Disparada - Geraldo Azevedo , Elba Ramalho , Zé Ramalho translation in German

Disparada

Prepare o seu coração
Pras coisas que eu vou contar
Eu venho lá do sertão
Eu venho lá do sertão
Eu venho lá do sertão
E posso não lhe agradar

Aprendi a dizer não
Ver a morte sem chorar
E a morte, o destino, tudo
A morte, o destino, tudo
Estava fora de lugar
Eu vivo pra consertar

Na boiada, já fui boi
Mas um dia me montei
Não por um motivo meu
Ou de quem comigo houvesse

Que qualquer querer tivesse
Porém por necessidade
Do dono de uma boiada
Cujo vaqueiro morreu

Boiadeiro muito tempo
Laço firme e braço forte
Muito gado, muita gente
Pela vida segurei
Seguia como num sonho
E boiadeiro era um rei

Mas o mundo foi rodando
Nas patas do meu cavalo
E nos sonhos que fui sonhando
As visões se clareando
As visões se clareando
Até que um dia acordei

Então não pude seguir
Valente em lugar tenente
De dono de gado e gente
Porque gado a gente marca
Tange e ferra, engorda e mata
Mas com gente é diferente

Se você não concordar
Não posso me desculpar
Não canto pra enganar
Vou pegar minha viola
Vou deixar você de lado
Vou cantar noutro lugar

Na boiada, já fui boi
Boiadeiro, já fui rei
Não por um motivo meu
Ou de quem comigo houvesse

Que qualquer querer tivesse
Por qualquer coisa de seu
Por qualquer coisa de seu
Querer mais longe que eu

Der Ritt

Bereite dein Herz vor
Auf die Dinge, die ich dir erzählen werde
Ich komme von dort, aus dem Sertão
Ich komme von dort, aus dem Sertão
Ich komme von dort, aus dem Sertão
Und vielleicht gefalle ich dir nicht

Ich lernte Nein zu sagen
Den Tod zu sehen, ohne zu weinen
Und der Tod, das Schicksal, alles
Der Tod, das Schicksal, alles
War fehl am Platze
Ich lebe, um es zu richten

In der Herde war ich schon Ochse
Aber eines Tages stieg ich auf
Nicht aus einem Grund von mir
Oder von jemandem, der bei mir gewesen wäre

Der irgendeinen Wunsch gehabt hätte
Sondern aus Notwendigkeit
Des Besitzers einer Rinderherde
Dessen Viehtreiber gestorben war

Viehtreiberin lange Zeit
Festes Lasso und starker Arm
Viel Vieh, viele Leute
Hielt ich durchs Leben fest
Ich folgte wie in einem Traum
Und als Viehtreiberin war ich eine Königin

Aber die Welt drehte sich weiter
Unter den Hufen meines Pferdes
Und in den Träumen, die ich träumte
Klärten sich die Visionen
Klärten sich die Visionen
Bis ich eines Tages erwachte

Dann konnte ich nicht weitermachen
Tapfer als Stellvertreterin
Des Herrn über Vieh und Leute
Denn Vieh brandmarkt man
Treibt es an und beschlägt es, mästet und tötet es
Aber mit Menschen ist es anders

Wenn du nicht zustimmst
Kann ich mich nicht entschuldigen
Ich singe nicht, um zu täuschen
Ich werde meine Viola nehmen
Dich beiseitelassen
Ich werde woanders singen

In der Herde war ich schon Ochse
Als Viehtreiberin war ich schon Königin
Nicht aus einem Grund von mir
Oder von jemandem, der bei mir gewesen wäre

Der irgendeinen Wunsch gehabt hätte
Für irgendetwas von dir
Für irgendetwas von dir
Weiter zu wollen als ich