Radici - 2007 Digital Remaster - Francesco Guccini translation in German

Radici - 2007 Digital Remaster

La casa sul confine della sera
Oscura e silenziosa se ne sta,
Respiri un′ aria limpida e leggera
E senti voci forse di altra età,
E senti voci forse di altra età...

La casa sul confine dei ricordi,
La stessa sempre, come tu la sai
E tu ricerchi là le tue radici
Se vuoi capire l'anima che hai,
Se vuoi capire l′anima che hai...

Quanti tempi e quante vite sono scivolate via da te,
Come il fiume che ti passa attorno,
Tu che hai visto nascere e morire gli antenati miei,
Lentamente, giorno dopo giorno
Ed io, l'ultimo, ti chiedo se conosci in me
Qualche segno, qualche traccia di ogni vita
O se solamente io ricerco in te
Risposta ad ogni cosa non capita,
Risposta ad ogni cosa non capita...

Ma è inutile cercare le parole,
La pietra antica non emette suono
O parla come il mondo e come il sole,
Parole troppo grandi per un uomo,
Parole troppo grandi per un uomo...

E te li senti dentro quei legami,
I riti antichi e i miti del passato
E te li senti dentro come mani,
Ma non comprendi più il significato,
Ma non comprendi più il significato...

Ma che senso esiste in ciò che è nato dentro ai muri tuoi,
Tutto è morto e nessuno ha mai saputo
O solamente non ha senso chiedersi,
Io più mi chiedo e meno ho conosciuto.
Ed io, l'ultimo, ti chiedo se così sarà
Per un altro dopo che vorrà capire
E se l′altro dopo qui troverà
Il solito silenzio senza fine,
Il solito silenzio senza fine...

La casa è come un punto di memoria,
Le tue radici danno la saggezza
E proprio questa è forse la risposta
E provi un grande senso di dolcezza,
E provi un grande senso di dolcezza...

Wurzeln - 2007 Digital Remaster

Das Haus an der Grenze des Abends
Dunkel und still steht es da,
Du atmest eine klare und leichte Luft
Und hörst Stimmen vielleicht aus anderer Zeit,
Und hörst Stimmen vielleicht aus anderer Zeit...

Das Haus an der Grenze der Erinnerungen,
Immer dasselbe, wie du es kennst
Und du suchst dort deine Wurzeln
Wenn du die Seele verstehen willst, die du hast,
Wenn du die Seele verstehen willst, die du hast...

Wie viele Zeiten und wie viele Leben sind an dir vorbeigezogen,
Wie der Fluss, der dich umfließt,
Du, die du meine Ahnen hast gebären und sterben sehen,
Langsam, Tag für Tag
Und ich, der Letzte, frage dich, ob du in mir erkennst
Irgendein Zeichen, irgendeine Spur jedes Lebens
Oder ob ich nur in dir suche
Antwort auf alles Unverstandene,
Antwort auf alles Unverstandene...

Aber es ist vergeblich, nach Worten zu suchen,
Der alte Stein gibt keinen Laut von sich
Oder er spricht wie die Welt und wie die Sonne,
Worte zu groß für einen Menschen,
Worte zu groß für einen Menschen...

Und du spürst sie in dir, jene Bande,
Die alten Riten und Mythen der Vergangenheit
Und du spürst sie in dir wie Hände,
Aber verstehst die Bedeutung nicht mehr,
Aber verstehst die Bedeutung nicht mehr...

Aber welchen Sinn hat das, was innerhalb deiner Mauern geboren wurde,
Alles ist tot und niemand hat es je gewusst
Oder es hat einfach keinen Sinn zu fragen,
Je mehr ich frage, desto weniger habe ich erkannt.
Und ich, der Letzte, frage dich, ob es so sein wird
Für einen anderen nach mir, der verstehen will
Und ob der andere nach mir hier finden wird
Die übliche endlose Stille,
Die übliche endlose Stille...

Das Haus ist wie ein Punkt der Erinnerung,
Deine Wurzeln geben die Weisheit
Und genau das ist vielleicht die Antwort
Und du fühlst ein großes Gefühl der Sanftheit,
Und du fühlst ein großes Gefühl der Sanftheit...