Back In Bahia - Gilberto Gil translation in German

Back In Bahia

Lá em Londres, vez em quando me sentia longe daqui
Vez em quando, quando me sentia longe, dava por mim
Puxando o cabelo, nervoso
Querendo ouvir Celly Campelo pra não cair

Naquela fossa
Em que vi um camarada meu de Portobello cair
Naquela falta
De juízo que eu não tinha nem uma razão pra curtir

Naquela ausência
De calor, de cor, de sal, de sol, de coração pra sentir
Tanta saudade
Preservada num velho baú de prata dentro de mim

Digo num baú de prata porque prata é a luz do luar
Do luar que tanta falta me fazia junto com o mar

Mar da Bahia
Cujo o verde, vez em quando, me fazia bem relembrar
Tão diferente
Do verde, também tão lindo, dos gramados, campos de lá

Ilha do Norte
Onde não sei se por sorte ou por castigo, dei de parar
Por algum tempo
Que afinal passou depressa, como tudo tem de passar

Hoje eu me sinto
Como se ter ido fosse necessário para voltar
Tanto mais vivo
De vida mais vivida, dividida pra lá e pra cá

Diga, João

Digo num baú de prata porque prata é a luz do luar
Do luar que tanta falta me fazia junto com o mar, é

Mar da Bahia
Cujo verde, vez em quando, me fazia bem relembrar
Tão diferente
Do verde, também tão lindo, dos gramados, campos de lá

Ilha do Norte
Onde não sei se por sorte ou por castigo, dei de parar
Por algum tempo
Que afinal passou depressa, como tudo tem de passar

Hoje eu me sinto
Como se ter ido fosse necessário para voltar
Tanto mais vivo
De vida mais vivida, dividida pra lá e pra cá

Zurück in Bahia

Dort in London fühlte ich mich manchmal weit weg von hier
Manchmal, wenn ich mich weit weg fühlte, ertappte ich mich dabei
An meinen Haaren ziehend, nervös
Ich wollte Celly Campelo hören, um nicht zu fallen

In diese Trübsal
In die ein Kamerad von mir aus Portobello fiel
In diesen Mangel
An Vernunft, den ich nicht hatte, nicht einen Grund, ihn zu genießen

In dieser Abwesenheit
Von Wärme, Farbe, Salz, Sonne, von Herzen zum Fühlen
So viel Sehnsucht
Bewahrt in einer alten silbernen Truhe in mir

Ich sage in einer silbernen Truhe, weil Silber das Licht des Mondes ist
Des Mondlichts, das mir so sehr fehlte, zusammen mit dem Meer

Meer von Bahia
Dessen Grün mich manchmal gut erinnern ließ
So anders
Als das Grün, auch so schön, der Rasenflächen, Felder dort

Insel des Nordens
Wo ich, ich weiß nicht, ob aus Glück oder Strafe, gelandet bin
Für einige Zeit
Die schließlich schnell verging, wie alles vergehen muss

Heute fühle ich mich
Als ob das Gehen notwendig gewesen wäre, um zurückzukehren
So viel lebendiger
Mit einem gelebteren Leben, geteilt zwischen dort und hier

Sag, João

Ich sage in einer silbernen Truhe, weil Silber das Licht des Mondes ist
Des Mondlichts, das mir so sehr fehlte, zusammen mit dem Meer, ja

Meer von Bahia
Dessen Grün mich manchmal gut erinnern ließ
So anders
Als das Grün, auch so schön, der Rasenflächen, Felder dort

Insel des Nordens
Wo ich, ich weiß nicht, ob aus Glück oder Strafe, gelandet bin
Für einige Zeit
Die schließlich schnell verging, wie alles vergehen muss

Heute fühle ich mich
Als ob das Gehen notwendig gewesen wäre, um zurückzukehren
So viel lebendiger
Mit einem gelebteren Leben, geteilt zwischen dort und hier