Silver Sonata - Gaeko , Crush translation in German

Silver Sonata

Drivin′ down a highway
시선은 각자 다른 곳을 향해
보네 오래 오래된 은색 소나타
언젠가 좋아질 거라고 믿어
서로를 이해할거라고 믿어
보네 오래된 은색 소나타

일터 안에서는 지배게임 제자리 뛰기는 지겹네
청계천 거리의 냄새는 비릿해 생각은 둔하고 미련해
머리카락은 어제보다 얇지 해와 달은 작년보다 짧지만
젊은 날을 철가루 미세먼지를 견디며 중산층이라는 뱃지를 달았지

노가리에 미지근한 맥주 담배
언제쯤 느껴볼까 시가 위스키, 뷔페, M3
쿠페의 배기음 애 키우느라 가족의 배를 채우느라
비 오지 않아 가뭄이 오래된 통장의 균열을 메우느라

방치해둔 당 수치 피곤한 한숨이 나와
학창시절 친구의 소식에 늦은 밤 검은 정장으로 바꿔 입지
가정 안에선 단절 잘 몰라 소통의 방법
손찌검으로 마무리된 대화는 아들의 방문을 또 잠가

누구에게도 얻지 못한 권위
주말엔 소파에 홀로 덩그러니
하릴없이 집밖으로 또 도망치지
그는 무질서한 우주에서 표류하지

Drivin' down a highway
시선은 각자 다른 곳을 향해
보네 오래 오래된 은색 소나타
언젠가 좋아질 거라고 믿어
서로를 이해할거라고 믿어
보네 오래된 은색 소나타

누구의 마누라? 누구의 엄마? 누구와 누구의 딸?
존재를 증명하고 싶어 넓은 세상에서 난 누군가
남편과 자식이 나가면 집안은 순식간에 작은 섬이 돼
지루한 시간은 적이 돼 소주는 고마운 그녀의 먹이네

주름살 화장은 자꾸 떠 아이를 낳고 가족이라는
덫에 걸린 순간부터 무력감과 강한 고독함 속에
욕망은 더 불붙어 심증뿐인 남편의
외도는 알면서 모른 척 덮어두지

살림에 도움이 되려 해도 할 수 있는 건 부잣집 가사 도우미
관절 안에 자리잡은 염증 땜에 따라주지 않는 몸이 찰나의 삶
그 중의 반을 뒤치다꺼리 손엔 실과 바늘 발견하다
방치된 재능 먼지 수북한 성경책

시도 때도 없이 식은땀이 나지
하루 종일 집안에 홀로 덩그러니
어설픈 동정은 더 폭력이지
그녀는 무질서한 우주에서 표류하지

Drivin′ down a highway
시선은 각자 다른 곳을 향해
보네 오래 오래된 은색 소나타
언젠가 좋아질 거라고 믿어
서로를 이해할거라고 믿어
보네 오래된 은색 소나타

한창 미래가 설레어서 꿈꿀 나이에
경쟁의 바다로 강제로 던져지네 너무 이른 나이에
성공을 약탈하는 pirates 으로 길들여져 숱한 밤을 가위에
눌려 설익은 ego 안으로 울리는 적자생존의 사이렌

어, 불안정한 엄마와 조금 난폭한 아빠
그들이 부양한 대가는 무겁고 그에게 건 기댄 높아
그저 끄덕이거나 침묵하는 편이 더 편한 아침 식탁
깊지만 비틀어져 있단 걸 알아 사심 없이 주는 사랑에 목말라

현실과 다르게 전화기 속 세상은 넓고 할 일은 많아서
동그란 동공은 하루의 대부분을 작고 네모난 공간에 살아
강요와 비교 눈은 텅 비고 돈과 권력이 굴복시킨 것들에 분노
잉여 시대가 정의해 준 존재 위에 붙은 이름표들

그는 대체 누구의 귀한 사람인지
치열한 전쟁터에 홀로 덩그러니
분주한 거리에 내동댕이쳐진
그는 무질서한 우주에서 표류하지

Silberne Sonate

Fahre die Autobahn entlang
Blicke richtet jeder woanders hin
Seh ihn, den alten, silbernen Sonata
Glaub, irgendwann wird alles besser
Glaub, wir verstehen uns eines Tages
Seh ihn, den alten, silbernen Sonata

Im Job nur Machtspiele, im Kreis rennen wird langweilig
Der Geruch der Cheonggyecheon-Straße, bitter, Gedanken stumpf und schwerfällig
Haare dünner als gestern, Sonne und Mond kürzer als letztes Jahr
Doch ich ertrug Stahlstaub und Feinstaub, trug mein Mittelschicht-Abzeichen

Lauwarmes Bier, Zigaretten am Imbiss
Wann spür ich endlich Zigarren, Whisky, Büfett, M3?
Auspuffklang des Coupés, Kinder großziehen, die Familie ernähren
Die Risse im alten Konto stopfen, denn der Regen fällt nicht

Vernachlässigte Schulden, müde Seufzer kommen hoch
Nachrichten von alten Schulfreunden, spät in der Nacht zieh ich den schwarzen Anzug an
Zuhause nur Stillstand, kenn keine Art zu reden
Ein Schlag beendet das Gespräch, die Tür des Sohns wird wieder verschlossen

Autorität, die niemand anerkennt
Am Wochenende allein auf dem Sofa
Rastlos renn ich wieder aus dem Haus
Er treibt in einem chaotischen Universum

Fahre die Autobahn entlang
Blicke richtet jeder woanders hin
Seh ihn, den alten, silbernen Sonata
Glaub, irgendwann wird alles besser
Glaub, wir verstehen uns eines Tages
Seh ihn, den alten, silbernen Sonata

Wessen Frau? Wessen Mutter? Wessen Tochter?
Ich will mich beweisen, wer bin ich in dieser weiten Welt?
Wenn Mann und Kinder weg sind, wird das Haus zur einsamen Insel
Langweilige Zeit wird zum Feind, Soju wird ihre treue Begleiterin

Make-up rutscht in Falten, nach der Geburt
Seit ich in der Familienfalle stecke, fühl ich mich ohnmächtig und einsam
Doch die Lust brennt stärker, Verdacht auf Untreue
Ich weiß davon, doch tu so, als wär’s nichts

Will im Haushalt helfen, doch bin nur Putzhilfe für Reiche
Entzündete Gelenke, ein Körper, der nicht mehr mitmacht
Die Hälfte des Lebens mit Flickwerk verbracht, Nadel und Faden in der Hand
Begabung verstaubt, die Bibel unter Staub begraben

Schweißausbrüche kommen grundlos
Den ganzen Tag allein im Haus
Ungeschicktes Mitleid ist noch schlimmer
Sie treibt in einem chaotischen Universum

Fahre die Autobahn entlang
Blicke richtet jeder woanders hin
Seh ihn, den alten, silbernen Sonata
Glaub, irgendwann wird alles besser
Glaub, wir verstehen uns eines Tages
Seh ihn, den alten, silbernen Sonata

In dem Alter, wo die Zukunft noch aufregend sein sollte
Werd ich zu früh in den Wettbewerbs-Ozean geworfen
Zahllose Nächte von Erfolgs-Piraten gequält
Unreifes Ego, darin heult die Sirene des Überlebenskampfs

Ja, eine unsichere Mutter, ein etwas brutaler Vater
Der Preis dafür ist schwer, ihre Erwartungen zu hoch
Am Frühstückstisch ist Schweigen einfacher
Ich weiß, es ist tief aber verdreht, dürste nach bedingungsloser Liebe

Anders als die Realität: Die Welt im Handy ist groß und beschäftigt
Runde Pupillen starren den Tag auf einen kleinen, quadratischen Bildschirm
Zwang und Vergleiche, leere Augen, Wut auf Geld und Macht
Etiketten, die mir die Überflüssigen-Zeit gibt

Wessen kostbarer Mensch ist er überhaupt?
Allein auf diesem heftigen Schlachtfeld
Auf die belebte Straße geworfen
Er treibt in einem chaotischen Universum