Késő - Fluor translation in German

Késő

Új tavaszra meleg nyár, most felhőtlen az égbolt
Nézd a fákat, veled virágzik a szél és minden szirmot széthord
Kezdetnek ez szép volt, de túl távol, de csak képzelet-
Nek számítottunk ketten, ami kipattant egy őrült agyából
Értem, és emlékszem, és nem tudom, hogy benned mennyi
Nyomott hagytam, de nem kérdezlek és nem is kell felelni
Menni kéne már, közel a reggel, holnap másik város vár
A házak, a meztelen táj, zsebemben a tegnap ablakokat tár ki
Mégse könnyű a tévedést belátni, továbbgördül a hazugság, nem állíthatod meg, bárki
Nem bújhat el veled, melletted, bunkerből a világ ellen
Változni szeretnék még, de félek, lehetetlen
Két kezemben van az életem, és tényleg én sem értem
Hogy mi mit hoz ki belőlem, megszegem, mert megígértem
Megint remegek, pont ettől féltem, dermedek egy pontra
Kinn, a járdán, az út szélén fagyok a gondolataimba

Refr x2:
Megint késő, vár a döbbenet, vigyázz, semmi se mindegy
Amíg lehet, addig változz, fáj, de bűneidre ébredj

Megint késő, várhat bánat és az agyamban a zárlat
Lehajtom fejem, nagy nehezen, de belátom hibámat

A levelek lehullottak, az esőcseppek tombolnak
Csendben figyelsz mögöttem, tán azt gondolod, nem hallak
Mert belemélyültem, őrülten írok, egyre szélesedő árok
Alakul ki köztünk, én már rég másra vágyok
Hol vannak a tanárok, kik megmondták nekem, hogy mit kell tennem
Hol vannak az álmok, mikért sokszor tűzbe mentem
Hová tűntek el, mondd meg, hol rontottam el
Nem találtam hibát, pedig átnéztem ezerszer a leckét,
Nem tudtam, hogy ki lát meg, hogy kinek veszem el a kedvét
Hamar felejtettem, mégis a múlt, mint legót szedett szét
Apró darabokra, így lettem gyermek játéka
Amit akkor megfogadtam, utamon ma is vezet, cérna-
Ként a labirintusban, magammal hoztam, húztam
Elveimért mindent megtettem, békében, háborúban, jóban-rosszban
Fellapoztam könyvem, utolsó sorig az összes betűt
Rájöttem a lényegre, de már túl sokba került
Egy élettel több, kevesebb, neked ez számít?

Nem tudod miért, de csak őt keresed, pokolba csábító
Látomás, láthatatlan áldássá vált félelem
Már rég megtettem volna, de túl gyáva vagyok, nem merem

Refr x2:
Megint késő, vár a döbbenet, vigyázz, semmi se mindegy
Amíg lehet, addig változz, fáj, de bűneidre ébredj
Megint késő, várhat bánat és az agyamban a zárlat
Lehajtom fejem, nagy nehezen, de belátom hibámat

Felszáradtak az esőcseppek, szenvedtek a levelek
A szél elmosta őket, nincs már mögöttem, kit szeretek
Mert beleőrültem, egyedül állok, tovább írok
A tanárok rég eltűntek, tanácsok helyett csak sírok intenek
A hibát megtaláltam, lelkemben a kisgyerek
Elmondaná, de nincs kinek, végtelen sínek
Vezetnek kitéve mindennek, védtelen szívek
Újabb csapásokkal érkeznek, de kinek mennyit érhetsz meg
Annyira szeretnek, meg is gyűlölnek, ha hasonlítasz rájuk
Rádtalálnak, hogyha ragaszkodsz, elüldöznek

Állj meg vagy örökre tűnj el, túl sok bűnjel látszik
Arcod piros, tested fázik, kérdésem kínos, hiányzik valami??
Miért reszketsz, magadnak sem mered bevallani
Megöl a tudat, megfojtod magad, ezt meddig bírod még tartani
Egy hajnali szívverés mellett néztem ahogy elmész, igen
Későn döbbentem rá, mit tettem, mit kellett volna tennem

Refr. x2:
Megint késő, vár a döbbenet, vigyázz, semmi se mindegy
Amíg lehet, addig változz, fáj, de bűneidre ébredj
Megint késő, várhat bánat és az agyamban a zárlat
Lehajtom fejem, nagy nehezen, de belátom hibámat

Zu spät

Auf neuen Frühling folgt warmer Sommer, jetzt ist der Himmel wolkenlos
Sieh die Bäume, mit dir blüht der Wind und trägt jede Blüte davon
Für den Anfang war das schön, aber zu fern, aber nur Einbildung-
Wir zählten als zwei, entsprungen aus einem verrückten Gehirn
Ich verstehe, und ich erinnere mich, und ich weiß nicht, wie viele
Spuren ich in dir hinterlassen habe, aber ich frage dich nicht und du musst nicht antworten
Ich müsste gehen, der Morgen naht, morgen erwartet mich eine andere Stadt
Die Häuser, die nackte Landschaft, in meiner Tasche öffnet der gestrige Tag Fenster
Trotzdem ist es nicht leicht, den Fehler einzusehen, die Lüge rollt weiter, du kannst sie nicht aufhalten, wer auch immer
Kann sich nicht mit dir verstecken, neben dir, aus dem Bunker gegen die Welt
Ich möchte mich noch ändern, aber ich fürchte, es ist unmöglich
In meinen zwei Händen liegt mein Leben, und wirklich, ich verstehe es selbst nicht
Was was aus mir herausholt, ich breche es, weil ich es versprochen habe
Ich zittere wieder, genau davor hatte ich Angst, ich erstarre an einem Punkt
Draußen, auf dem Bürgersteig, am Straßenrand erfriere ich in meinen Gedanken

Refrain x2:
Wieder zu spät, das Entsetzen wartet, pass auf, nichts ist egal
Solange es geht, ändere dich, es tut weh, aber erwache zu deinen Sünden

Wieder zu spät, es kann Trauer warten und in meinem Gehirn der Kurzschluss
Ich senke meinen Kopf, nur schwer, aber ich sehe meinen Fehler ein

Die Blätter sind gefallen, die Regentropfen toben
Du beobachtest mich still hinter mir, vielleicht denkst du, ich höre dich nicht
Weil ich mich vertieft habe, schreibe ich wie verrückt, eine immer breiter werdende Kluft
Entsteht zwischen uns, ich sehne mich schon lange nach etwas anderem
Wo sind die Lehrer, die mir sagten, was ich tun soll
Wo sind die Träume, für die ich oft durchs Feuer ging
Wo sind sie hin, sag mir, wo habe ich es falsch gemacht
Ich fand keinen Fehler, obwohl ich die Lektion tausendmal durchgesehen habe,
Ich wusste nicht, wer mich sieht, wem ich die Laune verderbe
Ich vergaß schnell, doch die Vergangenheit hat mich wie Lego zerlegt
In kleine Stücke, so wurde ich zum Spielzeug eines Kindes
Was ich damals beschlossen habe, leitet mich heute noch auf meinem Weg, wie ein Faden-
Im Labyrinth, ich habe es mitgebracht, gezogen
Für meine Prinzipien habe ich alles getan, in Frieden, im Krieg, in guten wie in schlechten Zeiten
Ich schlug mein Buch auf, bis zur letzten Zeile, jeden Buchstaben
Ich erkannte den Kern der Sache, aber es hat schon zu viel gekostet
Ein Leben mehr, weniger, ist das für dich wichtig?

Du weißt nicht warum, aber du suchst nur sie, eine zur Hölle verführende
Vision, unsichtbar gewordene Angst zum Segen
Ich hätte es schon längst getan, aber ich bin zu feige, ich traue mich nicht

Refrain x2:
Wieder zu spät, das Entsetzen wartet, pass auf, nichts ist egal
Solange es geht, ändere dich, es tut weh, aber erwache zu deinen Sünden
Wieder zu spät, es kann Trauer warten und in meinem Gehirn der Kurzschluss
Ich senke meinen Kopf, nur schwer, aber ich sehe meinen Fehler ein

Die Regentropfen sind getrocknet, die Blätter haben gelitten
Der Wind hat sie weggeweht, es gibt niemanden mehr hinter mir, den ich liebe
Weil ich verrückt geworden bin, stehe ich alleine, schreibe weiter
Die Lehrer sind längst verschwunden, statt Ratschlägen winken nur noch Gräber
Den Fehler habe ich gefunden, in meiner Seele das kleine Kind
Würde es erzählen, aber es gibt niemanden, endlose Schienen
Führen allem ausgesetzt, schutzlose Herzen
Kommen mit neuen Schlägen, aber wie viel kannst du für wen verstehen
Sie lieben dich so sehr, sie werden dich auch hassen, wenn du ihnen ähnlich bist
Sie finden dich, wenn du festhältst, sie verjagen dich

Halt an oder verschwinde für immer, zu viele Sünden sind sichtbar
Dein Gesicht ist rot, dein Körper friert, meine Frage ist peinlich, fehlt dir etwas?
Warum zitterst du, du wagst es nicht einmal dir selbst einzugestehen
Der Gedanke tötet dich, du erstickst dich selbst, wie lange kannst du das noch aushalten
Bei einem Herzschlag am frühen Morgen sah ich, wie du gingst, ja
Zu spät wurde mir klar, was ich getan habe, was ich hätte tun sollen

Refrain x2:
Wieder zu spät, das Entsetzen wartet, pass auf, nichts ist egal
Solange es geht, ändere dich, es tut weh, aber erwache zu deinen Sünden
Wieder zu spät, es kann Trauer warten und in meinem Gehirn der Kurzschluss
Ich senke meinen Kopf, nur schwer, aber ich sehe meinen Fehler ein