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Il Pensionato - Live;2007 Digital Remaster
Der Rentner - Live;2007 Digital Remaster
Lo
sento
da
oltre
il
muro
che
ogni
suono
fa
passare,
Ich
höre
ihn
durch
die
Wand,
die
jeden
Laut
durchlässt,
L'odore
quasi
povero
di
roba
da
mangiare,
Den
fast
ärmlichen
Geruch
von
Essensresten,
Lo
vedo
nella
luce
che
anch'io
mi
ricordo
bene
Ich
sehe
ihn
im
Licht,
an
das
auch
ich
mich
gut
erinnere,
Di
lampadina
fioca,
quella
da
trenta
candele,
Einer
schwachen
Glühbirne,
einer
mit
dreißig
Kerzen,
Fra
mobili
che
non
hanno
mai
visto
altri
splendori,
Zwischen
Möbeln,
die
nie
anderen
Glanz
gesehen
haben,
Giornali
vecchi
ed
angoli
di
polvere
e
di
odori,
Alten
Zeitungen
und
Ecken
voller
Staub
und
Gerüche,
Fra
i
suoni
usati
e
strani
dei
suoi
riti
quotidiani:
Zwischen
den
gewohnten
und
seltsamen
Geräuschen
seiner
täglichen
Rituale:
Mangiare,
sgomberare,
poi
lavare
piatti
e
mani.
Essen,
Abräumen,
dann
Teller
und
Hände
waschen.
Lo
sento
quando
torno
stanco
e
tardi
alla
mattina
Ich
höre
ihn,
wenn
ich
müde
und
spät
am
Morgen
zurückkehre,
Aprire
la
persiana,
tirare
la
tendina
Den
Fensterladen
öffnen,
den
Vorhang
aufziehen,
E
mentre
sto
fumando
ancora
un'altra
sigaretta,
Und
während
ich
noch
eine
Zigarette
rauche,
Andar
piano,
in
pantofole,
verso
il
giorno
che
lo
aspetta
Langsam,
in
Pantoffeln,
dem
Tag
entgegengehen,
der
ihn
erwartet,
E
poi
lo
incontro
ancora
quando
viene
l'ora
mia,
Und
dann
treffe
ich
ihn
wieder,
wenn
meine
Zeit
kommt,
Mi
dà
un
piacere
assurdo
la
sua
antica
cortesia:
Seine
altmodische
Höflichkeit
bereitet
mir
eine
absurde
Freude:
"Buon
giorno,
professore.
Come
sta
la
sua
signora?
"Guten
Tag,
Professor.
Wie
geht
es
Ihrer
werten
Dame?
E
i
gatti?
E
questo
tempo
che
non
si
rimette
ancora..."
Und
den
Katzen?
Und
diesem
Wetter,
das
sich
immer
noch
nicht
bessert..."
Mi
dice
cento
volte
fra
la
rete
dei
giardini
Er
erzählt
mir
hundertmal
zwischen
dem
Gitter
der
Gärten
Di
una
sua
gatta
morta,
di
una
lite
coi
vicini
Von
seiner
toten
Katze,
von
einem
Streit
mit
den
Nachbarn,
E
mi
racconta
piano,
col
suo
tono
un
po'
sommesso,
Und
er
erzählt
mir
leise,
mit
seinem
etwas
gedämpften
Ton,
Di
quando
lui
e
Bologna
eran
più
giovani
di
adesso...
Von
der
Zeit,
als
er
und
Bologna
jünger
waren
als
heute...
Io
ascolto
e
i
miei
pensieri
corron
dietro
alla
sua
vita,
Ich
höre
zu
und
meine
Gedanken
folgen
seinem
Leben,
A
tutti
i
volti
visti
dalla
lampadina
antica,
All
den
Gesichtern,
die
von
der
alten
Glühbirne
gesehen
wurden,
A
quell'odore
solito
di
polvere
e
di
muffa,
Diesem
gewohnten
Geruch
von
Staub
und
Moder,
A
tutte
le
minestre
riscaldate
sulla
stufa,
All
den
Suppen,
die
auf
dem
Herd
aufgewärmt
wurden,
A
quel
tic-tac
di
sveglia
che
enfatizza
ogni
secondo,
Diesem
Tick-Tack
des
Weckers,
das
jede
Sekunde
betont,
A
come
da
quel
posto
si
può
mai
vedere
il
mondo,
Wie
man
von
diesem
Ort
aus
die
Welt
sehen
kann,
A
un'esistenza
andata
in
tanti
giorni
uguali
e
duri,
Einem
Leben,
das
in
so
vielen
gleichen
und
harten
Tagen
vergangen
ist,
A
come
anche
la
storia
sia
passata
fra
quei
muri...
Wie
auch
die
Geschichte
durch
diese
Mauern
gegangen
ist...
Io
ascolto
e
non
capisco
e
tutto
attorno
mi
stupisce
Ich
höre
zu
und
verstehe
nicht,
und
alles
um
mich
herum
erstaunt
mich,
La
vita,
com'è
fatta
e
come
uno
la
gestisce
Das
Leben,
wie
es
ist
und
wie
man
es
meistert,
E
i
mille
modi
e
i
tempi,
poi
le
possibilità,
Die
tausend
Arten
und
Zeiten,
dann
die
Möglichkeiten,
Le
scelte,
i
cambiamenti,
il
fato,
le
necessità
Die
Entscheidungen,
die
Veränderungen,
das
Schicksal,
die
Notwendigkeiten,
E
ancora
mi
domando
se
sia
stato
mai
felice,
Und
ich
frage
mich
immer
noch,
ob
er
jemals
glücklich
war,
Se
un
dubbio
l'ebbe
mai,
se
solo
oggi
si
assopisce,
Ob
er
jemals
Zweifel
hatte,
ob
er
erst
heute
zur
Ruhe
kommt,
Se
un
dubbio
l'abbia
avuto
poche
volte
oppure
spesso,
Ob
er
selten
oder
oft
Zweifel
hatte,
Se
è
stato
sufficiente
sopravvivere
a
se
stesso...
Ob
es
ausreichte,
sich
selbst
zu
überleben...
Ma
poi
mi
accorgo
che
probabilmente
è
solo
un
tarlo
Aber
dann
merke
ich,
dass
es
wahrscheinlich
nur
ein
Grübeln
ist,
Di
uno
che
ha
tanto
tempo
ed
anche
il
lusso
di
sprecarlo:
Von
einem,
der
viel
Zeit
hat
und
auch
den
Luxus,
sie
zu
verschwenden:
Non
posso
o
non
so
dir
per
niente
se
peggiore
sia,
Ich
kann
oder
weiß
überhaupt
nicht
zu
sagen,
ob
es
schlimmer
ist,
A
conti
fatti,
la
sua
solitudine
o
la
mia...
Letztendlich,
seine
Einsamkeit
oder
meine...
Diremo
forse
un
giorno:
"Ma
se
stava
così
bene...
Wir
werden
vielleicht
eines
Tages
sagen:
"Aber
wenn
es
ihm
so
gut
ging...
Avrà
il
marmo
con
l'
angelo
che
spezza
le
catene
Er
wird
den
Marmor
mit
dem
Engel
haben,
der
die
Ketten
sprengt,
Coi
soldi
risparmiati
un
po'
perché
non
si
sa
mai,
Mit
dem
gesparten
Geld,
teils
weil
man
nie
weiß,
Un
po'
per
abitudine:
che,
son
sempre
pronti
i
guai"
.
Teils
aus
Gewohnheit:
denn,
Schwierigkeiten
sind
immer
da."
Vedremo
visi
nuovi,
voci
dai
sorrisi
spenti:
Wir
werden
neue
Gesichter
sehen,
Stimmen
mit
erloschenen
Lächeln:
"Piacere",
"È
mio",
"Son
lieto",
"Eravate
suoi
parenti?"
"Angenehm",
"Freut
mich",
"Sehr
erfreut",
"Waren
Sie
seine
Verwandten?"
E
a
poco
a
poco
andrà
via
dalla
nostra
mente
piena:
Und
nach
und
nach
wird
er
aus
unseren
vollen
Köpfen
verschwinden:
Soltanto
un'impressione
che
ricorderemo
appena...
Nur
ein
Eindruck,
an
den
wir
uns
kaum
erinnern
werden...
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Writer(s): Francesco Guccini
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