E un giorno... - Francesco Guccini translation in German

E un giorno...

E un giorno ti svegli stupita e di colpo ti accorgi
Che non sono più quei fantastici giorni all'asilo
Di giochi, di amici e se ti guardi attorno non scorgi
Le cose consuete, ma un vago e indistinto profilo

E un giorno cammini per strada e ad un tratto comprendi
Che non sei la stessa che andava al mattino alla scuola
Che il mondo là fuori ti aspetta e tu quasi ti arrendi
Capendo che a battito a battito è l'età che s'invola

E tuo padre ti sembra più vecchio e ogni giorno si fa più lontano
Non racconta più favole e ormai, non ti prende per mano
Sembra che non capisca i tuoi sogni sempre tesi fra realtà e sperare
E sospesi fra voglie alternate di andare e restare
Di andare e restare

E un giorno ripensi alla casa e non è più la stessa
In cui lento il tempo sciupavi quand'eri bambina
In cui ogni oggetto era un simbolo ed una promessa
Di cose incredibili e di caffellatte in cucina

E la stanza coi poster sul muro ed i dischi graffiati
Persi in mezzo ai tuoi libri e regali che neanche ricordi
Sembra quasi il racconto di tanti momenti passati
Come il piano studiato e lasciato anni fa su due accordi

E tuo padre ti sembra annoiato e ogni volta si fa più distratto
Non inventa più giochi e con te sta perdendo il contatto
E tua madre lontana e presente sui tuoi sogni ha da fare e da dire
Ma può darsi non riesca a sapere che sogni gestire
Che sogni gestire

Poi un giorno in un libro o in un bar si farà tutto chiaro
Capirai che altra gente si è fatta le stesse domande
Che non c'è solo il dolce ad attenderti ma molto d'amaro
E non è senza un prezzo salato diventare grande

I tuoi dischi, i tuoi poster saranno per sempre scordati
Lascerai sorridendo svanire i tuoi miti felici
Come oggetti di bimba, lontani ed impolverati
Troverai nuove strade, altri scopi ed avrai nuovi amici

Sentirai che tuo padre ti è uguale
Lo vedrai un po' folle, un po' saggio
Nello spendere sempre ugualmente paura e coraggio

La paura e il coraggio di vivere
Come un peso che ognuno ha portato
La paura e il coraggio di dire: "Io ho sempre tentato"
Io ho sempre tentato

Und eines Tages...

Und eines Tages wachst du erstaunt auf und merkst plötzlich
Dass es nicht mehr jene fantastischen Tage im Kindergarten sind
Voller Spiele, Freunde, und wenn du dich umsiehst, erkennst du nicht
Die gewohnten Dinge, sondern nur ein vages und undeutliches Profil

Und eines Tages gehst du die Straße entlang und begreifst auf einmal
Dass du nicht mehr dieselbe bist, die morgens zur Schule ging
Dass die Welt da draußen auf dich wartet und du fast aufgibst
Verstehend, dass Schlag für Schlag das Alter davonfliegt

Und dein Vater scheint dir älter und entfernt sich jeden Tag mehr
Er erzählt keine Märchen mehr und nimmt dich nun nicht mehr bei der Hand
Es scheint, er versteht deine Träume nicht, immer gespannt zwischen Realität und Hoffen
Und schwebend zwischen dem wechselnden Wunsch zu gehen und zu bleiben
Zu gehen und zu bleiben

Und eines Tages denkst du ans Haus zurück und es ist nicht mehr dasselbe
In dem du langsam die Zeit vertan hast, als du ein Kind warst
In dem jeder Gegenstand ein Symbol und ein Versprechen war
Auf unglaubliche Dinge und auf Milchkaffee in der Küche

Und das Zimmer mit den Postern an der Wand und den zerkratzten Platten
Verloren zwischen deinen Büchern und Geschenken, an die du dich nicht mal erinnerst
Es scheint fast die Erzählung vieler vergangener Momente
Wie das Klavierstück, gelernt und vor Jahren bei zwei Akkorden aufgegeben

Und dein Vater scheint dir gelangweilt und wird jedes Mal zerstreuter
Er erfindet keine Spiele mehr und verliert den Kontakt zu dir
Und deine Mutter, fern und präsent, hat zu deinen Träumen viel zu tun und zu sagen
Aber vielleicht kann sie nicht wissen, welche Träume sie lenken soll
Welche Träume sie lenken soll

Dann eines Tages, in einem Buch oder einer Bar, wird alles klar werden
Du wirst verstehen, dass andere Leute sich dieselben Fragen gestellt haben
Dass nicht nur Süßes auf dich wartet, sondern auch viel Bitteres
Und dass es nicht ohne einen gesalzenen Preis geht, erwachsen zu werden

Deine Platten, deine Poster werden für immer vergessen sein
Du wirst lächelnd deine glücklichen Mythen entschwinden lassen
Wie Kindersachen, fern und eingestaubt
Du wirst neue Wege finden, andere Ziele und neue Freunde haben

Du wirst fühlen, dass dein Vater dir ähnlich ist
Du wirst ihn ein wenig verrückt sehen, ein wenig weise
Immer gleichermaßen Angst und Mut aufwendend

Die Angst und den Mut zu leben
Wie eine Last, die jeder getragen hat
Die Angst und den Mut zu sagen: "Ich habe es immer versucht"
Ich habe es immer versucht