Dream of The Miner's Child - Doc Watson translation in German

Dream of The Miner's Child

A miner was leaving his home for his work
When he heard his little child scream.
He went to the side of the little girl's bed;
She said, "Daddy, I've had such a dream!"
"Please, daddy, don't go to the mines today,
For dreams have so often come true.
My daddy, my daddy, please don't go away,
For I never could live without you."

Then smiling and stroking the little girl's face,
He was turning away from her side.
But she threw her small arms around daddy's neck;
She gave him a kiss and then cried:

"Oh, I dreamed that the mines were all flaming with fire,
And the men all fought for their lives.
Just then the scene changed, and the mouth of the mines
Was covered with sweethearts and wives."

"Oh, daddy, don't go to the mines today,
For dreams have so often come true.
My daddy, my daddy, please don't go away,
For I never could live without you."

"Go down to the village and tell your dear friends
That as sure as the bright stars do shine,
There is something that's going to happen today;
Please, daddy, don't go to the mines."

"Oh, daddy, don't work in the mines today,
For dreams have so often come true.
My daddy, my daddy, please don't go away,
For I never could live without you."

Der Traum des Bergmannskindes

Ein Bergmann verließ sein Haus, um zur Arbeit zu gehen,
Als er sein kleines Kind schreien hörte.
Er trat an die Seite des Bettes des kleinen Mädchens;
Sie sagte: „Papa, ich hatte so einen Traum!“
„Bitte, Papa, geh heute nicht in die Minen,
Denn Träume sind schon so oft wahr geworden.
Mein Papa, mein Papa, bitte geh nicht weg,
Denn ich könnte niemals ohne dich leben.“

Dann lächelnd und das Gesicht des kleinen Mädchens streichelnd,
Wandte er sich von ihrer Seite ab.
Doch sie schlang ihre kleinen Arme um Papas Hals;
Sie gab ihm einen Kuss und weinte dann:

„Oh, ich träumte, dass die Minen ganz in Flammen standen,
Und die Männer alle um ihr Leben kämpften.
Genau dann änderte sich die Szene, und der Eingang der Minen
War bedeckt mit Liebsten und Ehefrauen.“

„Oh, Papa, geh heute nicht in die Minen,
Denn Träume sind schon so oft wahr geworden.
Mein Papa, mein Papa, bitte geh nicht weg,
Denn ich könnte niemals ohne dich leben.“

„Geh hinunter ins Dorf und sag deinen lieben Freunden,
Dass, so sicher wie die hellen Sterne scheinen,
Heute etwas passieren wird;
Bitte, Papa, geh nicht in die Minen.“

„Oh, Papa, arbeite heute nicht in den Minen,
Denn Träume sind schon so oft wahr geworden.
Mein Papa, mein Papa, bitte geh nicht weg,
Denn ich könnte niemals ohne dich leben.“