Rewrite - Hakubi translation in German

Rewrite

Nemuttemo nemuttemo akenai yoru ga tsuzuite iku
Dare ni mo rikai sarenakutemo owaranai hanashi wo shiyou

Egaiteita risou no chizu wo Itsu no ma ni ka nakushite shimatteite

Doko de dou shite
Machigattakke Tsuyogari
Warai mo ita ni
Tsuichatte
Modorenakute
Kurai sekai de hitori
Kiri de sa Onegai dareka koko kara tsuredashite
Nemuttemo nemuttemo
Owaranai hanashi wo shiyou"
Nemuttemo
Nemuttemo akenai yoru ga tsuzuite iku Itami mo kanashimi
Mo kanjinaku natte
Doko ni mo ikenai kokoro dake furitsumotte iku Te wo
Nobashite ii ka na
"Me no mae ni mieru
Mono bakari wo shinjite kitai shi miushinatte
Mou nanimo nokottenai
No nante baka rashii yo
Tatoe subete wo
Ushinatte shimatte
Arehateta chi ni hitori
Nokottemo ikite ike"
Nemuttemo nemuttemo
Akenai yoru wa tsuzuite
Iku Sono ude ni wa kitto kusari nanka nakute sa
Tojikometeta no wa dare
Demo nai jibun datta
Te nobashite ii ka na
Aa Hikari no mienai hibi
Mo tesaguri ayunde ikou

Sono michi ga bokura
No akashi ni naru kara
Tashika na mono nante
Nanihitotsu motte ya
Shinakutemo
Te wo nobashite ii ka na Nemuttemo nemuttemo
Akenai yoru wa tsuzuite iku
Dare ni mo rikai
Sarenakutemo ii yo Owaranai hanashi wo shiyou

Umschreiben

Selbst wenn ich schlafe, selbst wenn ich schlafe, geht endlos die ewig längliche Nacht weiter
Lass uns wohl eine niemals endende Geschichte schreiben, mag auch keiner verstehen

Meine einst geträumte Kart' von Vollkommenheit, merkt' ich urplötzlich längst verloren hab' ich sie

Wann und wo genau läg
der Fehler, oder täuscht' mein Stolz mich?
Ja selbst mein Lachen
Erstarrt hohnvoll
Keine Rückkehr mehr
Allein in düstrer Welt
Im Nebel: "Dringend! Jemand, nimm mich fort von hier!"
Schlaf' ich noch und nochmals schlafend
Lass uns eine niemals endende Geschichte schreiben"
Wenn ich dös' vergebens
Die endlos lange Nacht verlängert sich: Schmerz auch Gram
Verbrennen sämtlich ganz zu Asche
Und nur mein einsames versteinertes Herze bleibt, ja schwere
Last... Reichen will ich meine Hand?
"Nur das Sichtbare
blind verschrieben mich seit jeher fehlgeleitet
Nun ist alles, schutzlos nackt
beseitigt – wie dumm nur!"
Selbst wenn wohl jede Hoffnung,
alles völlig zunichte wird
Auf verbranntem Land voll Trümmern
Einz'ge Botschaft: "Lebe weiter!"
Schlaf' ich noch und nochmals schlafend
Die unendlich ew'ge Nacht
Rastlos vorwärts... Doch umhüllen deine Arme sicherlich kein' Fesseln
Wer steckte nur mich hier zum Schweigen?
Ich selbst tat's leider ja!
Darf meine Hand nach dir verlangen?
Ach, lichtlos dröhnende
Tage: Trotzdem tastend fortschreiten wir

Dieser eigene Pfad
bald weltgrößtes Zeugnis
Denn etwas Verbürgtes –
vollends abwesend! Fehlt ganz
Ob auch nichts vorzuweisen
Darf meine Hand nach dir verlangen? Schlaf' ich auch, schlaf' ich betäubt
Die kritisch dauer-lang' Nacht währt stets
Mag auch jeder uns missverstehen
auch du: Halten wir es aus! Eine niemals endende Geschichte schreiben