Lyrics and translation Felix Meyer - Schlaflied

Schlaflied

Ich sehe dich an und versuch zu verstehen.
Erzähl dir Geschichten vom Sein und Vergehen.
Vom hoch hinaus und vom tief falln.
Von Löwen, Bären, Fröschen und von Zwergen oder Quallen.

Am Abend legt sich Dunkelheit um alles herum
Und hört nur die Stille auch die Stadt wird ganz stumm.
Der Mond erscheint im Traum vereint
Sind alle die den Tag über gelacht haben und geweint.

Manchmal schläfst du zwölf Stunden aber mehr sind es nicht.
Zum Licht gehört Dunkel zum Dunkel das Licht.
Zum Schwein der Mist, zum Sein das Ist
Und zu meinem Leben gehört dass du ein Teil davon bist.

Die Erde liegt halb in der Sonne halb in Schatten.
Wenige wollen nicht verliern was die anderen nie hatten.
Die meiste Zeit gibt es mehr Frieden als Kriege
Doch auch mehr Messer als Löffel, mehr Verluste als Siege.

So lange du mich noch ansiehst erzähl ich einfach weiter
Von Gärten und Bäumen, von Früchten und Leitern.
Von küssen und flüstern, vom Scheiße schrein.
Und auch davon nur eines neben anderen zu sein.

Lullaby

I look at you and try to understand.
Tell you stories of being and passing away.
From high up and from falling deeply.
Of lions, bears, frogs and of dwarves or jellyfish.

In the evening darkness surrounds everything
And hears only the silence, even the city becomes completely silent.
The moon appears in the dream, united
Are all those who have laughed and cried during the day.

Sometimes you sleep twelve hours, but more it is not.
Light belongs to darkness, to the darkness the light.
To the pig the dung, to the being the is
And to my life belongs that you are a part of it.

The earth lies half in the sun, half in the shadows.
A few do not want to lose what the others never had.
Most of the time there is more peace than wars
But also more knives than spoons, more losses than victories.

As long as you look at me, I just continue to tell
Of gardens and trees, of fruits and ladders.
Of kisses and whispers, of shit screaming.
And also of only being one next to the other.