A Loucura dos Sábios - Fabio Brazza , Kivitz , Gigante No Mic translation in German

A Loucura dos Sábios

Vou começar processando a informação
Tá achando ruim me processa por tá sendo metafórico
Na era do alimento processado
Eu também processo os dados por tá num processo histórico, diga

Camponeses são a base das cidades
Agricultores são mantenedores da humanidade
Acampo várias vezes bem longe da claridade
Pra contemplar estrelas ao vê-las com intensidade

Poetas são profetas de proveta
Quem paga de sargento se não for vai pra sarjeta
Quando vender sua alma num negócio com o capeta
O IML compra o corpo num contrato de gaveta

A vida é puta e eu fodo ela antes de morto
Seu hábito te fode na sua zona de conforto
É proibido estacionar no tempo
O sentido da vida é pra frente mas não deixe de sentir o vento

Sinta seu próprio peso
Sobre o chão que você pisa
Valorize cada passo
Que o corre se valoriza

Não é sobre ter fé é sobre quem você é, levei um tempo
E descobrir que "Deus não está no templo, esta no exemplo"
Eu vi homens fiéis serem cruéis e desonestos
Eu vi homens ateus honrando Deus com os seus gestos

Sabedoria não é o tanto que você sabe
Muito menos um adorno do ego pra que você se gabe
Um sábio não é aquele que sabe mais
Mas aquele que sabe o que faz mesmo com o pouco que sabe

Use a inteligência que lhe cabe para próximo
Aprendemos para isso do contrário é um paradoxo
Desconfio do pensamento ortodoxo
Conhecimento é um instrumento, mas sem discernimento é tóxico

Não deixe enganar-se é para elevar-se
Não é para dominar o outro, mas para dominar a si
De que adianta ser um gênio
Se usa seu neurônio pra fabricar bombas de plutônio e de hidrogênio

Vivemos num milênio
Onde a bondade é vista como burrice e a maldade é motivo de prêmio
Não existe ninguém inferior
A não ser aquele desprovido de amor
Que pensa que existe alguém inferior

Seja quem for por trás da cruz ou da túnica essa é a verdade única
Ninguém esta imune, a morte é o que nos une, tá
Pra não viver de forma súdita, cultivo a dúvida
E a minha única súplica é poder morrer de música

Liberdade pura só sente quem sentira o poder do vento
Por isso que os mensageiros não mais pregarão nos templos
A verdade dura pra sempre, a mentira só um momento
Por isso que os verdadeiros se revelarão com o tempo!

Pra ser louco é bom tá sóbrio
Sem roupa de artista na cena, sensível ao vento
De front pro leão nessa arena, sem medo de nada
Com o pote vazio de moeda, a fome do mundo por dentro
Fedendo a mijo, com a alma lavada

Bagagem leve, descalço por respeito ao solo
Alheio ao tempo: o ponteiro eu que trago no colo
E desenrolo, né? Crianças eu deixo em minha volta
Formando a frota: mulheres garantem minha escolta

Pela vitória de quem não dá lucro, quem nada vale
Exigo um culto pela ANARQUIA mais "originale"
Bem-vindo à festa da praça, até a pedra é de graça
Transformo água em cachaça... Te faço livro, pô!

Viu? O vento soprou. Sentiu? O arrepio?
Anuncio que o Santo baixou!
Acalmo as ondas, veja, o mar é um reflexo
Parece raiva, mas é só amor... É só amor...

Há quem alimenta o ego pra vencer o homem
Eu alimento o meu espírito pra poder vencer a fome
Enquanto ela acrescenta buracos a mais no meu cinto
Com a cabeça nas nuvens, se cair o mundo, eu levito
Se não conversa sozinho, nem vem conversar comigo
Não aceito balas de estranhos, nem conselhos de amigo
Eu deixo a vida me levar até a morte me buscar
Não compro carro, eles não me leva onde quero chegar

E o que necessidade tem haver com aparência
Enquanto a economia é o monstro sugando nossa existência
Queimei curriculum pra escapar de um ciclo
Onde tentei ser normal e acabei sendo ridículo
E percebi que vivemos assim sem perceber
Vítimas de uma só interpretação sobre viver
Aposto que posso seguir o fluxo ao oposto
Como um fora da lei só negando o que me é imposto

E eu que contemplo um luar completo
Nesse contexto eu me conecto
Homem concreto, só me concentro
O mic é meu cetro, foda-se o resto
O homem com templo é dormir com teto
Não me contento, eu me contesto
Aqui eu confesso não tô com tempo
Eu tô com fé só e vou com verso
Nem sempre eu venço, se não converso
Não te convenço, não submisso, nem submerso

Liberdade pura só sente quem sentira o poder do vento
Por isso que os mensageiros não mais pregarão nos templos
A verdade dura pra sempre, a mentira só um momento
Por isso que os verdadeiros se revelarão com o tempo

Minha loucura é a realidade
Ou só a loucura do sábio que ainda sente o vento?

Der Wahnsinn der Weisen

Ich beginne damit, die Information zu verarbeiten
Findest du es schlecht? Verklag mich doch, weil ich metaphorisch bin
Im Zeitalter der verarbeiteten Lebensmittel
Verarbeite auch ich die Daten, da ich in einem historischen Prozess stecke, hör mal

Bauern sind die Basis der Städte
Landwirte sind die Erhalter der Menschheit
Ich campe oft weit weg vom Licht
Um Sterne zu betrachten und sie intensiv zu sehen

Dichter sind Propheten aus dem Reagenzglas
Wer sich als Sergeant aufspielt, landet in der Gosse, wenn er keiner ist
Wenn du deine Seele in einem Pakt mit dem Teufel verkaufst
Kauft die Gerichtsmedizin den Körper per Geheimvertrag

Das Leben ist eine Hure, und ich ficke es, bevor ich tot bin
Deine Gewohnheit fickt dich in deiner Komfortzone
Es ist verboten, in der Zeit zu parken
Der Sinn des Lebens ist vorwärts, aber vergiss nicht, den Wind zu spüren

Spür dein eigenes Gewicht
Auf dem Boden, den du betrittst
Schätze jeden Schritt
Damit dein Streben an Wert gewinnt

Es geht nicht darum, Glauben zu haben, es geht darum, wer du bist, ich habe eine Weile gebraucht
Und zu entdecken, dass 'Gott nicht im Tempel ist, sondern im Beispiel'
Ich sah gläubige Männer grausam und unehrlich sein
Ich sah atheistische Männer Gott mit ihren Taten ehren

Weisheit ist nicht, wie viel du weißt
Schon gar nicht ein Schmuckstück des Egos, damit du prahlst
Ein Weiser ist nicht derjenige, der mehr weiß
Sondern der, der weiß, was er tut, selbst mit dem Wenigen, das er weiß

Nutze die Intelligenz, die dir zusteht, für den Nächsten
Dafür lernen wir, andernfalls ist es ein Paradoxon
Ich misstraue dem orthodoxen Denken
Wissen ist ein Instrument, aber ohne Urteilsvermögen ist es toxisch

Lass dich nicht täuschen, es dient dazu, sich zu erheben
Nicht um den anderen zu beherrschen, sondern um sich selbst zu beherrschen
Was nützt es, ein Genie zu sein
Wenn man seine Neuronen benutzt, um Plutonium- und Wasserstoffbomben herzustellen

Wir leben in einem Jahrtausend
Wo Güte als Dummheit angesehen wird und Bosheit ein Grund für Auszeichnungen ist
Es gibt niemanden, der minderwertig ist
Außer demjenigen, dem es an Liebe mangelt
Der denkt, dass es jemanden Minderwertigen gibt

Wer auch immer hinter dem Kreuz oder der Tunika steckt, das ist die einzige Wahrheit
Niemand ist immun, der Tod ist das, was uns vereint, okay?
Um nicht als Untertan zu leben, kultiviere ich den Zweifel
Und meine einzige Bitte ist, in Musik sterben zu dürfen

Reine Freiheit spürt nur, wer die Macht des Windes spürt
Deshalb werden die Boten nicht mehr in den Tempeln predigen
Die Wahrheit währt ewig, die Lüge nur einen Moment
Deshalb werden sich die Wahrhaftigen mit der Zeit offenbaren!

Um verrückt zu sein, ist es gut, nüchtern zu sein
Ohne Künstlerkleidung auf der Bühne, empfindsam für den Wind
Dem Löwen gegenüber in dieser Arena, ohne Angst vor irgendetwas
Mit dem leeren Geldtopf, den Hunger der Welt im Innern
Nach Pisse stinkend, mit reingewaschener Seele

Leichtes Gepäck, barfuß aus Respekt vor dem Boden
Der Zeit entrückt: Den Zeiger trage ich auf dem Schoß
Und ich regel das, ne? Kinder lasse ich um mich sein
Sie bilden die Flotte: Frauen garantieren meine Eskorte

Für den Sieg derer, die keinen Profit bringen, die nichts wert sind
Ich fordere einen Kult für die wahrhaftigste ANARCHIE
Willkommen zum Fest auf dem Platz, sogar der Stein ist umsonst
Ich verwandle Wasser in Cachaça... Ich mache dich zum Buch, Mann!

Gesehen? Der Wind hat geweht. Gespürt? Die Gänsehaut?
Ich verkünde, dass der Heilige herabgestiegen ist!
Ich beruhige die Wellen, sieh, das Meer ist ein Spiegelbild
Es scheint Wut zu sein, aber es ist nur Liebe... Nur Liebe...

Manche füttern das Ego, um den Menschen zu besiegen
Ich nähre meinen Geist, um den Hunger besiegen zu können
Während sie weitere Löcher in meinen Gürtel fügt
Mit dem Kopf in den Wolken, wenn die Welt fällt, schwebe ich
Wenn du nicht mit dir selbst sprichst, komm gar nicht erst, um mit mir zu sprechen
Ich nehme keine Süßigkeiten von Fremden an, nicht mal Ratschläge von Freunden
Ich lasse mich vom Leben treiben, bis der Tod mich holt
Ich kaufe kein Auto, es bringt mich nicht dorthin, wohin ich will

Und was hat Bedürftigkeit mit Aussehen zu tun
Während die Wirtschaft das Monster ist, das unsere Existenz aussaugt
Ich habe meinen Lebenslauf verbrannt, um einem Kreislauf zu entkommen
Wo ich versuchte, normal zu sein, und am Ende lächerlich war
Und ich erkannte, dass wir so leben, ohne es zu merken
Opfer einer einzigen Interpretation des Lebens
Ich wette, ich kann dem Strom entgegen fließen
Wie ein Gesetzloser, der einfach ablehnt, was mir aufgezwungen wird

Und ich, der ich ein volles Mondlicht betrachte
In diesem Kontext verbinde ich mich
Konkreter Mann, ich konzentriere mich nur
Das Mic ist mein Zepter, scheiß auf den Rest
Ein Tempel für den Mann ist, ein Dach über dem Kopf zu haben
Ich gebe mich nicht zufrieden, ich hinterfrage mich
Hier gestehe ich, ich habe keine Zeit
Ich habe nur Glauben und gehe mit dem Vers
Ich gewinne nicht immer, wenn ich nicht rede
Ich überzeuge dich nicht, nicht unterwürfig, noch untergetaucht

Reine Freiheit spürt nur, wer die Macht des Windes spürt
Deshalb werden die Boten nicht mehr in den Tempeln predigen
Die Wahrheit währt ewig, die Lüge nur einen Moment
Deshalb werden sich die Wahrhaftigen mit der Zeit offenbaren!

Mein Wahnsinn ist die Realität
Oder nur der Wahnsinn des Weisen, der noch den Wind spürt?