Nunca es Tarde - Francisco Canaro translation in German

Nunca es Tarde

Recibiste los biabazos de la suerte mistonguera
Y a la pucha se te fueron los momentos de esplendor:
De tu percha tan debute, tan jailafe y tan diquera,
Perdoná que te lo bata, no te queda ni el color.

Te viniste para abajo como bafi de italiano,
Andás piantao de la gente como gato'e corralón.
Tu chamuyo tan alegre, decidor y campechano,
Sólo bate fulería de cadáver ilusión.

Y, total, porque la mina te la dio por la azotea
Y en el medio de la vía amurado te dejó,
Cara a cara con la vida, con tu pobre vida rea,
Adonde ella, sin quererlo, poco a poco te llevó.

Vos dejaste los encantos de un bulín donde tenías
Una madre viejecita y una hermana que cuidar;
Un bulín donde vos eras esperanzas y alegrías,
Por seguir a esa malvada que te acaba de amurar...

Olvidaste los deberes por seguir la caravana
Que, apenado y afligido, hoy tenés que abandonar...
No llorés... Eso no es de hombre... Con llorar nada se gana...
Vos sos joven y sos bueno... Te podés acomodar...

Todavía estás a tiempo de pegar el batacazo
Más debute y provechoso que podés imaginar...
Andá a ver a tu viejita... Dale un beso y un abrazo
Y, llorando, pregúntale si te quiere perdonar.

Es ist nie zu spät

Du hast die Schläge des unglücklichen Schicksals erhalten
Und zum Teufel, deine Glanzmomente sind dahin:
Von deinem einst so tollen, eleganten und schicken Aussehen,
Verzeih, dass ich es dir sage, ist nicht mal mehr die Farbe geblieben.

Du bist abgestürzt wie ein italienischer Schnurrbart,
Du meidest die Leute wie eine Katze aus dem Hinterhof.
Dein einst so fröhliches, schlagfertiges und umgängliches Gerede,
Spricht nur noch die Gemeinheit einer toten Illusion aus.

Und das alles nur, weil der Kerl dich hat sitzen lassen
Und dich mitten auf dem Weg verlassen hat,
Angesicht zu Angesicht mit dem Leben, mit deinem armen, harten Leben,
Wohin er dich, ohne es zu wollen, nach und nach gebracht hat.

Du hast den Zauber einer einfachen Bleibe verlassen, wo du hattest
Eine alte Mutter und eine Schwester, um die du dich kümmern musstest;
Eine Bleibe, wo du Hoffnung und Freude warst,
Um diesem Schurken zu folgen, der dich gerade verlassen hat...

Du hast deine Pflichten vergessen, um dem Tross zu folgen,
Den du heute, betrübt und gequält, verlassen musst...
Weine nicht... Das ist nicht weiblich... Mit Weinen gewinnt man nichts...
Du bist jung und gut... Du kannst dich wieder fangen...

Du hast noch Zeit, den Glückstreffer zu landen,
Den besten und vorteilhaftesten, den du dir vorstellen kannst...
Geh zu deiner alten Mutter... Gib ihr einen Kuss und eine Umarmung
Und frage sie weinend, ob sie dir verzeihen will.