereignis!

Es war schon ziemlich spät in der Nacht,
als ich mich allein in meinem Zimmer befand aus Unglück,
sah ich einen Mann eintreten, in einen Mantel gehüllt,
Ich glaubte im ersten Augenblick, er sei Sie,
Doch dann erkannte ich, dass es durch Trug der Meine war!

Sterne! Fahren Sie fort!

Ihr geschickter Säbel schweigt und will mich umarmen,
Ich versuche mich zu lösen, doch er hält mich fester,
Kommt niemand?
Mit einer Hand sucht er die Stimme zu ersticken,
und mit der anderen fasst er mich, ich kneife so,
dass ich mich schon besiegt glaube.

Verloren ist er endlich!

Schließlich brach der Schmerz, der Schrecken der schändlichen Tat
meinen Atem so, dass durch Kraft des Befreiens,
mich Windend und Biegend, ich von ihm loskam.

Weh! Atmen Sie!

Dann stärke ich meine Schreie,
Rufe ich um Hilfe, der Schurke flieht,
Kühnlich setze ich mich bis auf die Straße, um ihn aufzuhalten,
Und ich bin Angreiferin und Angegriffene,
Der Vater läuft hin, will ihn erkennen, und ich nenne ihn,
Denn des armen Alten war er stärker,
Mit wem ich zu tun habe, mit wem ich zu tun habe,
Indem er den Biss versetzt.