Erişebilmek İçin - Emre Baransel translation in German

Erişebilmek İçin

Anla işim taç takmak değil
Taç başka varyasyon benim işim müzik yapmak eğil
Kırmızıydı kibir yorganı çektim üstüme
Guliver gibi ufaldım içinde bi hiçti yazın büstüme
Dev oldum terleyip yorganı açınca
Diploma verdi kader hah bilem kaç notum ah!
Karamsarlık kendini üstün görmekle eş
Negatif her düşünce görmeni engeller keş
Dert insanın bi organı o olmazsa olmaz
Eksik olur insan onsuz mutluluğa ayıkamaz
Bu sebeple onu reddetme, tüm uzuvların
Yerinde kalsın ve dalsın hüznün sabır nehrine
Kıvranmak ve kararsız kalmak için zaman yok
Harekete geç, Bir bakmışsın okumuş selanı hoca
Alnın çarpar tabuta
Megalomani yatar her melankoli nöbetinin altında
Aslında kimseden farkın olmadığını anlayınca
Kara duygular erir kara kutuda
Hata yapmanın normal olduğu kalbur altında
Anlattım şarkımda kim bunun farkında?

Erişebilmek için uzandım parmak ucumla
Bu çok güzel bir sayfa çevirmeye devam
Hücuma ne hacet çek aheste aheste
Elim sende ve sağır işittirir bu beste

Bakmakla görmek arasındaki kocaman fark
Yaşam devam ederken sanan var herşey dark
Anlayacaksın er geç, parketmem de geç
Ruhun defterinden bihaber bi sayfa bu ser, pes!
O bir şer! yes, plazmamda herkes
Denk spot ışığına değil kimse kesik mum, es!
Dengeler hassasmış, korumaksa tasabaz
Olsa da günüm geçmez hatasız, bu cefa az,
Kış cefa yoksa yok sefa!
Burda kazanılan kime? kim neye? ne nereye fayda? söyle
Sunumumun kritiğini yapsan da bu
Devir daim sandığın derviş ve alimlerden ayin
O kanlı terli törenler herkes için,
Göremez karıncalı fenomenler, biçim biçim dilim
Milim milim ilim peşinde sonsuz bir film
Tenefüs yok ki ezgilere çalsın zilim
Serilir önlerine hörmetten doğmuş bi kilim alçak gönüllülerin
Kaç tane bok varsa göt uşağında
Aynı sayıda da renk vardır gök kuşağında bilin!

Erişebilmek için uzandım parmak ucumla
Bu çok güzel bir sayfa çevirmeye devam
Hücuma ne hacet çek aheste aheste
Elim sende ve sağır işittirir bu beste

Hayal kırıklıklarıyla dolu bir günde
Bir türlü söylenemeyen sözlerin üzüntüsüyle ağmaysan sen
Hiçbir şey göründüğü gibi değildir diyene kadar
Kurbaya prenssin, prenses İnsomnia'yken
Ister gül ister ağla acı her zaman baki
Ağlamayı önermez bu masal, süregelen eski
Perspektifini söker alır yerinden
3 tebessüme sayar, yerine koyar yenisini bedavaya!
Güçlü olmanın kurgu kaldırım sokaklarında
Bebekken kaldırır ayağa, ya da attırır
Ileri yeni bi adım daha, hadi kalk ayağa!
Fikrin dosdoğru olsun ya
Her yokuşun inişi var, her inişin de çıkışı
Bu açıdan iniş mi hayırlı çıkış mı?
Hangi yokuş çıkarken kolay olmuş ki zaten
Nefes nefese kaldım düşlerime tırmanırken
Yokuş aşşağı süzülmekse basitti zaten hep
Köpeğimi saldım tasmamsa kendimmişim
Neyi teptim neyi aldım ve neyi yaşadım acep?
Yolum hoş görünür lakin çetrefillidir be
Aynı, ağır bir nesne, beynin yıkanır
Drug, sex gibi tadı hoş ama geçici bi hevesle
Ilintili soğuk terler, inişli çıkışlı yerler
önümdeki labirentte göze batan nitelikler

Erişebilmek için uzandım parmak ucumla
Bu çok güzel bir sayfa çevirmeye devam
Hücuma ne hacet çek aheste aheste
Elim sende ve sağır işittirir bu beste

Um zu erreichen

Versteh, mein Job ist nicht, die Krone aufzusetzen
Krone ist Variation, mein Job ist Musik machen, nicht herumfuchteln
Rot war die Hochmut-Decke, ich zog sie über mich
Schrumpfte wie Gulliver, bedeutungslos war Sommer auf meiner Büste
Wurde Riese, schwitzte, als ich die Decke aufschlug
Schicksal gab Diplom – ach, wie viele Noten wohl?
Pessimismus gleich Selbstüberhebung
Jeder negative Gedank' vernebelt dein Sehen, schade
Kummer ist Organ beim Menschen, ohne geht es nicht
Unvollkommen ist der Mensch, findet zum Glück nicht hin
Drum weise ihn nicht ab, alle Gliedmaßen
Mögen verbleiben und eintauchen in den Schmerz-Fluss der Geduld
Keine Zeit zu krümmen, unschlüssig zu bleiben
Leg los! Schon schaust du auf: Prediger las das Gebet
Deine Stirn schlägt gegen Sarg
Größenwahn liegt unter jeder melancholischen Attacke
Wenn du merkst, dass du nicht verschieden von anderen
Schwarze Gefühle schmelzen in schwarzer Box
Wo Fehler normal sind, unter dem Sieb
Erzählt' ich im Song – wer ist sich dessen bewusst?

Um zu erreichen, streckte ich mich mit Zehenspitzen
Sehr schöne Seite: Blättere weiter fort
Was braucht's den Sturm? Zieh behutsam, Takt um Takt
Mein Arm bei dir, und Taube hört, dies Stück spricht

Großer Unterschied zwischen schauen und sehen
Das Leben geht weiter, doch viele glaubn, alles dunkel
Verstehst du früher oder später, ich verweil nicht, spät
Ahnungslos um Seelen-Buch, dies Kapitel? Koffer zu!?
Ein Unheil! Ja, in meinem Plasma jeder
Stellt sich ins Rampenlicht, nicht abgeschnittne Kerze. Pst!
Waagen sind heikel, bewahrend ist Drahtseil
Ist auch mein Tag nicht ohne Makel, dies Leid gering,
Winter, kein Leid? Dann auch kein Genuss!
Wer gewinnt hier? Wem? Wozu? Wo nutzt's? Sag!
Magst du auch Kritik üben an meiner Darlegung
Dass die Kreisläufe sind Ritus der Derwische und Gelehrten
Jene blut-schweiß-Traktate sind für jede Person,
Siehst nicht Ameisen-size Phänom'n, Form Form Scheibe
Millimeter Millimeter Wissen in endlosem Film
Keine Pause, dass Melodie spiel' mein Zimbel
Gebreitet vor ihnen, aus Ehrerb'rt gewebt ein Teppich Demüt'ger
So viel Scheiße, wie im Hintern der Schleimer
Soviel Farben hat Regenbogen, begreif es!

Um zu erreichen, streckte ich mich mit Zehenspitzen
Sehr schöne Seite: Blättere weiter fort
Was braucht's den Sturm? Zieh behutsam, Takt um Takt
Mein Arm bei dir, und Taube hört, dies Stück spricht

An dem mit Enttäuschungen vollgepackten Tag
Wenn du weinst ob nie gesprochener Worte Betrübnis
Bis jemand sagt: nichts ist wie es scheint
Da bist Prinz dem Frosch, Prinzessin Insomnia
Lach oder wein, der Schmerz bleibt immer ewig
Nicht empfiehlt dies Märchen Wein'n, das ewig Fortdauernde
Entreißt deine Perspektive vom Grund
Zählt zu drei Lächeln, setzt dafür neu' ein umsonst!
Stark zu sein auf Straßen mit erdachtem Pflaster
Hebt als Baby schon auf die Beinchen oder lässt fallen
Noch ein Schritt nach vorn – auf, komm auf die Beine!
Deine Ansicht sei akkurat
Jeder Aufstieg hat Gefälle, jedes Gefäll' hat auch Aufstieg
Aus dieser Sicht: Downhill heilsam, Uphill?
Welcher Aufstieg war wohl jemals einfach? Und
Kurz vor Atem blieb ich, kletternd in meine Träume
Bergab zu schweben war eh stets mühelos gewesen
Löst ich meinen Hund, die Leine war ich selbst
Was stieß ich weg? Was nahm ich? Was lebte ich wohl?
Mein Weg wirkt einladend, doch er ist voll Tücken, Mensch
Wie ein schwerer Gegenstand, dein Hirn wird gewaschen
Mit Süchten und Sex – Geschmack süß, aber flüchtiger Rausch
Zusammenhängend kalter Schweiß, auf und nieder Plätze
Vor mir im Labyrinth auffäll'ge Qualitäten

Um zu erreichen, streckte ich mich mit Zehenspitzen
Sehr schöne Seite: Blättere weiter fort
Was braucht's den Sturm? Zieh behutsam, Takt um Takt
Mein Arm bei dir, und Taube hört, dies Stück spricht